Christian Redl
Gebundenes Buch
Das Leben hat kein Geländer
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Christian Redl hat sein Leben aufgeschrieben - ehrlich, aufrichtig, ungeschönt. Aufgewachsen in den fünfziger Jahren unter der Obhut eines kriegstraumatisierten Vaters, macht er gegen den Willen der Eltern eine Ausbildung zum Schauspieler. Schonungslos gegen sich selbst erzählt er von seiner rastlosen Suche nach Erfolg und Anerkennung, von Triumphen am Theater, fantastischen Auszeichnungen sowie von gefährlichen Beziehungen und der Macht des Alkohols, von tiefer Melancholie, Euphorie und Verzweiflung. Aber auch von einer beglückenden späten Liebe, mit der er nicht mehr gerechnet hatte. B...
Christian Redl hat sein Leben aufgeschrieben - ehrlich, aufrichtig, ungeschönt. Aufgewachsen in den fünfziger Jahren unter der Obhut eines kriegstraumatisierten Vaters, macht er gegen den Willen der Eltern eine Ausbildung zum Schauspieler. Schonungslos gegen sich selbst erzählt er von seiner rastlosen Suche nach Erfolg und Anerkennung, von Triumphen am Theater, fantastischen Auszeichnungen sowie von gefährlichen Beziehungen und der Macht des Alkohols, von tiefer Melancholie, Euphorie und Verzweiflung. Aber auch von einer beglückenden späten Liebe, mit der er nicht mehr gerechnet hatte. Besonders bekannt durch seine Rolle als Kommissars Thorsten Krüger in den Spreewaldkrimis.
Christian Redl, geboren 1948, Studium an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Seine wichtigsten Stationen am Theater: Wuppertaler Bühnen, Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Theater Bremen, Schauspielhaus Hamburg. Seit Mitte der neunziger Jahre freiberuflich tätig am Theater, im Funk, Film und Fernsehen. Einem großen Publikum bekannt wurde er vor allem durch seine Rollen in "Der Hammermörder" und in den "Spreewaldkrimis". Redl lebt in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Westend
- Seitenzahl: 235
- Erscheinungstermin: 6. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 142mm x 27mm
- Gewicht: 414g
- ISBN-13: 9783864893995
- ISBN-10: 3864893992
- Artikelnr.: 66261445
Herstellerkennzeichnung
Westend
Waldstraße 12a
63263 Neu-Isenburg
info@westendverlag.de
"Christian Redl lädt uns ein und nimmt uns mit auf eine wundersam tiefschöne, jede Lese-Sekunde spannende Abenteuerreise in ein deutsches Menschen-Herz, das Herz eines der aufregendsten Schauspieler deutscher Sprache. Und so reisen wir mit ihm durch den Nachkrieg, bekommen gekochte Gänse serviert und stürzen mit ihm in tiefe Seelenschluchten, besteigen gleich darauf die Gipfel atemraubenden Liebesbegehrens, lernen die Angst des Schauspielers vor seinem Text kennen, die Todesangst vor dem Auftritt und finden mit ihm wieder zurück auf den Weg bergauf. Christian Redl lesen, ist ein großes, ein packendes Erlebnis."
Klaus Pohl
"Ich habe Deine Erinnerungen gelesen, ich bin bewegt: all die Gedanken über das Leben, unseren Beruf, die
Klaus Pohl
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Freundschaft, die uns verbindet, die Menschen, die uns begleitet haben und nicht mehr da sind, all das, die Sehnsüchte, die Verluste, unverhofftes Glück auch, und am Ende - das ist das Schönste - keine Verzweiflung, sondern eine tiefe Zärtlichkeit."
Ulrich Tukur
"Redl blickt auf eine bewegte Zeit zurück - hinter den Kulissen und auf den Bühnen."
rbb Inforadio
"Christian Redl legt eine Lebensbeichte ab ... Sein Buch ist schonungslos offen."
Bunte
"Christian Redl hat sein Leben aufgeschrieben - ehrlich, aufrichtig, ungeschönt."
rbb Kultur
"Christian Redl lebte bisher ein bewegtes Leben, ließ selten etwas anbrennen. Der Filmstar spricht nun offen über Affären und Abstürze."
t-online
"Schonungslos ehrlich mit sich selbst."
Hörzu
"Christian Redl zieht mit einem Buch bilanz: schnörkellos, schonungslos."
WAZ
"Eine großartige Autobiografie. Es ist ein Buch, was ergreifend ist, wahnsinnig gut geschrieben ist, es ist ein Gewinn, es zu lesen"
Kölner Treff
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eBook, ePUB
Christian Redl kenne ich hauptsächlich als Kommissar Krüger aus den „Spreewald-Krimis“ im ZDF, aber auch als Darsteller kauziger und undurchsichtiger Charaktere in anderen Filmen. Jetzt hat der preisgekrönte Schauspieler, Musiker und Hörbuchsprecher mit „Das …
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Christian Redl kenne ich hauptsächlich als Kommissar Krüger aus den „Spreewald-Krimis“ im ZDF, aber auch als Darsteller kauziger und undurchsichtiger Charaktere in anderen Filmen. Jetzt hat der preisgekrönte Schauspieler, Musiker und Hörbuchsprecher mit „Das Leben hat kein Geländer“ eine Art Autobiografie veröffentlicht, ein Buch, das mich sehr zwiegespalten zurücklässt.
Aber von vorn.
Der inzwischen 75jährige Christian Redl blickt auf ein bewegtes (Berufs-)Leben zurück. Aufgewachsen in der Nachkriegszeit mit einem kriegstraumatisierten alkoholkranken Vater, dessen Depressionen und Sucht das Familienleben und alle Familienmitglieder prägten. Da er auf dem Gymnasium nicht zurechtkam, besuchte er eine Waldorfschule, wo er zum ersten Mal mit dem Schauspiel in Berührung kam. Gegen den Willen der Eltern machte er nach dem Abschluss eine Ausbildung zum Schauspieler. In den folgenden Jahren arbeitete er mit großen Regisseuren wie Luc Bondy, Claus Peymann und Peter Zadek zusammen, unter anderem an Schauspielhäusern in Hamburg, Bremen und Frankfurt. Er sammelte Erfahrungen in den unterschiedlichsten Rollen und mit den verschiedensten Menschen, auf manche hätte er wohl verzichten können.
Trotz einiger Erfolge suchte er lange nach dem Glück und der richtigen Frau. Alkohol spielte in seinem Leben eine viel zu große Rolle, dazu kamen mentale Probleme, Bühnenangst machte ihm das Arbeiten immer mehr zur Qual, denn zur Freude. Musik half ihm durch die schweren Zeiten, er spielte Gitarre und schrieb eigene Stücke. Zwischenmenschlich stürzte er sich in eher komplizierte Frauengeschichten. Zahlreiche Affären, eine unglückliche Ehe (mit Marlen Diekhoff) und eine sehr schwierige Beziehung (mit Maja Maranow) später fand er mit über 60 Jahren die Frau fürs Leben. Mit den Spreewaldkrimis spielte er sich in die Herzen der Fernsehzuschauer und seine Interpretation des Müllermeisters in der „Krabat“-Verfilmung von 2008 sorgte dafür, dass ich den Film nicht bis zum Ende anschauen konnte.
„Christian Redl hat sein Leben aufgeschrieben - ehrlich, aufrichtig, ungeschönt“ – steht im Klappentext. Was nicht drinsteht ist, dass seine Lebenserinnerungen, so interessant, bewegend und berührend sie auch sein mögen, schlecht lektoriert sind, außerdem sind in dem Buch viel zu viele ärgerliche Rechtschreib- und Grammatikfehler. Auch sprachlich hätte ich von jemandem, der auf der Bühne mit den Texten der größten Schriftsteller umzugehen weiß, mehr erwartet. Was für ein Jammer, da hätten der Autor und seine Geschichte, aber auch die Leserschaft etwas Besseres verdient! Manche Episoden aus dem Leben von Christian Redl brachten mich zum Schmunzeln, manche eher zum Kopfschütteln oder machten mich traurig. So viele Weggefährten musste er schon beerdigen – unter anderem Ulrich Wildgruber, seinen Bruder Wolf Redl und nicht zuletzt seine ehemalige Lebensgefährtin Maja Maranow.
Außer den persönlichen Aspekten gibt Christan Redl auch einen großartigen Einblick in die Welt des Theaters, ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen mit zum Teil äußerst selbstherrlichen Regisseuren und begnadeten Schauspielern. Er nimmt seine Leserschaft mit in seine eigene Sturm und Drang Zeit, eine Zeit der Selbstfindung, einen wilden Ritt und erlaubt einen tiefen Blick in die Seele eines empfindsamen Schauspielers mit allen Höhen und Tiefen. Er erzählt offen von seinen Abstürzen und dem Hang zum Alkohol und wie er sich nach vielen Irrwegen dann doch mehr oder weniger selbst gefunden hat, denn das Leben hat tatsächlich kein Geländer, wie der Titel so treffend den österreichischen Schriftsteller Hermann Bahr zitiert.
Für mich als Biografie-Fan, der Christian Redl gern im Fernsehen sieht, war das Buch abgesehen von den vielen ärgerlichen Fehlern eine interessante Lektüre und ich vergebe vier Sterne.
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eBook, ePUB
Der Weg eines Schauspielers
Das Leben hat kein Geländer. Dieser geniale Titel war es, der mich angelockt hat und das Buch ist wirklich lesenswert.
Christian Redl ist Theater-, Film- und Fernsehschauspieler. Geboren wurde er 1948. Dieses Buch ist seine Autobiografie, aber es ist auch ein …
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Der Weg eines Schauspielers
Das Leben hat kein Geländer. Dieser geniale Titel war es, der mich angelockt hat und das Buch ist wirklich lesenswert.
Christian Redl ist Theater-, Film- und Fernsehschauspieler. Geboren wurde er 1948. Dieses Buch ist seine Autobiografie, aber es ist auch ein Zeitporträt.
Die Kriegsjahre haben seine Eltern geprägt. Es war keine leichte Zeit.
Die Familie war nicht reich. Es gab Entbehrungen. Aber so ging es sicherlich vielen bis dann schließlich das deutsche Wirtschaftswunder eintrat.
Man spürt auch die Sitten der Zeit.
Christian war kein guter Schüler, aber als er auf die Waldorfschule durfte, entdeckte er sein Talent für die Schauspielerei.
Dann geht es in die sechziger Jahre zur Schauspielausbildung. Auch hier viel Zeitkolorit. Erste Berufserfahrungen im Theater und das Treffen von bedeutenden Persönlichkeiten, z.B. Peter Zadek folgen. Für Theaterfans dürfte das sehr interessant zu lesen sein.
Schließlich folgen bis in die Gegenwart auch Erfolge im Film und Fernsehen und Chrsitian Redl wird sehr bekannt.
Dieses Buch gehört mit Sicherheit zu den angenehmen Autobiografien, die ich gelesen habe.
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