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In der klassischen Marketingliteratur wird durchgängig die Relevanz der Kundenbindung betont. Vernachlässigt wird aber häufig die Frage, welche Kunden es wert sind an das Unternehmen zu binden. Das vorliegende Buch thematisiert eine kritische Betrachtung der differenzierten Wertkomponenten eines Kunden für ein Unternehmen, evaluiert einzelne Instrumente der Kundenbewertung und stellt ein neues Bewertungsmodell vor, welches quantitative und qualitative Wertbeiträge eines Kunden kombiniert. Der praktische Nutzenzuwachs liegt u.a. in der Erzielung des vollständigeren Kundenwertes, der eine…mehr

Produktbeschreibung
In der klassischen Marketingliteratur wird durchgängig die Relevanz der Kundenbindung betont. Vernachlässigt wird aber häufig die Frage, welche Kunden es wert sind an das Unternehmen zu binden. Das vorliegende Buch thematisiert eine kritische Betrachtung der differenzierten Wertkomponenten eines Kunden für ein Unternehmen, evaluiert einzelne Instrumente der Kundenbewertung und stellt ein neues Bewertungsmodell vor, welches quantitative und qualitative Wertbeiträge eines Kunden kombiniert. Der praktische Nutzenzuwachs liegt u.a. in der Erzielung des vollständigeren Kundenwertes, der eine präzisere Steuerungs- und Planungsgröße darstellt.
Aufbauend auf der Kundenbewertung wird der Prozess der gezielten Kundenselektion betrachtet.
Da mit einer potentiellen Kundenausgrenzung unprofitabler Kunden ethische Fragestellungen einhergehen, wurde ein ethisches Entscheidungsmodell entwickelt, das trotz Berücksichtigung einleitender ökonomischer und rechtlicher Entscheidungskriterien eine ethische Fokussierung aufweist. Das Modell instruiert die Entscheidungsfindung insbesondere hinsichtlich unprofitabler Kundenbeziehungen und führt zu einer ethisch reflektierten Lösungsstrategie auf einem Kontinuum von Beziehungsfortführung bis Totalausgrenzung. Unternehmerische Entscheidungen, welche mit Hilfe des entwickelten Modells getroffen werden, zeichnen sich durch einen ökonomisch, rechtlich und ethisch reflektierten Konsens aus und führen infolgedessen zu einer hohen Entscheidungsqualität. Die Wahl einer geeigneten und legitimen Beendigungsstrategie, welche durch das Entscheidungsmodell ermöglicht wird, ist ebenso von hoher Relevanz wie die Maßnahmen der Qualitätssteigerung im Prozess der Kundenausgrenzung, die ebenfalls skizziert werden.
Die beiden entwickelten Modelle der Kundenbewertung und der ethischen Entscheidungsfindung gewährleisten die Qualitätssicherung des Beendigungsprozesses bis zum Punkt der Entscheidungsfindung bzw. der Identifikation der situationsadäquaten ethischen Strategie der Ausgrenzung bzw. Beziehungsfortführung.
Darüber hinaus ermöglichen die beiden Modelle ein effektives und effizientes Management von Kundenbeziehungen, welches eine Konzentration der unternehmensinternen Ressourcen auf die wertgenerierenden Kunden ermöglicht und Reputationsschäden aus unethischem Verhalten abwehrt.
Autorenporträt
Nadine Knefelkamp, 1984 geboren, nahm 2004 das Bachelorstudium International Business Studies auf. Aufbauend auf dem erfolgreich absolvierten Bachelorstudium (B.A.) vertiefte die Autorin ihre Studienschwerpunkte Marketing und Management im konsekutiven Masterstudium, welches sie 2010 sehr erfolgreich mit dem Master of Arts in International Business Studies (M.A.) abschloss. Während des Masterstudiums verbachte die Verfasserin ein Semester an der Western Michigan University in den USA. Studienbegleitend stellte die Autorin ihre Qualifikationen als Werkstudentin, Projektkoordinatorin und Praktikantin im Bereich Marketing in der IT-, Dienstleitungs- und Möbelindustrie unter Beweis. Aufbauend auf dem Themenkomplex der Beziehungsbeendigung promoviert die Verfasserin am Lehrstuhl für Marketing der Universität Paderborn, an dem sie ebenfalls als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist.