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Giuseppe Bonaviri zählt zu den bedeutendsten sizilianischen Gegenwartsautoren. Sein mangelnder Bekanntheitsgrad steht im Widerspruch zu seiner regen literarischen Produktion. Mit Hilfe eines repräsentativen Korpus von acht Werken des 1985 für den Nobelpreis vorgeschlagenen Schriftstellers und eines strukturalistisch-poststrukturalistischen Textverständnisses legt die Autorin eine binomische Formel für die gänzlich individuell geprägte "narrativa" Bonaviris vor. Der sich schreibend stets seiner Kindheit und seines Geburtsorts Mineo erinnernde Bonaviri legt den phantastisch-kosmischen Diskurs…mehr

Produktbeschreibung
Giuseppe Bonaviri zählt zu den bedeutendsten sizilianischen Gegenwartsautoren. Sein mangelnder Bekanntheitsgrad steht im Widerspruch zu seiner regen literarischen Produktion. Mit Hilfe eines repräsentativen Korpus von acht Werken des 1985 für den Nobelpreis vorgeschlagenen Schriftstellers und eines strukturalistisch-poststrukturalistischen Textverständnisses legt die Autorin eine binomische Formel für die gänzlich individuell geprägte "narrativa" Bonaviris vor. Der sich schreibend stets seiner Kindheit und seines Geburtsorts Mineo erinnernde Bonaviri legt den phantastisch-kosmischen Diskurs grundsätzlich auf Offenheit an. Mit Hilfe einer am "close-reading" orientierten Textanalyse belegt die Verfasserin ihre Thesen, die auf einem breiten Querschnitt moderner Erzähltheorien basieren.
Autorenporträt
Die Autorin: Dagmar Reichardt studierte Kunstgeschichte, Philosophie, neuere deutsche Literatur und Romanistik an den Universitäten Frankfurt/Main und Hamburg. Forschungsaufenthalt an der Universität Urbino, Italien; Arbeitsstipendium des Vereins Villa Vigoni e.V. Seit 1997 Lehrbeauftragte für italienische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Publikationen u.a. zu Guido Piovene, Cesare Cases, Claudio Magris und Oriana Fallaci.