Maria M. Koch
Broschiertes Buch
Das liebt nicht jeder
Einfühlsamer Roman über das Erwachsenwerden mit geistiger Behinderung und die erste Liebe
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Nach Teil 1 "Das kann nich jeda, sagt mein Bruder Benni, der mega coole Behindi" das zweite Buch über Benni, das Erwachsenwerden und die erste Liebe! Der 21-jährige Benni lebt in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung. Er sehnt sich nach Nähe und Zuneigung, doch seine impulsiven Versuche, jede hübsche Frau für sich zu gewinnen, führen immer wieder zu Schwierigkeiten. Dann trifft er auf Sunny, die in einer Wohngemeinschaft in München lebt. Sie ist nicht nur atraktiv, sondern lässt ihn auch ihre Nähe spüren. Endlich fühlt Benni sich geliebt, doch bald merkt er, dass Su...
Nach Teil 1 "Das kann nich jeda, sagt mein Bruder Benni, der mega coole Behindi" das zweite Buch über Benni, das Erwachsenwerden und die erste Liebe! Der 21-jährige Benni lebt in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung. Er sehnt sich nach Nähe und Zuneigung, doch seine impulsiven Versuche, jede hübsche Frau für sich zu gewinnen, führen immer wieder zu Schwierigkeiten. Dann trifft er auf Sunny, die in einer Wohngemeinschaft in München lebt. Sie ist nicht nur atraktiv, sondern lässt ihn auch ihre Nähe spüren. Endlich fühlt Benni sich geliebt, doch bald merkt er, dass Sunny nicht alles ist, was er sich erhofft hat. Ihr fehlt etwas Entscheidendes: ein eigener, vertrauter Geruch. Und als sie kein Mitgefühl für seine Trauer um den kürzlich verstorbenen Vater zeigt, wird Benni von seinen Emotionen überwältigt. Ein verhängnisvoller Unfall passiert, und Benni muss plötzlich fliehen. Für Benni stellt sich die Frage, die sich viele junge Erwachsene stellen: Was bedeutet Liebe wirklich? Kann Benni herausfinden, was er in einer Beziehung sucht und was ihm wirklich wichtig ist? Im Anhang des Romans finden Interessierte nützliche Infos zu den Themen Beziehung, Sexualität und Inklusion und entsprechende Kontakte für Angehörige und Betreuer*nnen von Menschen mit geistiger Behinderung.
Maria M.Koch hat als Sozialpädagogin mit geistig beeinträchtigten Kindern, mit erschöpften Frauen, mit jungen Afghanen und als Bestatterin gearbeitet. Nun lebt sie mit ihrem Mann in Oberbayern am Starnberger See und schreibt autofiktionale Romane. Dabei schöpft sie aus einem erfahrungsreichen Leben mit Tantra und WasserShiatsu und lässt dabei ihrer Fantasie freien Lauf. Was wäre gewesen, wenn ... führt die Leser*Innen zu überraschenden Ereignissen und Ergebnissen. Der eigene geistig beeinträchtigte Sohn macht sie neben der Fachfrau auch zur Selbstbetroffenen. Die fiktive Figur Benni in zwei ihrer Romane thematisiert die Problematik und die Notwendigkeit einer Inklusion auf positive und unterhaltsame Weise.
Produktdetails
- Verlag: BoD - Books on Demand / Books on Demand GmbH
- 2. Auflage
- Seitenzahl: 252
- Erscheinungstermin: 1. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 272g
- ISBN-13: 9783759704900
- ISBN-10: 3759704905
- Artikelnr.: 71505288
Herstellerkennzeichnung
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So schön, wieder von Benni zu lesen!
Die Autorin zeichnet in wunderbaren Sprachbildern ein authentisches und liebevolles Bild eines jungen Mannes mit geistiger Behinderung. Es macht soviel Freude, zu lesen, wie Benni denkt, fühlt und handelt. Einmalig die Szenen, in denen er sich um den …
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So schön, wieder von Benni zu lesen!
Die Autorin zeichnet in wunderbaren Sprachbildern ein authentisches und liebevolles Bild eines jungen Mannes mit geistiger Behinderung. Es macht soviel Freude, zu lesen, wie Benni denkt, fühlt und handelt. Einmalig die Szenen, in denen er sich um den Kater Herrn Hasenwanz und seine Bekannte Marie Marie kümmert. Besonders wie er spricht, macht Benni einzigartig. Man hat ihn direkt vor Augen und Ohren und möchte ihm weiter folgen.
Benni ist in diesem Buch auf der Suche nach Liebe & Selbstbestimmung. Beides sind Themen, die gerade für Menschen mit Behinderung viele Fragen aufwerfen. Die Autorin nähert sich diesen sensiblen Aspekten mit viel Liebe, Witz, Tiefgrund & Originalität an.
Fazit: Ein humorvoller, tiefgründiger Roman mit ganz besonderen Figuren, in deren Welt ich immer wieder gerne tauche. Ich hoffe auf einen dritten Teil :-) Wärmstens zu empfehlen!
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Das Cover strahlt eine Sehnsucht aus, die Sehnsucht eines jungen Mannes nach seiner Traumfrau. Die passend ausgewählten Farben zeigen uns auf, worum es hier geht, um Liebe. Ein Café, eine Bedienung, ein Träumer mit einer Katze, die unter anderem seine Familie zu sein scheint. …
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Das Cover strahlt eine Sehnsucht aus, die Sehnsucht eines jungen Mannes nach seiner Traumfrau. Die passend ausgewählten Farben zeigen uns auf, worum es hier geht, um Liebe. Ein Café, eine Bedienung, ein Träumer mit einer Katze, die unter anderem seine Familie zu sein scheint.
Ich durfte mit diesem Roman eintauchen in eine sehr besondere und sehr verschwiegene Welt in der heutigen Zeit. Benni hat eine Behinderung und doch hegt er genauso Gefühle wie ein jeder von uns. Er träumt von einer Freundin zum kuscheln & schmusen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir begleiten ihn durch sein Leben und die Schwierigkeiten, die ihm im Außen gemacht werden, dabei möchte er einfach nur genauso sein, wie Du und ich.
Die Autorin spricht hier ein sehr ernstes und heikles Thema in unserer Gesellschaft an. Menschen mit Behinderung, die genauso denken wie wir, genauso fühlen wie wir und genauso angenommen werden möchten wie wir. Mit den gleichen Fehlern, den gleichen Sehnsüchten und werden oftmals nicht akzeptiert. Leider ist das heute häufig so und es gibt keinen Grund warum wir mit ihnen nicht genauso umgehen sollten wie mit jedem anderen. Ich bin sicher diese Menschen mit Handicap sind oftmals liebenswerter als so manch "Normaler", wenn ich das hier einfach mal so schreiben darf, ohne Bewertung. Maria M. Koch schreibt mit einer Sensibilität, jedoch auch mit bitterer Wahrheit über ein Leben in einer Wohngemeinschaft, um es nicht Heim zu nennen. Was wird diesen Menschen verboten, ein Haustier? Gerade dieses gibt doch Kraft & Mut & Liebe. Sie zeigt uns auf, wie wichtig Integrität ist, nicht nur mit Menschen aus anderen Ländern, sondern auch hier und jetzt mit unseren eigenen.
Erschreckend fand ich zu lesen, wie hier ein Versuch gestartet wurde, mit der Sehnsucht eines behinderten Jungen, der sich nichts sehnlicher wünscht als angenommen, akzeptiert so wie er ist, und als gleichberechtigter Mensch behandelt zu werden. Letztendlich wird hier mit Gefühlen gespielt, zu denen wir kein Recht haben. Und das die Familie auch nichts dagegen unternimmt, sehr traurig.
Gut gefallen hat mir die Einbindung der Spiritualität mit Kundalini & Tantra, hier spürte man förmlich zwischen den Zeilen wie es den Protagonisten frei gemacht hat, endlich so zu sein, zu dürfen, wie er wirklich ist. Ohne Verbote, ohne Einschränkungen und einfach mal leben lassen. Das war eine schöne Abwechslung und die Bestätigung, das auch diese Menschen genauso emotional & Freiheitsliebend sind. Wir dürfen diese Menschen mitnehmen in unsere Welt, sie sind so liebenswert und suchen doch einfach nur das was jeder sucht, Liebe und Anerkennung. Sie haben genauso ein Recht auf Würde und Gleichberechtigtes Leben, wie ein jeder von uns. Was macht diese Menschen anders? Warum glauben das viele unter uns, immer noch?
Die Autorin hat mit ihrem Roman eine klare Botschaft in die Welt geschickt, indem sie die Geschichte eines Behinderten Jugendlichen, seine Vorlieben sowie Wünsche & Sehnsüchte erzählt. Welche Kräfte diesen Menschen haben und wieviel Mitgefühl sowie Hilfestellung sie leisten können und wollen. Wenn auch nicht perfekt, doch ihnen ist es ein Bedürfnis andere glücklich zu sehen. Maria M. Koch veranschaulicht uns einen Menschen, der in Zwänge gesteckt, teilweise wie ein kleines Kind behandelt wird und Außen vor ist, vor Allem. Dabei möchte er einfach nur leben, fröhlich sein, seinem getigerten Freund ein Heim schenken und nicht bevormundet werden.
Bitte liebe Menschen achtet diese besonderen Seelen, die sicherlich gerne, genau wie Du & Ich, ganz normal auf die Welt gekommen wären und ein normales Leben führen möchten. Respektiere sie und nimm sie mit auf Deiner Reise, es kostet so wenig, ein Lächeln zu schenken, eine kleine Hilfestellung zu geben, und einfach ein liebevolles Wort zu verschenken! Sie haben es mehr als verdient!
Ein wundervolles Gesamtwerk, ein Roman, der nachdenklich stimmt, oftmals ein Lächeln im Gesicht und auch eine kleine Träne in den Augen hervor zaubert, sei es vor Glück oder Mitgefühl. Ich bin absolut begeistert von dem Schreibstil, dem Titel und der Inhaltsangabe auf der Rückseite. Wie riecht die Liebe, eine gute Frage, eine wundervolle Art zu leben. Wir können nicht genug solcher Botschaften in die Welt tragen, zu einem besseren Verständnis, einer Veränderung und Frieden miteinander.
5 von 5 Sternen absolut verdient, für eine Hymne an die Liebe mit Behinderung. Wacht auf liebe Leser*innen und schaut nicht weg, ich gebe hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Jedermann, der das Herz am rechten Fleck hat. Maria M. Koch hat es - definitiv! Danke für diese Bereicherung auf sanfte und liebevolle Art.
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Das Buch ist mir an vielen Stellen wirklich nahgegangen..im Alltag vergisst man so schnell, dass manche Dinge für andere Mitmenschen gar nicht so selbstverständlich sind wie für uns - ja sogar die Liebe.
Die Autorin schildert für den Leser sehr gut die Schwierigkeiten im Leben …
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Das Buch ist mir an vielen Stellen wirklich nahgegangen..im Alltag vergisst man so schnell, dass manche Dinge für andere Mitmenschen gar nicht so selbstverständlich sind wie für uns - ja sogar die Liebe.
Die Autorin schildert für den Leser sehr gut die Schwierigkeiten im Leben für einen erwachsenwerdenden, beeinträchtigten jungen Menschen wie Benni. Doch Benni hat es faustdick hinter den Ohren und geht seinen eigenen Weg, sammelt Erfahrungen und lernt das Leben mit all seinen Facetten kennen. Das Buch ist sehr zu empfehlen!
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"Das liebt nicht jeder" von Maria M. Koch ist ein beeindruckendes und bewegendes Buch, das tief unter die Haut geht. Durch die Ich-Perspektive des Protagonisten Ben gelingt es der Autorin, den Leser hautnah an den Herausforderungen und Gedanken eines geistig beeinträchtigten Menschen …
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"Das liebt nicht jeder" von Maria M. Koch ist ein beeindruckendes und bewegendes Buch, das tief unter die Haut geht. Durch die Ich-Perspektive des Protagonisten Ben gelingt es der Autorin, den Leser hautnah an den Herausforderungen und Gedanken eines geistig beeinträchtigten Menschen teilhaben zu lassen. Die Erzählweise ist authentisch und berührend. Was mir besonders gefallen hat ist, dass die Autorin es schafft, Berührungsängste aufzulösen und mit Humor eine Leichtigkeit in das doch komplexe Thema zu bringen.
Mir hat es viele neue Einsichten gebracht und ich kann es jedem wärmstens empfehlen.
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Welch wunderbare Gesamtkomposition der Autorin hier gelungen ist! Benni ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich habe an manchen Stellen nicht nur herzhaft gelacht, sondern auch das ein oder andere Tränchen vergossen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, holt auch unbedarfte Leser in puncto …
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Welch wunderbare Gesamtkomposition der Autorin hier gelungen ist! Benni ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich habe an manchen Stellen nicht nur herzhaft gelacht, sondern auch das ein oder andere Tränchen vergossen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, holt auch unbedarfte Leser in puncto „Menschen mit Beeinträchtigungen“ ab und lässt sie mit Benni mitfiebern. Auch die anderen Figuren sind klug ausgewählt und dreidimensional gezeichnet. Insgesamt eine kurzweilige Lektüre in angenehmer Sprache mit vielen Sinneseindrücken und einem versöhnlichen Ende. Bleibt nur zu hoffen, dass Benni uns auch auf seinem künftigen Lebensweg wieder ein Stückchen mitnimmt.
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Hin und wieder lese ich das eine oder andere Buch von Autorenkolleginnen und -kollegen. Gern auch außerhalb meines eigenen Thriller-Genres. Manchmal sogar sehr weit außerhalb. So zum Beispiel dieses:
„Das liebt nicht jeder“ meiner Kollegin @autorin_maria_margareta_koch ist …
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Hin und wieder lese ich das eine oder andere Buch von Autorenkolleginnen und -kollegen. Gern auch außerhalb meines eigenen Thriller-Genres. Manchmal sogar sehr weit außerhalb. So zum Beispiel dieses:
„Das liebt nicht jeder“ meiner Kollegin @autorin_maria_margareta_koch ist so ein Buch. Ein Buch, dem man anmerkt, dass es eine Herzensangelegenheit der Autorin ist. Ein Buch, müsste ich es mit drei Worten charakterisieren, das anrührend, einfühlsam und zutiefst menschlich ist.
Maria erzählt uns in diesem zweiten Band (nach „Das kann nich jeda“ erneut über Benni, einen mittlerweile 21-Jährigen, der in einem Wohnheim für geistig Behinderte lebt und auf der Suche nach sich selbst ist. Ein Entwicklungsroman der anderen Art. So unmittelbar, spontan und liebenswert wie Benni selbst. Ich will hier nicht spoilern. Aber der Weg, den Benni ins Leben und Lieben geht, dialogstark übrigens, macht eines sehr nachdrücklich klar: Manchmal, manchmal sind jene Mitmenschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, die besseren Menschen! Und daraus, denke ich, können wir alle etwas lernen!
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Wunderschönes, liebevolles Buch!
Mit diesem Buch wird einem ein schöner Einblick in das Leben sowie die Gefühlswelt von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung vermittelt. Herzlich, emotional und wunderschön für mehr Toleranz und Akzeptanz.
Absolute Leseempfehlung!
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Ein außergewöhnlicher Roman über einen geistig behinderten jungen Mann auf der Suche nach Liebe und Anerkennung und dessen Schwierigkeiten auf dem Weg zu seinem Ziel. Sein sehnlichster Wunsch ist es, eine Freundin zu finden, doch am Ende passiert etwas, das noch wichtiger ist. Der …
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Ein außergewöhnlicher Roman über einen geistig behinderten jungen Mann auf der Suche nach Liebe und Anerkennung und dessen Schwierigkeiten auf dem Weg zu seinem Ziel. Sein sehnlichster Wunsch ist es, eine Freundin zu finden, doch am Ende passiert etwas, das noch wichtiger ist. Der Roman greift selbst das Tabuthema Sexualität bei Behinderten sensibel und nachvollziehbar auf.
Besonders gut gefiel mir der bildhafte Schreibstil der Autorin und deren Vergleiche, die ich hier exemplarisch aufführen möchte:
„Sie presst die Lippen zu einem Strich, als wolle sie eine Bombe am Explodieren hindern.“
„Olga sitzt dort am Tisch in sich zusammengesunken wie ein Salzburger Nockerl nach dem Anstich.“
„Sein Herz klopft schon wieder einmal im Nähmaschinentakt.“
„ Er nimmt einen tiefen Atemzug und spürt den Felsbrocken mit den scharfen Kanten von seiner Brust poltern und in kleine Steine zerfallen.“
„Der Rest seiner Angst zerbröselt zu feinem Staub.“
Es gelingt der Autorin, Sympathie für ihren Protagonisten zu entwickeln und seinem Lebensweg neugierig zu folgen. Benni ärgert und schämt sich für seine Behinderung und riskiert Konsequenzen, wenn er von den Betreuern Verbotenes tut. Seine Ängste und Wünsche werden von der Autorin ebenso gut portraitiert wie sein ausgezeichneter Geruchssinn als besondere Gabe. Auf dem Weg zu seinem Ziel fühlt er sich nur von seinem Bruder und dessen Freunden so akzeptiert, wie er eben ist. Am Ende ist man als Leser so stolz wie die Figur Benni selbst, als er gesellschaftliche Anerkennung erreicht.
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Benni ist 21 Jahre und behindert lebt in einem Wohnheim für geistig Behinderte. Er ist Benni doch nur auf der Suche nach etwas Liebe und Vertrautheit.
Eines Tages trifft er sich in einer Wohngemeinschaft mit Sunny. Sie ist seine absolute Traumfrau, stellt er schnell fest. Und er darf mit …
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Benni ist 21 Jahre und behindert lebt in einem Wohnheim für geistig Behinderte. Er ist Benni doch nur auf der Suche nach etwas Liebe und Vertrautheit.
Eines Tages trifft er sich in einer Wohngemeinschaft mit Sunny. Sie ist seine absolute Traumfrau, stellt er schnell fest. Und er darf mit ihr schmusen und Zärtlichkeiten austauschen, ohne Ärger zu befürchten. Allerdings merkt er schon bald, dass es etwas gibt, was ihm wichtig ist und ihr fehlt. Sein Geruchssinn ist schon seltsam.
In die Geschichte bin ich schnell hineingezogen worden, der Schreibstil der Autorin ist etwas anders als ich sonst zu lesen bekomme. Die Thematik des Anders sein mit gefühlvollen Worten zu beschreiben ist ihr sehr gut gelungen. Das Leben von Benni so feinfühlig auszudrücken, bringt Tiefe in die Geschichte. Ist das so bei behinderten das sie keinen Sex möchten sondern nur anfassen und schmusen? Die Liebe nur riechen?
Gesehen und geschätzt zu werden von Bennis Seite aus hat mich stark nachdenken lassen. Die Stärke, die er bei seinem Kater bewies, stellt seine Schwächen in den Hintergrund. Ob er bei seinem Gefühlschaos überhaupt bemerkt, was er wirklich liebt und jemanden findet, wo mehr als nur Nähe besteht, dem empfehle ich dieses Buch zu lesen. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten.
Bei Maria bedanke ich mich sehr, dass ich Benni der mir schon schnell ans Herz gewachsen ist auf seinem Weg begleiten durfte. Ich habe gelacht und geweint. Leander und Amy mochte ich auch gern. Mit Sunny konnte ich mich nicht richtig anfreunden. Marie Marie ließ mich stark an ein Familienmitglied denken bei dem einnässen. Ich vergebe hier eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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INHALT: Benni ist 21 und behindert. Mit Zahlen kann er nicht so gut umgehen, sprechen ist auch nicht so seine Stärke und lesen kann er eigentlich überhaupt nicht. Trotzdem wünscht sich Benni eine Freundin, mit der er kuscheln und die er anfassen kann. Doch weil Benni das irgendwie mit …
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INHALT: Benni ist 21 und behindert. Mit Zahlen kann er nicht so gut umgehen, sprechen ist auch nicht so seine Stärke und lesen kann er eigentlich überhaupt nicht. Trotzdem wünscht sich Benni eine Freundin, mit der er kuscheln und die er anfassen kann. Doch weil Benni das irgendwie mit jeder Frau möchte, setzen seine Betreuer im Wohnheim ihm nach und nach mehr Grenzen. Frei sein kann er eigentlich nur, wenn er zu seiner Sprachtherapeutin Frau Düren nach München oder zu seinem Bruder geht. In München lernt er Marie-Marie, eine scheinbar obdachlose Frau, kennen, um die er sich rührend kümmert. Zudem lernt er endlich eine Frau kennen und alles könnte sich zum besten wenden. Doch ist Sunny, die ihm der Freund seines Bruders vorstellt, wirklich die richtige für ihn?
MEINE MEINUNG: Bücher über behinderte Menschen habe ich noch nie gelesen und sind zumindest mir auch gar nicht bekannt, weshalb ich absolut nicht wusste, was mich erwartet. Zunächst fand ich die Sprecherin schwierig, weil sie sehr langsam redet und einen starken bayrischen Akzent hat (was natürlich zum Buch und Setting sehr gut passt). Aber nach kleiner Eingewöhnung und einer Anpassung der Geschwindigkeit war das dann kein Problem mehr. Benni ist zwar behindert, man merkt aber gerade ihm auch wirklich an, dass er eigentlich nur starke Einschränkungen in manchen Bereichen hat, in anderen (vor allem emotionalen) aber vielen Leuten etwas voraus hat. Seinen Wunsch nach Nähe kann ich absolut nachvollziehen, aber auch, warum seine Betreuer diese unterbinden wollen, denn er ist wirklich sehr sprunghaft in seinen 'Beziehungen' und lässt sich dadurch auch wahnsinnig leicht ablenken. Im Buch kommt auch noch eine überraschende Thematik auf, die ich so nie erwartet hätte, aber erfrischend fand. Zudem kam kurz vor Ende auch noch ein sehr unerwartetes Ereignis. Dieses war zwar letztendlich wichtig für die Geschichte, mir wäre das Buch ohne aber lieber gewesen. Alles in allem hab ich das Hörbuch um Benni wirklich gerne gehört, da es kein sehr kompliziertes Thema behandelte, konnte man auch ohne Probleme immer wieder pausieren und zu einem späteren Zeitpunkt weiter hören.
FAZIT: Mal eine ganz andere, aber irgendwie auch erfrischende Geschichte.
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