Nicht lieferbar

Gemma Malley
Broschiertes Buch
Das letzte Zeichen Bd.1
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Ein tödliches Zeichen. Eine Liebe gegen alle VerboteWir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C - je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas' Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie so...
Ein tödliches Zeichen. Eine Liebe gegen alle Verbote
Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C - je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas' Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie soll Raffy ein neues Zeichen geben. Raffy wird als K eingestuft - K wie »Killable« - das Zeichen für den Tod ...
Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C - je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas' Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie soll Raffy ein neues Zeichen geben. Raffy wird als K eingestuft - K wie »Killable« - das Zeichen für den Tod ...
Gemma Malley studierte Philosophie in Reading und arbeitete als Journalistin. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in London.
Produktdetails
- cbt Taschenbücher Bd.30817
- Verlag: cbt
- Originaltitel: The Killables
- Seitenzahl: 350
- Altersempfehlung: von 13 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 6. Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 125mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783570308172
- ISBN-10: 3570308170
- Artikelnr.: 34504617
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Grundidee klingt unglaublich spannend und originell und bietet eine Unmenge an Potential! Trotz all diesem Potential plätschert die Geschichte jedoch lange lustlos vor sich hin, und so geht viel an Spannung verloren. In vielen Szenen, die eigentlich rasant und spannend sein könnten, …
Mehr
Die Grundidee klingt unglaublich spannend und originell und bietet eine Unmenge an Potential! Trotz all diesem Potential plätschert die Geschichte jedoch lange lustlos vor sich hin, und so geht viel an Spannung verloren. In vielen Szenen, die eigentlich rasant und spannend sein könnten, wird das Tempo komplett ausgebremst, indem sich die Charaktere völlig unangemessen verhalten. Lebensgefahr? Ach, lass uns trotzdem erstmal ausführlich unsere Beziehungsprobleme ausdiskutieren, ist ja nicht so, als ob wir es eilig hätten. Da konnte ich oft nur mit dem Kopf schütteln.
Was mich auch immer wieder gestört hat: für mich war das ganze System hinter der Stadt, die Verwaltung und das Computerprogramm, auf dem alles beruht, unglaubwürdig und schlecht durchdacht. Da kamen immer wieder Dinge vor, wo ich dachte: das würde niemals so laufen. Zum Beispiel scheint es keinerlei Backups für das Computersystem zu geben, und der Bruder läuft ohne irgendeine Art von Personenschutz durch die Gegend, obwohl er weiß, dass er Feinde hat. Und auch andere Dinge machen keinen Sinn. Die Rebellen bereiten sich seit über 10 Jahren auf einen Putsch vor, aber als der Tag dann gekommen ist, haben sie anscheinend noch NICHTS vorbereitet und übertragen die wichtigen Aufgaben zwei Teenagern, die sie erst seit ein paar Tagen kennen.
Es ist sehr bezeichnend, dass die Autorin einen fundamentalen Teil der Handlung, nämlich die Idee, dass von einem bestimmten Teil des Gehirns Aggression und Gewaltpotential gesteuert werden, direkt am Anfang mit einem 1:1 übernommenen Wikipedia-Eintrag erklärt. Man hat fast den Eindruck, als hätte sie darüber hinaus nicht recherchiert.
Der Schreibstil ist streckenweise sehr einfach, und dann trieft er wieder vor Kitsch und/oder Pathos. Er hat mich leider nur wenig angesprochen. Außerdem werden manche Passagen wieder und wieder fast wörtlich wiederholt, wie z.B. ein Traum von Evie. Und das ist alles so schade, denn die Autorin hat eigentlich viele gute Ideen! Mit einer resoluten Überarbeitung könnte ein richtig gutes, spannendes, originelles Buch herauskommen.
Evie ist im Grunde ein interessanter Charakter, aber irgendwann ging mir immer mehr auf die Nerven, wie lange sie fraglos akzeptiert, dass sie böse ist - und auch danach erstmal die Meinung von jedem übernimmt, der irgendeine Form von Autorität ausübt. Erst ist sie nur ein Mitläufer, und dann ist sie gegen Ende auf einmal die coole, toughe Rebellin... Das war für mich nicht glaubwürdig.
Raffy war für mich einer der unsympathischsten männlichen Protagonisten, über die ich je gelesen habe. Er ist aggressiv, launisch, eifersüchtig, aufbrausend, kindisch... Und wenn er einmal ein Urteil über jemanden gefällt hat, bleibt er dabei - auch, wenn sich herausstellt, dass derjenige ihm unter großem persönlichen Risiko das Leben gerettet hat. Sein Bruder Lucas war vielleicht noch der komplexeste Charakter, den ich sehr interessant und vielversprechend fand. Anfangs erscheint er gefühlskalt und grausam, aber im Laufe des Buches stellt sich immer mehr heraus, dass das nur eine Maske ist.
Und natürlich gibt es eine Dreiecksgeschichte, die aus heiterem Himmel über den Leser hereinbricht - gerade eben hat Evie Lucas noch gehasst... Die Romantik hat mich ebenfalls nicht überzeugt und größtenteils kaltgelassen.
Der böse, böse Bruder ist manchmal geradezu eine Karikatur seiner selbst, völlig überzogen und fast schon wieder komisch. Und bei der kleinsten Bedrohung bricht er dann zusammen und winselt wie ein kleines Kind, wobei er nebenher noch Dinge ausplaudert, die ihn vor seinen Wachleuten ziemlich schlecht dastehen lassen.
Fazit:
Ich wollte dieses Buch so gerne mögen! Die Grundidee ist originell, die Autorin hat viele tolle Ideen... Aber die Spannung verpuffte für mich immer wieder, vieles erschien mir nicht glaubwürdig, die Charaktere verschenken meiner Meinung nach ihr Potential, und auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
Ein tödliches Zeichen. Eine Liebe gegen alle Verbote
Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu …
Mehr
Klappentext:
Ein tödliches Zeichen. Eine Liebe gegen alle Verbote
Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C – je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas’ Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie soll Raffy ein neues Zeichen geben. Raffy wird als K eingestuft – K wie »Killable« – das Zeichen für den Tod …
Meine Meinung:
Wir befinden uns im Jahr 2065.
Die Welt wurde beinahe von Kriegen und Terrorismus zerstört.
Um das Böse gänzlich zu verdrängen und die guten Menschen zu schützen und zu fördern wurde eine Stadt gegründet, die von einer Regierung, dem System, geführt wird.
Evie lebt in dieser Stadt. Sie arbeitet für das System, ist zuständig für die Zeichenvergabe. Davon gibt es A, B, C und D, je nachdem wie gut der jeweilige Mensch ist.
Evie selbst ist ein B und soll Lucas, ein A und Regierungsmitglied, heiraten. Allerdings liebt Evie nicht Lucas, sondern dessen Bruder Raffy.
Da erhält Evie einen Auftrag zur Zeichenänderung. Sie soll Raffy zu einem K machen. K steht für „Killable“.
Kann Evie Raffy noch retten?
„Das letzte Zeichen“ von Gemma Malley ist eine Dystopie und der Auftaktband zu einer Triologie. Die Autorin entführt den Leser in eine bizarre Zukunftswelt, die sich gänzlich von unserer heutigen unterscheidet.
Die Protagonistin Evangeline, genannt Evie, ist quasi auch die Heldin des Buches. Sie ist ein B und möchte auch unbedingt ein guter Mensch sein. Aber immer wieder hat sie das Gefühl in ihr reift das Böse.
Während der Handlung entwickelt sich Evie zu einer starken jungen Frau, die ihre große Liebe um jeden Preis schützen und nicht aufgeben will.
Ich empfand Evie als sehr lebendig und glaubwürdig beschrieben.
Luca, den Evie heiraten soll, hingegen ist in meinen Augen ein kalter, unnahbarer und gefühlsloser Mensch. Mit ihm hatte ich auch so meine Probleme. Dies gab sich allerdings als er sich im Handlungsverlauf nach und nach zu einem normalen Menschen mit echten Gefühlen änderte. Ich empfand Lucas als authentisch.
Sein Bruder Raphael, genannt Raffy, war mir sofort sympathisch. Er ist ein starker und temperamentvoller junger Mann, der Evie von Herzen liebt.
Die Liebesgeschichte von Raffy und Evie entwickelt sich zart und wirkt absolut glaubwürdig.
Der Bösewicht des Buches ist hier ganz klar der „Bruder“. Er ist bis zum Schluss undurchsichtig und immer wieder überraschend.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Er passt sehr gut zu einem Jugendbuch wie diesem.
Größtenteils wird die Handlung aus Sicht von Evie geschildert. Ab und an hat die Autorin aber auch die Sichtweise des Bruders eingeschoben. So bekommt der Leser auch einen Einblick in seine Handlungsweise.
Die Handlung selber ist zu Beginn eher ruhig und wirkt leider etwas zäh. Dann aber wird sie spannend und gerade gegen Ende des Buches folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag.
Das Ende ist an und für sich geschlossen. Es gibt allerdings einen indirekten Cliffhanger, der neugierig auf den Nachfolgeband macht.
Fazit:
„Das letzte Zeichen“ von Gemma Malley ist ein durchaus gelungener Auftakt einer dystopischen Triologie.
Der Roman bietet sympathische Charaktere, eine zarte Liebesgeschichte und eine spannende Handlung, die anfangs allerdings etwas zäh wirkt.
Besonders für Fans von Dystopien ist dieser Roman gut geeignet.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für