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Die Untersuchung befaßt sich mit der Anknüpfung der Immaterialgüterrechte. Wie ein roter Faden durchzieht das Prinzip der Territorialität das gesamte System des internationalen Immaterialgüterrechts und bestimmt auch die Frage der Anknüpfung. Die zunehmende Aktivität des EU-Gesetzgebers auf dem Gebiet des geistigen Eigentums läßt jedoch an Sinn und Beibehaltung von Territorialität und Schutzlandanknüpfung zweifeln, denn beides steht im Widerspruch zu dem Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Marktes und eines einheitlichen Rechtsraumes in der EU. Bereits heute sind die EU-Mitgliedsstaaten im…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung befaßt sich mit der Anknüpfung der Immaterialgüterrechte. Wie ein roter Faden durchzieht das Prinzip der Territorialität das gesamte System des internationalen Immaterialgüterrechts und bestimmt auch die Frage der Anknüpfung. Die zunehmende Aktivität des EU-Gesetzgebers auf dem Gebiet des geistigen Eigentums läßt jedoch an Sinn und Beibehaltung von Territorialität und Schutzlandanknüpfung zweifeln, denn beides steht im Widerspruch zu dem Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Marktes und eines einheitlichen Rechtsraumes in der EU. Bereits heute sind die EU-Mitgliedsstaaten im Gemeinsamen Markt häufig nicht mehr auf internationale Abkommen angewiesen, sondern greifen auf Gemeinschaftsrecht zurück. Eine weitere Infragestellung erfährt das Territorialitätsprinzip durch das Internet, denn im virtuellen Raum existieren keine Grenzen mehr. Beide Fragen werden im Gesamtkontext des Kollisionsrechts der Immaterialgüterrechte dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Frank Peter Regelin wurde 1970 in Karlsruhe geboren. Er studierte von 1990 bis 1995 Rechtswissenschaft an der Universität München. Sein zweites Staatsexamen legte er 1998 in Stuttgart ab; die Promotion erfolgte 1999. Seit 1999 ist der Autor als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.