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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Arthur Schnitzler: Das dramatische und erzählende Werk, Sprache: Deutsch, Abstract: Schnitzlers Erzählung "Leutnant Gustl", die am 25. Dezember 1900 erstmalig in der "Neuen Freien Presse" erschien, sorgte in den obrigkeitstreuen, militärischen und auch antisemitischen Kreisen für einen Skandal. Die kritische und entblößende Darstellung des Zeit- und Menschenbildes in Österreich um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Arthur Schnitzler: Das dramatische und erzählende Werk, Sprache: Deutsch, Abstract: Schnitzlers Erzählung "Leutnant Gustl", die am 25. Dezember 1900 erstmalig in der "Neuen Freien Presse" erschien, sorgte in den obrigkeitstreuen, militärischen und auch antisemitischen Kreisen für einen Skandal. Die kritische und entblößende Darstellung des Zeit- und Menschenbildes in Österreich um 1900 wurde besonders an der österreichisch-ungarischen Armee und ihrem Duellzwang demonstriert. Eng hiermit verbunden und vorrangiger Legitimationsgrund der Duelle war die Wahrung der Ehre, die zu jener Zeit einem strengen sozialen, aber auch militärischen Ehrenkodex unterlag. Auch Hermann Sudermanns Drama "Die Ehre", welches im Jahre 1989 zum ersten Mal aufgeführt wurde (vgl. Corkhill 1968, 112), übte scharfe Kritik an den gesellschaftlichen Ehrvorstellungen in ihren verschiedenen Ständen. Dies sollte in der Handlung besonders durch den direkten Kontakt zwischen den proletarischen und bürgerlichen Bewohnern eines Hofs verdeutlicht werden. In der folgenden Arbeit soll daher der Frage nach den literarisch dargestellten Ehrvorstellungen des 19. Jahrhunderts in Schnitzlers "Leutnant Gustl" und Sudermanns "Die Ehre" nachgegangen werden.