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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,5, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesregierung veröffentlichte am 24. März 2021 einen Entwurf zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts und stellte darin ein Gesetz zur steuerlichen Entlastung der Personengesellschaften vor. Mit der Einführung des § 1a KStG eröffnet der Gesetzgeber für Personengesellschaften die Möglichkeit einer ertragsteuerlichen und verfahrensrechtlichen Behandlung nach den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,5, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesregierung veröffentlichte am 24. März 2021 einen Entwurf zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts und stellte darin ein Gesetz zur steuerlichen Entlastung der Personengesellschaften vor. Mit der Einführung des § 1a KStG eröffnet der Gesetzgeber für Personengesellschaften die Möglichkeit einer ertragsteuerlichen und verfahrensrechtlichen Behandlung nach den Vorschriften einer Kapitalgesellschaft. Am 25. Juni 2021 stimmte der Bundesrat dem Gesetzesentwurf zu. Eine erstmalige Anwendung des Gesetzes findet bereits ab dem 01. Januar 2022 statt. Die Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Gesetz und im Besonderen mit den dazugehörigen Normen, die zur Anwendung dessen benötigt werden. Nach geltendem Recht erfolgt auf Ebene der Personengesellschaften die Besteuerung nach dem Transparenzprinzip. Mitunternehmer einer Personengesellschaft unterliegen einer Veranlagung nach dem Einkommensteuergesetz und zahlen möglicherweise bis zu 45 % Einkommensteuer. Kapitalgesellschaften zahlen dagegen einen festen Körperschaftsteuersatz in Höhe von 15 % und rund 15 % Gewerbesteuer. Insgesamt ergibt sich eine Steuerlast für Kapitalgesellschaften in Höhe von 30 %. Ziel des neuen Gesetzes ist eine gleichmäßige, gerechte Steuerlast für alle Rechtsformen zu konstruieren. Diesen Gedanken verfolgte der Gesetzgeber bereits bei Einführung der Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a EStG. Durch die Komplexität und den Zeitaufwand hinter der Durchführung des § 34a EStG erfolgte eine mangelhafte Umsetzung in der Praxis. Die aus drei Teilen bestehende Arbeit verschafft einen Überblick über die praktische Umsetzung des § 1a KStG mit möglichen Problematiken, die dabei entstehen könnten. Dazu verwendet die Verfasserin die historische und teleologische Auslegung der betroffenen Normen, sowie Meinungsstreitigkeiten aus der juristischen Literatur. Die Herausarbeitung der Problembereiche dient einer Beurteilung, welche Zielgruppen von der Option zur Körperschaftsteuer profitieren. Da es sich im Folgenden um eine juristische Arbeit handelt, bleibt die umfangreiche Vorstellung der Forschungsmethode außer Ansatz.