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Ob Schüler im Unterricht etwa Mathematik in der spezifisch-logischen Konstitution ihrer Gegenstände kennenlernen oder eher in einem unabsehbaren Meer rätselhafter Zeichen zu schwimmen beginnen, ist eine Frage der Insze-nierung des jeweiligen Lehr- und Lerngegenstandes. Ein solcherart in Er-scheinung tretender Unterschied im Prozess der Vergegenwärtigung und psychischen Repräsentanz von Gegenständen soll mit dem Begriff des pragmatischen Verstehens aufgeklärt werden. Seine Bedeutung wird zunächst in der linguistischen Tradition eines Wilhelm von Humboldt als prädikative Konkretisierung von…mehr

Produktbeschreibung
Ob Schüler im Unterricht etwa Mathematik in der spezifisch-logischen Konstitution ihrer Gegenstände kennenlernen oder eher in einem unabsehbaren Meer rätselhafter Zeichen zu schwimmen beginnen, ist eine Frage der Insze-nierung des jeweiligen Lehr- und Lerngegenstandes. Ein solcherart in Er-scheinung tretender Unterschied im Prozess der Vergegenwärtigung und psychischen Repräsentanz von Gegenständen soll mit dem Begriff des pragmatischen Verstehens aufgeklärt werden. Seine Bedeutung wird zunächst in der linguistischen Tradition eines Wilhelm von Humboldt als prädikative Konkretisierung von Wahrnehmungen im Prozess sprachlicher Artikulation bestimmt. In der Analyse dreier empirisch vorgefundener Fälle aus dem Unterricht werden die Bedingungen der Möglichkeit pragmatischen Verstehens erkundet.
Autorenporträt
Jens Rosch, geb. 1967, Studium der Mathematik, Russistik und Erziehungs-wissenschaft. Nach Zusatzausbildung freiberuflich als Lerntherapeut für Dyskalkulie und Legasthenie tätig. Seit 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.