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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand der geschichtlichen Epoche des Mittelalters aufgezeigt werden, dass ein handlungsorientierter Umgang mit unterschiedlichsten Relikten und Sachverhalten im Museum die Kinder dabei unterstützen kann, ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein aufzubauen. Dabei soll deutlich werden, dass der handelnde Umgang im Museum Kinder dazu befähigen kann, sich historische Denkweisen und Methoden anzueignen.…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand der geschichtlichen Epoche des Mittelalters aufgezeigt werden, dass ein handlungsorientierter Umgang mit unterschiedlichsten Relikten und Sachverhalten im Museum die Kinder dabei unterstützen kann, ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein aufzubauen. Dabei soll deutlich werden, dass der handelnde Umgang im Museum Kinder dazu befähigen kann, sich historische Denkweisen und Methoden anzueignen. Hierfür werden exemplarisch Möglichkeiten aufgezeigt. Es soll demzufolge verdeutlicht werden, dass historisches Lernen im schulischen Unterricht durch das Museum ergänzt werden muss, insbesondere im Hinblick auf den handelnden Umgang mit den historischen Objekten und Sachverhalten. Das historische Lernen in der Grundschule spielt in der modernen Geschichtsdidaktik, im Vergleich mit dem Geschichtsunterricht der weiterführenden Schulen, eine eher untergeordnete Rolle. Dies wird mit der allgemeinen Annahme begründet, dass Kinder im Grundschulalter kognitiv noch nicht dazu bereit sind, sich mit historischen Sachverhalten auseinanderzusetzen. Die Kinder würden geschichtlichen Themen noch hilflos und überfordert gegenüberstehen. Dieser Irrtum lässt sich damit begründen, dass der Geschichtsunterricht, mit seinem chronologischen Abhandeln von festgeschriebenen Themen, dem historischen Lernen in der Grundschule gleichgesetzt wird. Anzeichen hierfür lassen sich in der Literatur und in den Lehrplänen finden. Der Wandel in der Geschichtsdidaktik, der ab Mitte der 1970er Jahre allmählich einsetzte, muss jedoch als Anlass genommen werden, diese Vorstellungen zu überdenken. In der Grundschule geht es folglich nicht um die rezeptive Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Wissen, sondern vielmehr um die Aneignung von historischen Denkweisen.