Jan Costin Wagner
Gebundenes Buch
Das Licht in einem dunklen Haus / Kimmo Joentaa Bd.4
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Ein Mörder, der weint.Kimmo Joentaa auf der Suche - nach einer unbekannten Toten, einer namenlosen Geliebten und einem Mörder, der sympathischer ist als seine OpferDer Mord an einer ohnehin todgeweihten Frau stellt die Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel: Wer dringt in ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist das für ein Mörder, der auf dem Bettlaken des Opfers eine einzige Spur hinterlässt - eine Substanz, die die Kriminaltechnik nach kurzem Zweifel als Tränenflüssigkeit identifiziert.Eigentlich müsste Kimmo Joentaas ganze Aufmerksamkeit dem...
Ein Mörder, der weint.
Kimmo Joentaa auf der Suche - nach einer unbekannten Toten, einer namenlosen Geliebten und einem Mörder, der sympathischer ist als seine Opfer
Der Mord an einer ohnehin todgeweihten Frau stellt die Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel: Wer dringt in ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist das für ein Mörder, der auf dem Bettlaken des Opfers eine einzige Spur hinterlässt - eine Substanz, die die Kriminaltechnik nach kurzem Zweifel als Tränenflüssigkeit identifiziert.
Eigentlich müsste Kimmo Joentaas ganze Aufmerksamkeit dem Versuch gelten, die ungewöhnliche Tat aufzuklären - aber der junge Ermittler hat gerade eine andere, für ihn viel existentiellere Sorge: Larissa, die Frau, die unvermutet wieder Licht in sein von Trauer verschattetes Leben brachte, ist spurlos verschwunden.
Während der rätselhaft souveräne Täter in verschiedenen Städten weitere Opfer findet, führt Kimmo Joentaa die beharrliche Suche schließlich in ein kleines Dorf in der tiefsten finnischen Provinz - und mitten hinein in die Dunkelheit eines lange vergangenen Sommers.
Kimmo Joentaa auf der Suche - nach einer unbekannten Toten, einer namenlosen Geliebten und einem Mörder, der sympathischer ist als seine Opfer
Der Mord an einer ohnehin todgeweihten Frau stellt die Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel: Wer dringt in ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist das für ein Mörder, der auf dem Bettlaken des Opfers eine einzige Spur hinterlässt - eine Substanz, die die Kriminaltechnik nach kurzem Zweifel als Tränenflüssigkeit identifiziert.
Eigentlich müsste Kimmo Joentaas ganze Aufmerksamkeit dem Versuch gelten, die ungewöhnliche Tat aufzuklären - aber der junge Ermittler hat gerade eine andere, für ihn viel existentiellere Sorge: Larissa, die Frau, die unvermutet wieder Licht in sein von Trauer verschattetes Leben brachte, ist spurlos verschwunden.
Während der rätselhaft souveräne Täter in verschiedenen Städten weitere Opfer findet, führt Kimmo Joentaa die beharrliche Suche schließlich in ein kleines Dorf in der tiefsten finnischen Provinz - und mitten hinein in die Dunkelheit eines lange vergangenen Sommers.
Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main. Seine Romane um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa wurden von der Presse gefeiert, vielfach ausgezeichnet (u. a. Deutscher Krimipreis, Nominierung zum Los Angeles Times Book Prize) und in 14 Sprachen übersetzt. Tage des letzten Schnees und DasLicht in einem dunklen Haus wurden 2019 und 2022 vom ZDF u.a. mit Henry Hübchen und Bjarne Mädel verfilmt. Sommer bei Nachterhielt den Radio Bremen Krimipreis, Am roten Strand ist nominiert für den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi.
Produktdetails
- Kimmo Joentaa 4
- Verlag: Galiani ein Imprint im Kiepenheuer & Witsch Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 4001063
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 25. Juli 2011
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 136mm x 31mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783869710167
- ISBN-10: 3869710160
- Artikelnr.: 33369392
Herstellerkennzeichnung
Galiani, Verlag
Friedrichstraße 119
10117 Berlin
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
"Magical. Better than Mankell" -- The Times
"Die besten skandinavischen Kriminalromane schreibt ein Deutscher, nämlich Jan Costin Wagner." -- Tagesspiegel
"Ein Meister der Spannung" -- Brigitte
"Ein Hohepriester der Kälte" -- Die Welt
"Jan Costin Wagner erweist sich als Meister moralischer Verunsicherung." -- Tobias Gohlis, Die Zeit
"Die Literatur schaut in die menschlichen Abgründe ... Jan Costin Wagner ist darin unerhört gut." -- Andrea Maria Schenkel
"Die Figur des finnischen Polizisten Kimmo Joentaa ist eine Sensation." -- Die Welt
"Meisterhaft, höchst erstaunlich, ungeheuer dicht. Ein deutscher Spannungsschreiber der Extraklasse, der internationalen Vergleichen bestens standhält." -- Stern
"Die besten skandinavischen Kriminalromane schreibt ein Deutscher, nämlich Jan Costin Wagner." -- Tagesspiegel
"Ein Meister der Spannung" -- Brigitte
"Ein Hohepriester der Kälte" -- Die Welt
"Jan Costin Wagner erweist sich als Meister moralischer Verunsicherung." -- Tobias Gohlis, Die Zeit
"Die Literatur schaut in die menschlichen Abgründe ... Jan Costin Wagner ist darin unerhört gut." -- Andrea Maria Schenkel
"Die Figur des finnischen Polizisten Kimmo Joentaa ist eine Sensation." -- Die Welt
"Meisterhaft, höchst erstaunlich, ungeheuer dicht. Ein deutscher Spannungsschreiber der Extraklasse, der internationalen Vergleichen bestens standhält." -- Stern
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Schon der Anfang von Jan Costin Wagners neuem Kimmo-Joentaa-Romas prägt sich der Rezensentin Sandra Kegel tief ein. Gleich zu Beginn entfaltet Wagners Fähigkeit, unaufgeregt die intimsten Seelenregungen seiner Figuren zu vermitteln, ohne dabei zu psychologisieren, ihren Reiz. Wagners Einfühlungsvermögen, erklärt Kegel, gilt dem empfindsamen Täter, der über seinem Opfer Tränen vergießt, ebenso wie dem Ermittler, der mit diesem neuen Fall an einen zurückliegenden persönlichen Schmerz erinnert wird - für die Rezensentin eine faszinierende Konstellation. Kegel erscheint das Buch so besonders, weil es weit über das Krimi-Genre hinausweise. Nicht die Greuel, sondern was sie bewegen, interessiere den Autor, nicht der Tod, sondern die Leere, die er bei den Lebenden hinterlasse, schreibt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Schon der Anfang von Jan Costin Wagners neuem Kimmo-Joentaa-Romas prägt sich der Rezensentin Sandra Kegel tief ein. Gleich zu Beginn entfaltet Wagners Fähigkeit, unaufgeregt die intimsten Seelenregungen seiner Figuren zu vermitteln, ohne dabei zu psychologisieren, ihren Reiz. Wagners Einfühlungsvermögen, erklärt Kegel, gilt dem empfindsamen Täter, der über seinem Opfer Tränen vergießt, ebenso wie dem Ermittler, der mit diesem neuen Fall an einen zurückliegenden persönlichen Schmerz erinnert wird - für die Rezensentin eine faszinierende Konstellation. Kegel erscheint das Buch so besonders, weil es weit über das Krimi-Genre hinausweise. Nicht die Greuel, sondern was sie bewegen, interessiere den Autor, nicht der Tod, sondern die Leere, die er bei den Lebenden hinterlasse, schreibt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Packend und facettenreich
„Kimmo Joentaa las den Text mehrere Male, bis die Buchstaben vor seinen Augen zu verschwimmen begannen. Er versuchte, eine plausible Antwort auf die Frage zu finden, warum er zu diesem Hinweis zurückgekehrt war. Warum er ihn zunächst …
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Packend und facettenreich
„Kimmo Joentaa las den Text mehrere Male, bis die Buchstaben vor seinen Augen zu verschwimmen begannen. Er versuchte, eine plausible Antwort auf die Frage zu finden, warum er zu diesem Hinweis zurückgekehrt war. Warum er ihn zunächst überblättert hatte, um dann zurückzukehren.“ (Seite 137, 138)
Inhalt
Eine Frau wird schwer verletzt neben der Straße aufgefunden. Niemand vermisst oder kennt die Unbekannte, die seither auf der Intensivstation in Turku im Koma liegt. Bis auf eine Person, die eines Tages kommt und die lebenserhaltende Beatmung stoppt – und dabei weint. Ein Fall für Kimmo Joentaa, der sich auf die Suche nach der Identität der unbekannten Toten macht. Gleichzeitig scheint ein Mörder in Helsinki ruhig und in aller Öffentlichkeit eine Liste abzuarbeiten, ein Fall für das Ermittlerteam in Helsinki. In dem kleinen Ort Karjasaari treffen die Ermittler Kimmo Joentaa und Marko Westerberg durch Zufall im Hotel aufeinander und erkennen, dass dies kein Zufall ist. Eine Fotografie aus dem Sommer 1985 hat sie zusammengeführt.
Thema und Genre
Dieser Kriminalroman ist der Band vier der Serie um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa und es geht um die Suche nach Unbekannten und Verschwundenen, um die psychologische Vielfalt von Beziehungen zwischen Freundschaft, Familie und Liebe.
Charaktere
Kimmo Joentaa ist ein einfühlsamer, sensibler Polizist, der auch persönliche Themen wie Trauer und Verlust zu verarbeiten hat. Gleichzeitig ermittelt er zielorientiert und effektiv. Bei allen Figuren spürt man das große Interesse des Autors, diese zu entwickeln, ihren Charakter und ihre Handlungen zu hinterfragen und nachvollziehbar zu machen.
Handlung und Schreibstil
Die Handlung ist facettenreich und bietet zunächst eine Reihe von unbekannten Faktoren, die sich erst langsam zu einem Bild formen und auch immer wieder neue Erkenntnisse und Überraschungen zeigen. Spannend ist dieser Roman durch die vielen Möglichkeiten, durch die vielen Fragen, welche die Taten aufwerfen, nicht nur in Bezug auf die Tatpersonen, sondern auch auf die Motive und Hintergründe. Jan Costin Wagner ist nicht nur ein hervorragender Kenner der menschlichen Eigenheiten und Psyche, und Kenner der finnischen Mentalität dort, wo die Monate dunkler und die Landschaft einsamer wird, er beschreibt dies alles auch sprachlich dicht und malt entsprechende Bilder in unsere Gedanken. Gleichzeitig entwirft er ein geniales Handlungspuzzle aus vielen scheinbar zusammengewürfelten Einzelteilen in der Vergangenheit und heute, und ist ein großartiger Erzähler.
Fazit
Ein packender Pageturner, ein Kriminalroman mit Elementen des Genre Nordic Noir. Band vier von insgesamt sechs Bänden einer Serie, von der man sich wünscht, sie möge doch noch weitergehen.
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Wenn Mörder weinen – Kimmo Joentaas vierter Fall
Im Krankenhaus von Turku wird eine Komapatientin umgebracht, die kurz zuvor schwerverletzt in einem Straßengraben gefunden wurde. Die einzigen Hinweise auf den Täter sind Tränenspuren auf dem Krankenhausbett. Bevor Kimmo …
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Wenn Mörder weinen – Kimmo Joentaas vierter Fall
Im Krankenhaus von Turku wird eine Komapatientin umgebracht, die kurz zuvor schwerverletzt in einem Straßengraben gefunden wurde. Die einzigen Hinweise auf den Täter sind Tränenspuren auf dem Krankenhausbett. Bevor Kimmo Joentaa die Suche nach dem Mörder beginnen kann, sieht er sich jedoch vor das Rätsel um die Identität der Toten gestellt.
Derweil bekommt es Joentaas Kollege Westerberg mit einer Mordserie an Männern mittleren Alters zu tun: Die Opfer wurden in aller Öffentlichkeit zur Strecke gebracht, aber keiner will etwas gesehen haben. Die Ermittlungen zu beiden Fällen laufen schließlich in einer beschaulichen Kleinstadt zusammen. Deren idyllische Fassade beginnt zu bröckeln, als die beiden Kommissare einem Verbrechen auf die Spur kommen, das bereits Jahrzehnte zurückliegt. Und von dem auch keiner gewusst haben will . . .
Ein außergewöhnlicher Krimi mit einem spektakulären Wettlauf zwischen Mörder und Polizei sowie einer guten Prise lakonischer Dialoge.
Jan Costin Wagner wurde 1972 geboren und lebt in der Nähe von Frankfurt am Main. Seine Kimmo-Joentaa-Krimis, die in alle wichtigen Weltsprachen übersetzt wurden, feiern internationale Erfolge bei Publikum und Kritik. „Das Schweigen“ wurde mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.
Matthias Brandt gelang 2003 mit dem Zweiteiler „Im Schatten der Macht“ der große Durchbruch. Seither glänzte er in einer Vielzahl von komischen wie ernsten Rollen und wurde u. a. mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für seine meisterhafte Åke-Edwardson-Lesung.
Jan Costin Wagner
„Das Licht in einem dunklen Haus“
Autorisierte Lesefassung
Sprecher: Matthias Brandt
Laufzeit 360 Minuten, 5 CD, 19,96 Euro, ISBN 978-3-8398-1124-5
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