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Kelly Oram
Broschiertes Buch
Das Libby Garrett Projekt / Science Squad Bd.2 (Mängelexemplar)
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Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?
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Kelly Oram schrieb mit 15 Jahren ihre erste Kurzgeschichte - eine Fan Fiction über ihre Lieblingsband, die Backstreet Boys, womit ihre Familie sie heute noch aufzieht. Sie ist süchtig nach Büchern, redet gern und viel und liebt Zuckerguss. Mit Cinder & Ella feierte sie bei ONE einen Überraschungserfolg. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und einer Katze in der Nähe von Phoenix, Arizona.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 398
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 137mm x 31mm
- Gewicht: 486g
- ISBN-13: 9783846601341
- ISBN-10: 3846601349
- Artikelnr.: 70590413
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Klasse Lesestoff für Teenager." Fränkische Nachrichten, 31.01.2022
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„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“
Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger „Das Avery Shaw Experiment“ ist das Cover …
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„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“
Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger „Das Avery Shaw Experiment“ ist das Cover vom Aufbau her gleich gestaltet, lediglich die Farbwahl ist anders gewählt, dennoch finde ich hat dieses gleiche Schema einen absoluten Wiedererkennungswert. Auch die Farbwahl und die leichte Haptik findet ich perfekt ausgewählt.
Die Story wird im Wechsel von den Hauptprotagonisten Libby und Adam in der Ich-Perspektive. Sie werden beide bildlich und charakterlich gut dargestellt und baut direkt Sympathie auf.
Libby wirkt etwas naiv und unsicher und ist verrückt nach dem beliebten Basketballspieler Owen Jackson, doch für ihn ist sie nur eine kleine Affäre und netter Zeitvertreib. Er will sie weder seinen Freunden vorstellen noch öffentlich zu ihr stehen. Und da sich Libby sehr verändert hat sind sich ihre Freunde einig, dass sie ohne Owen besser dran wäre. Libbys beste Freundin Avery entwickelt zusammen mit dem Wissenschaftsclub ein 12-Schritte-Programms, in dem sie lernen soll, sich endlich selbst zu lieben und ohne Owen glücklich zu werden. Unterstützung bekommen sie von Adam, der hinter der Theke den „Barista“ spielt und den Club mit leckeren Kaffeekreationen versorgt. Adam kennt Libby schon länger und fühlt sich zu ihr hingezogen, doch diese hat nur Augen für den Basketballer.
Ob es Adam schafft mit seiner schüchternen, süßen und zurückhaltenden Art sich still und leise in Libbys Herz zu schleichen?
Meiner Meinung nach ist der Band fast nahelos an den ersten angeknüpft und ist eine gelungene Fortsetzung um die Clique. Die Geschichte ähnelt auch sehr dem ersten Experiment und das ist auch der Punkt, den ich etwas ankreide. Mir kommt es so vor, als wären nur das Experiment zum Projekt ausgetauscht und die Freunden untereinander als Hautprotagonisten gewechselt. Die Handlung an sich ähnelt auch sehr Band eins und so war mir von Beginn klar, wie diese Story endet. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, dennoch fehlten mir die spannenden und tiefgründigen Elemente.
Vielleicht bin ich auch schon einfach zu alt für diesen Roman und fand deshalb das naive Verhalten von Libby des Öftern unmöglich.
Mit Adam, dem Kaffeemann, konnte Kelly Oram allerdings punkten, er strahlt eine große Fürsorge und Nächstenliebe aus und ich hatte ihn direkt ins Herz geschlossen.
Mein Fazit: Ein Young-Adult Roman, der dem Vorgänger leider sehr ähnelt. 3 Sterne.
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Inhalt
Die einst so toughe Libby hat ein Problem. Ein "Owen-Problem". Der Sportler will sich mit Libby nicht in der Öffentlichkeit zeigen und Libby zu seiner offiziellen Freundin machen. Das nagt gehörig an ihrem Selbstvertrauen, das ohnehin angeknackst ist. Libbys Freunde sind …
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Inhalt
Die einst so toughe Libby hat ein Problem. Ein "Owen-Problem". Der Sportler will sich mit Libby nicht in der Öffentlichkeit zeigen und Libby zu seiner offiziellen Freundin machen. Das nagt gehörig an ihrem Selbstvertrauen, das ohnehin angeknackst ist. Libbys Freunde sind der Meinung, sie hat sich verändert und wollen ihr helfen. Adam, der nach außen hin ernst und abgebrüht scheint, soll Libbys Mentor werden und sie durch ein 12-Schritte Projekt zur Owen-Suchtbekämpfung begleiten. Was niemand weiß: Adam hat Gefühle für Libby und das verkompliziert das Vorhaben enorm. Wird es Libby schaffen, von ihrer toxischen Beziehung zu Owen wegzukommen und wieder ihr altes, selbstbewussteres Ich zu werden? Und wird Adam seine Gefühle für Libby weiterhin verbergen oder gibt es doch ein Happy End für ihn?
Erzählstil/Schreibstil
Wie von Kelly Oram gewohnt, ist der Schreibstil einfach klasse. Leicht & schnell lesbar und trotzdem wird die Nähe zu den Charakteren aufgebaut und deren Gefühle perfekt zum Ausdruck gebracht. Man kann sich leicht in die Protagonisten hineinversetzen, was zum Teil auch durch die wechselnden Sichtweisen herbeigeführt wird. So kann man sowohl Libbys, als auch Adams Meinung und Gedanken verstehen und nachvollziehen. Der vor allem für junge Leser:innen nicht allzu komplexe Schreibstil, macht das Buch zu einem Lesegenuss. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Charaktere
Libby kennt man ja bereits aus dem ersten Band, allerdings zeigt sie hier eine ganz andere Seite. Sie scheint anfangs recht unsensibel und selbstsüchtig. Sie hat sich schlichtweg durch ihre Beziehung zu Owen verändert und ihre Eigenschaften kommen womöglich von ihrem minderwertigen Selbstwertgefühl, das verschiedene Ursachen hat und das sie zu verstecken versucht. Grundsätzlich ist sie geblendet und hat eine "rosarote Brille" auf, erkennt nicht, dass sie sich selbst verändert und ihre Freund:innen verletzt. Das zu ändern ist das Ziel des Programmes, sie soll wieder zu ihrem alten Selbst zurückkehren. Das ist unter anderem Adams Job, welcher Libby bedingungslos unterstützen soll. Er hat eine wahnsinnige Sanftheit und Bestimmtheit, aber auch seine ungewöhnlichen Eigenschaften machen ihn zu dem perfekten Menschen, der er ist. Typisch Kelly Oram, ist er der geborene Bookboyfriend. Ebenfalls hat es mich gefreut, die Charaktere des ersten Bandes wieder zu sehen. Schade, dass es keinen dritten Band geben wird, ich würde gerne erfahren, wie es mit ihnen wohl weitergeht.
Handlung
Libby versucht in einem 12-Schritte Programm ihre Sucht für Owen abzulegen, was sich als recht schwierig herausstellt und durch Rückschläge geprägt ist. Adam hilft ihr und leitet dieses Projekt, ist sozusagen ihr Mentor bzw. Sponsor. Grundsätzlich ist in dieser Dilogie eine recht "wissenschaftliche" Herangehensweise an Probleme sehr typisch, was auch hier durch das oben genannte Projekt dargestellt wird. Allerdings war der wissenschaftliche Gedanke im ersten Band stärker vertreten, was aber hier nicht stört. Kelly Oram hat es auch ohne genaue Angaben zu dem Projekt geschafft, einen gewissen wissenschaftlichen Vibe zu vermitteln. Wer jedoch ein spannendes Buch mit viel Thrill sucht, ist hier falsch.
Fazit
Auch dieser Band ist ein gelungenes Buch und Abschluss der Dilogie. Hier werden durchaus ernstere Themen aufgegriffen (minderwertiges Selbstwertgefühl, Sucht, etc.), jedoch werden diese altersadäquat übermittelt, sodass dieses Buch auf für jüngere Leser:innen geeignet ist. Ich kann mich garnicht entscheiden, welches Buch der Reihe "besser" war, beide sind auf ihre eigene Art und Weise perfekt.
Wer eine leichte und romatische Geschichte mit etwas Tiefe sucht, ist hier genau richtig.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4,5/5⭐ für dieses Buch!
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Beginnen wir mal mit dem, was einem als erstes ins Auge sticht, das Cover. Das Cover ist auf jeden Fall schon mal ein Blickfang. Das knallige Rot, das in der Mitte zu explodieren scheint, zieht auf jeden Fall die Blicke an und hebt sich vom sonst weißen, schlichten Cover gut ab. Die dazu im …
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Beginnen wir mal mit dem, was einem als erstes ins Auge sticht, das Cover. Das Cover ist auf jeden Fall schon mal ein Blickfang. Das knallige Rot, das in der Mitte zu explodieren scheint, zieht auf jeden Fall die Blicke an und hebt sich vom sonst weißen, schlichten Cover gut ab. Die dazu im Kontrast stehende grellgrüne Schrift, rundet das Ganze nochmal stimmig ab. Mir gefällt das Cover auf jeden Fall.
Ich muss zugeben, dass ich absolut verliebt in den Schreibstil von Kelly Oram. Bereits von den anderen Büchern der Autorin, die ich bereits gelesen habe, ist mir dieser absolut positiv in Erinnerung geblieben. Kelly Oram schafft es einfach mit ihren Worten zu verzaubern. Sie schreibt sehr flüssig und leicht, so dass ich einfach weiterlesen MUSSTE. Mir gefällt es, dass man sofort in die Geschichte rein findet und dann anch und nach auch immer bemerkt, wie Libby vorher war und wie sehr sie sich verändert hat. Auch vor schwierigen Themen wie toxische Beziehungen, wird hier nicht zurück geschreckt und bei mir ist es ihr sehr gut gelungen, dass ich mich in Libby hineinversetzen konnte. Die Seiten sind nur so vor sich her geflogen und ich war zum Schluss echt traurig, dass das Buch zu Ende war. Ebenfalls sehr positiv finde ich, dass die Erzählperspektive zwischen Libby und Adam hin und her wechselt und man so beide Charaktere besser verstehen kann.
Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, um niemanden von zu spoilern. Libby ist total verliebt in Owen Jackson, der sich aber überhaupt nichts aus ihr macht und sie nur als kleine Affäre sieht und sie noch dazu verleugnet. Blind vor Liebe und um Owen zu gefallen, verändert sich komplett, sie kleidet sich anders, färbt sich die Haare blond und verliebt sich immer mehr selbst. Das Ganze geht so weit, dass sie ihre Freunde verletzt und versetzt und nichts mehr mit der Libby von früher gemeinsam hat. Für sie zählt nur noch Owen und ihr Selbstbewusstsein geht komplett geht den Bach runter. Irgendwann merken ihre Freunde, dass sie dringend einschreiten müssen, um Libby nicht zu verlieren und bitten den Barista Adam, ihnen zu helfen. Adam ist selbst heimlich in Libby verliebt und tut alles um die "alte Libby" zurück zu holen. Schritt für Schritt hilft er Libby von Owen loszukommen und dringt immer mehr zu ihr durch. Und auch Libby sieht bald mehr als ihn, als nur den Barista. Aber werden die beiden die Chance auf ein gemeinsames Happy End bekommen?
Libby hat mir persönlich anfangs leid getan. Sie hat sowieso schon ein geringes Selbstbewusstsein, welches durch Owen aber komplett kaputt ist. Die Beziehung der beiden ist absolut toxisch und wie gerne hätte ich Libby an mancher Stelle wach gerüttelt. Sie wirkt teilweise egoistisch und sieht ihre Fehler nicht ein, was aber meiner Meinung nach in der Pubertät mit einer toxischen Beziehung verständlich ist. Mir hat es sehr gefallen zu sehen, was sie im Buch für eine Verwandlung hinlegt. Immer mehr bekommt man Einblicke in ihre Ängste und gefühle und erkennt, dass sie eigentlich ein verzweifeltes, junges Mädchen ist. Sie bemüht sich im Laufe der Story immer mehr, ihre Fehler gut zu machen und entwickelt sich wieder zurück in ein sympathisches, ehrliches junges Mädchen. Meiner Meinung wirkte sie dennoch während der gesamten Story authentisch und echt.
Adam ist eigentlich ein schüchterner junger Mann, der aber auf jeden Fall das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er beschließt Libby zu helfen, wieder sie selbst zu werden und gerät dabei gelegentlich ganz schön an seine Grenzen, da er selbst in Libby verliebt ist. Adam ist stets fürsorglich und hilft Libby so gut er kann. Auf seinen Schultern lastet aber auch viel Verantwortung, schließlich ist er der gesetzliche Vormund seiner kleinen Schwester Kate. Er erkennt was Libby braucht, hat aber auch kein Problem damit ihr mal sehr offen und direkt seine Meinung zu sagen. Auch wenn er selbst immer sehr weise und selbstsicher wirkt, kämpft er doch auch mit seiner eigenen Vergangenheit u
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12 Schritte
Libby ist total verrückt nach Owen, mit dem sie eine heiße Affäre hat. Sie wünscht sich eine Beziehung mit ihm, doch leider hat der beliebte Basketballer daran überhaupt kein Interesse, im Gegenteil sogar. Er will sich mit ihr nicht in der Öffentlichkeit …
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12 Schritte
Libby ist total verrückt nach Owen, mit dem sie eine heiße Affäre hat. Sie wünscht sich eine Beziehung mit ihm, doch leider hat der beliebte Basketballer daran überhaupt kein Interesse, im Gegenteil sogar. Er will sich mit ihr nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen. Libbys Beste Freundin Avery findet, sie hat etwas besseres verdient und plant gemeinsam mit Adam ein Zwölf-Schritte-Program, um Libby von Owen los zu bekommen. Doch Adam hat ein kleines Geheimnis : er ist schon lange in Libby verliebt.
Das Cover ist mit dem knalligen Pink und der grünen Schrift ziemlich auffällig und gefällt mir ganz gut. Leider sagt es aber überhaupt nichts über die Geschichte aus.
Kelly Orams Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und hat das Buch zu einem richtigen Pageturner gemacht. Ihre Protagonisten sind authentisch und vielseitig und sind beim Lesen zu guten Freunden geworden.
Libby gibt sich nach außen hin ziemlich arrogant, versucht damit aber nur ihr mangelndes Selbstbewusstsein zu überspielen. Sie ist geblendet von der Vorstellung, mit Owen eine Beziehung zu führen und verletzt deshalb ihre Freunde und Familie immer wieder. Doch eigentlich ist sie ein total lieber Mensch, loyal und liebenswürdig.
Adam hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Er trägt sein Herz auf der Zunge und kann sein Temperament nur schwer zügeln. Für die Menschen, die ihm etwas bedeuten, tut er aber fast alles. Auch er hat, genau wie Libby, ein paar Selbstzweifel.
Die Idee, Libby durch ein 12 Schritte Program von Owen los zu bekommen, fand ich genial. Leider war mir die Umsetzung aber doch etwas zu viel des Guten. Trotzdem hatte die Geschichte auch ihre Stärken. Tolle Protagonisten, emotionale Szenen und eine Wohlfühl-Atmosphäre.
Insgesamt hat mir das Libby Garrett Projekt gut gefallen und ich hatte einige schöne Lesestunden.
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Obwohl Owen und Libby sich bereits über ein Jahr treffen, bestreitet er, eine Beziehung zu führen - lediglich im Bett ist sie gut genug für ihn. Ohne es zu merken, hat sich Libby in dieser Zeit immer mehr von ihren Freunden entfernt, denn ihre Freizeit ist für die heimlichen …
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Obwohl Owen und Libby sich bereits über ein Jahr treffen, bestreitet er, eine Beziehung zu führen - lediglich im Bett ist sie gut genug für ihn. Ohne es zu merken, hat sich Libby in dieser Zeit immer mehr von ihren Freunden entfernt, denn ihre Freizeit ist für die heimlichen Treffen mit Owen reserviert. Erst als der Wissenschaftsclub sich von ihr distanziert und Libby ein Ultimatum stellt, bemerkt sie, wie toxisch diese Affäre für sie ist - ihre Freundin Avery und der Barista Adam wollen ihr mit einem Zwölf-Punkte-Plan helfen, sich aus der emotionalen Abhängigkeit zu befreien und ihr geknicktes Selbstbewusstsein wieder herzustellen. Adam, der die Rolle des Sponsors übernimmt, kämpft dabei mit den eigenen Gefühlen, denn er ist schon lange heimlich in Libby verliebt.
"Das Libby Garrett Projekt" von Kelly Oram ist der zweite Teil einer Reihe, da der erste Band aber Libbys Freundin Avery im Mittelpunkt stehen hatte, können beide Bücher auch gut unabhängig voneinander gelesen werden. Als Randfigur im Vorgängerband war mir Libby bereits sympathisch gewesen, auch in ihrer eigenen Geschichte habe ich sie gemocht. Dabei fand ich die Veränderung in ihrer einst so forschen und selbstbewussten Persönlichkeit ziemlich gravierend, die Autorin hat auf erschreckende Weise gezeigt, welche Auswirkungen eine toxische Beziehung auf einen Menschen haben kann. Auch bei Adam zeigten sich im Lauf der Handlung versteckte Ängste, dennoch war er eine wunderbare Figur, beinahe zu gut um wahr zu sein. Diese Art der Figurenzeichnung kenne ich schon aus anderen Büchern von Kelly Oram, ihre Helden sind in jeder Hinsicht liebenswert und grenzen schon beinahe an Perfektion, während sich an den Gegenspielern - in diesem Fall Owen - kaum eine einzige positive Eigenschaft finden lässt.
Wer jetzt glaubt, dass die Autorin ihre Hauptpersonen recht klischeehaft darstellt, spricht mir damit aus dem Herzen. Dennoch habe ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und mochte es zwischendurch kaum aus der Hand legen, der Schreibstil ist leicht und locker, so dass ich regelrecht durch die Seiten geglitten bin. Es hat mir Freude gemacht, Libby und Adam zu begleiten und ihre Freunde, die ich teilweise schon aus dem ersten Buch kannte, habe ich ebenfalls sehr gemocht. Die Atmosphäre lädt zum Wohlfühlen ein, wer eine leicht zu lesende Teenagerromanze mit nicht allzu tief schürfenden Problemen sucht, ist mit dieser Geschichte gut beraten, für die ich gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Wie schon der Vorgängerband, enthält auch dieses Buch eine locker-leichte Teenagergeschichte, die nicht ganz ohne Klischees auskommt, insgesamt habe ich das angenehme Leseerlebnis genossen und empfehle es gern weiter.
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