
Monika Wiedemann-Kaiser
Broschiertes Buch
Das Leben wartet nicht, Irma
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Berlin, 1937. Nach dem Tod ihrer Eltern ändert sich das Leben der zehnjährigen Irma schlagartig: Sie kommt in das Waisenhaus Rummelsburg.Warum darf sie nicht bei Onkel und Tante bleiben? Wo sind ihre kleinen Brüder? Und wie wird es ihr im Waisenhaus ergehen?Sechzig Jahre später kann Irma sich an diese Zeit kaum noch erinnern - bis sie zufällig einen ehemaligen Lehrer trifft. Noch einmal nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung.Ein biografischer Roman über Freundschaft und die Kraft der Liebe, die traumatische Erinnerungen aushalten lässt.
Monika Wiedemann-Kaiser wurde 1950 in Berlin geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann lebt. Das Thema Pflege-, Adoptiv- und Heimkinder zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Sie ist selbst Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Pflegetöchtern. Schreiben, insbesondere das biografische, ist immer mehr zu ihrer Leidenschaft geworden. "Das Leben wartet nicht, Irma" ist ihr erster Roman. Weitere Werke der Autorin finden Sie unter www.himmelsrutsche.de.
Produktdetails
- Verlag: epubli
- Seitenzahl: 264
- Altersempfehlung: ab 1 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 15mm
- Gewicht: 263g
- ISBN-13: 9783757534455
- Artikelnr.: 67712472
Herstellerkennzeichnung
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Die Autorin Monika Wiedemann-Kaiser hat - wie sie selbst beschreibt - einen sehr persönlichen Roman über das Leben ihrer Mutter im Waisenhaus Berlin-Rummelsburg zur Nazi-Zeit verfasst. Sie hat hierzu selbst Dialoge erfunden sowie einige Begebenheiten die ihr durch ihre Mutter und deren …
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Die Autorin Monika Wiedemann-Kaiser hat - wie sie selbst beschreibt - einen sehr persönlichen Roman über das Leben ihrer Mutter im Waisenhaus Berlin-Rummelsburg zur Nazi-Zeit verfasst. Sie hat hierzu selbst Dialoge erfunden sowie einige Begebenheiten die ihr durch ihre Mutter und deren Weggefährten erzählt wurden, zusammen in einen wunderbaren Roman verwoben. Mich hat dieser Roman nachdenklich gemacht über die Kriegszeit, die damilige Hungersnot, die EInsamkeit, die Sprachlosigkeit und das Wiederfinden der Erinnerung, welches für die Mutter der Autorin fürwahr ein Abenteuer war. Im Herbst ihres Lebens warten dann doch noch so einige Überraschungen auf Irma..., die Hauptperson dieses Buches.
"Das Leben wartet nicht, Irma!". Diesen Satz ruft ihr ihr ehemaliger Lehrer aus dem Waisenhaus, Herr Erich Jelonick hinterher, als sie nach ihrer Konformation das Waisenhaus zusammen mit ihrer damaligen besten Freundin Inge verlassen muss. Danach wendet sie sich ihrem Leben zu und vergisst bzw. verdrängt viele Erlebnisse aus dem Waisenhaus, denn da sie ein verlassenes Kind war, hat sie wohl - wie sie erst später erfährt - ein Trauma erlitten.
Der Roman ist in zwei Abschnitte unterteilt. Einmal in die Zeit ihrer Kindheit ab 10 Jahren, als Irma in das Waisenhaus kommt und dann als sie kurz vor ihrem 70. Geburtstag steht und durch einige Zufälle und auch Zureden ihrer Tochter Ursula und besten jetzigen Freundin Lotte Irma die Erinnerungen an damals zulassen kann.
In diesem Buch finden sich ganz tolle Sätze, Formulierungen und auch Wörter, wie sie heute kaum noch benutzt werden. Das Buch hat mich sehr berührt und ich musste oft schlucken.
Ich vergebe hier sehr gerne 5 Sterne und empfehle dieses rundum gelungene und lesenswerte Buch gerne weiter. Danke an die Autorin!
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Berlin 1937: Nach dem Tod ihrer Eltern beginnt für die zehnjährige Irma ein neuer Lebensabschnitt. Sie muss in das Waisenhaus von Berlin Rummelsburg. Irma fragt sich, warum sie nicht bei Tante und Onkel leben darf und wo ihre Brüder sind.
Sechzig Jahre später trifft Irma …
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Berlin 1937: Nach dem Tod ihrer Eltern beginnt für die zehnjährige Irma ein neuer Lebensabschnitt. Sie muss in das Waisenhaus von Berlin Rummelsburg. Irma fragt sich, warum sie nicht bei Tante und Onkel leben darf und wo ihre Brüder sind.
Sechzig Jahre später trifft Irma zufällig ihren alten Lehrer wieder. Dadurch geschieht eine Wendung in Irmas Leben.
Mir hat der biografische Roman „ Das Leben wartet nicht, Irma“ von Monika Wiedemann - Kaiser hervorragend gefallen. Die Seiten flogen nur so dahin und mir fiel es schwer, das Buch beiseite zu legen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite enorm.
Monika Wiedemann- Kaiser konnte mich mit ihrem spannenden, bildhaften und mitreißenden Schreibstil total begeistern. An vielen Stellen musste ich mit den Tränen kämpfen, weil mich das Schicksal von Irma sehr berührt hat. Irma und die anderen Kinder aus dem Waisenhaus sind mir sehr ans Herz gewachsen. An vielen Stellen hatte ich Sorge und Angst um die Figuren.
Besonders toll fand ich die Freundschaft zwischen Irma und Inge, denn wenn sie schon im Waisenhaus leben mussten hat es das Schicksal wenigstens mit der Freundschaft gut gemeint. Ich konnte mich gut in Irma hineinversetzen und mit ihr fühlen. Sie musste schon so früh lernen stark und tapfer zu sein. Und das in den dunkelsten Zeiten.
Fazit:
Das Buch war für mich ein großartiges, spannendes Lesevergnügen und hat mich sehr berührt. Wer gerne historische biografische Romane liest, für den ist das Buch genau richtig. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe fünf Lesesterne.
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