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In Deutschland gibt es eine sich noch immer ausdifferenzierende Erinnerungs- und Gedenklandschaft, die das Wissen über die nationalsozialistischen Verbrechen und ihre Opfer wach zu halten versucht. Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück ist eine Kombination aus (neuem) Kunstmuseum, Gedenkstätte und jüdischem Museum. Wie funktioniert nun das pädagogische Angebot in einer solchen Institution? Gibt es Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Vermittlung von Kunst und Geschichte? Und wie agieren und reagieren die Museumsbesucher - Schüler sowie Erwachsene - vor Ort? Die Autorin Jana…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland gibt es eine sich noch immer
ausdifferenzierende Erinnerungs- und
Gedenklandschaft, die das Wissen über die
nationalsozialistischen Verbrechen und ihre Opfer
wach zu halten versucht. Das Felix-Nussbaum-Haus in
Osnabrück ist eine Kombination aus (neuem)
Kunstmuseum, Gedenkstätte und jüdischem Museum. Wie
funktioniert nun das pädagogische Angebot in einer
solchen Institution? Gibt es Variationsmöglichkeiten
hinsichtlich der Vermittlung von Kunst und
Geschichte? Und wie agieren und reagieren die
Museumsbesucher - Schüler sowie Erwachsene - vor
Ort? Die Autorin Jana Bruckschen-Kramer gibt
einführend einen Überblick über die Biografie und
das Werk des Künstlers Felix Nussbaum sowie die
Architektur des Museums, beschreibt den Besucherweg
und das Konzept der Ausstellung. Darauf aufbauend
wird das museumspädagogische Angebot vor Ort
dokumentiert und nach einer empirischen
Besucherforschung analysiert. Das Buch richtet sich
an Kunst- und Kulturwissenschaftler,
Museumspädagogen und Lehrer, aber auch an den kunst-
und geschichtsinteressierten Leser.
Autorenporträt
Jana Bruckschen-Kramer, M.A.: Studium der Kunstgeschichte und der
Empirischen Kulturwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität
in Tübingen.