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Fine hat eine Vision: Das kleine Haus am Dorffriedhof wäre ein wunderbarer Treffpunkt für Friedhofsbesucher. Gemeinsam mit drei Freundinnen beginnt sie, das alte Häuschen liebevoll zu renovieren. Als die ersten Blumen blühen, feiert das "Seelencafé" Eröffnung. Jede der vier Frauen hat ihre eigene Geschichte, nicht alles läuft glatt, aber sie halten fest zusammen, und bald wird das kleine Cafè zum Seelenwärmer für viele - eine Geschichte über Freundschaft, Miteinander und Trost.
Inge Zinßer, Jahrgang 1954, ist Buchhändlerin in Rente. Sie lebt im schwäbischen Hochdorf und hat bereits mehrere Regionalkrimis mit schwäbisch heiterer Note veröffentlicht, die eine wachsende Fangemeinde haben. Wenn man einmal nicht weiß, wo sie gerade ist, findet man sie mit Sicherheit in der nächsten Buchhandlung. Durch ihren Ehemann, der jahrzehntelang Gräber gebaggert hat, ist sie mit dem lokalen Friedhofswesen und seinen Eigenheiten bestens vertraut. Kein Wunder, dass zwei ihrer vier Kriminalromane auf schwäbischen Friedhöfen spielen, so auch ihr neuester Roman "Das kleine Seelencafé".
Produktdetails
- Cafébesitzerinnen Fine, Elfi, Babsi und Luise 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10462
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 13. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 122mm x 18mm
- Gewicht: 266g
- ISBN-13: 9783839204627
- ISBN-10: 3839204623
- Artikelnr.: 67840157
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Als Fine das Grab ihrer Schwiegereltern pflegt, ist es frisch und da hat sie eine Idee. Es wäre echt toll, wenn man zwischen der …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Als Fine das Grab ihrer Schwiegereltern pflegt, ist es frisch und da hat sie eine Idee. Es wäre echt toll, wenn man zwischen der Arbeit auf den Friedhof in der Nähe einen Cafe trinken könnte. Man könnte Körper sowie die Seele aufwärmen. Sie erzählt ihre Idee ihren Freundinnen und ihrer Familie. Neben dem Friedhof steht ein altes, aber niedliches Haus in dem man das Cafe gründen könnte. Es sollte das Seelencafé heißen. Das ganze Dorf hat etwas dazu beigesteuert und so wird das Seelencafé eröffnet. Was dort so alles passiert, dass solltet ihr selbst lesen.
Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Das Buch ist so wunderschön geworden, dass es mir von Anfang an ein Lächeln entlockt hat. Die Charaktere sind äußerst liebenswert und authentisch. Die Geschichte wird äußerst liebevoll erzählt und da nicht immer alles glatt verläuft ist die Geschichte menschlich sowie authentisch. Man fühlt sich gleich wohl in dem kleinen Dorf, es fühlt sich an wie ein nach Hause kommen an. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.
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Gestern abgeholt - gleich eingetaucht in die kleine Welt des Seelencafes und lange hängengeblieben beim Lesen. Es ist sehr wohltuend, wie eine Vision zur Mission wird und so Menschen in ihrem so toll beschriebenen Alltag bereichert. Und was da so alles aussen herum passiert - in den Familien, …
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Gestern abgeholt - gleich eingetaucht in die kleine Welt des Seelencafes und lange hängengeblieben beim Lesen. Es ist sehr wohltuend, wie eine Vision zur Mission wird und so Menschen in ihrem so toll beschriebenen Alltag bereichert. Und was da so alles aussen herum passiert - in den Familien, den Ämtern....aber lest selbst. Ich bin gespannt, was die nächsten Seiten noch erzählen. Alle Details sind sehr gut recherchiert und dargestellt - ein Seelen-Genuss mit Herz, Humor und Liebe geschrieben.
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Zum Cover:
Das Cover ist mal etwas total anderes, was man sonst immer sieht. Ein Aquarellbild mit Landschaft und einem leckeren Kaffee, was in mir direkt ein Gefühl von Gemütlichkeit aufkommen ließ.
Meine Meinung:
In "Das kleine Seelencafe" von Inge Zinßer …
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Zum Cover:
Das Cover ist mal etwas total anderes, was man sonst immer sieht. Ein Aquarellbild mit Landschaft und einem leckeren Kaffee, was in mir direkt ein Gefühl von Gemütlichkeit aufkommen ließ.
Meine Meinung:
In "Das kleine Seelencafe" von Inge Zinßer fand ich eine kleine Wohlfühlstory vor, die von vier Frauen erzählt, die ein kleines Café auf einem Friedhof eröffnen, als Treffpunkt für Trauernde der Friedhofsbesucher und um neue Kontakte knüpfen zu können für diejenigen, die sich einsam fühlen.
Fine kommt eine Idee, als sie bei der Grabpflege die vielen Eicheln einsammelt, die sich auf dem Familiengrab niedergelassen haben. Wie schön es wäre, einen Ort zu schaffen, indem sich die Friedhofsbesucher nach getaner Grabpflege etwas ausruhen können, bei Kaffee und Kuchen, und einsame Seelen neue Kontakte knüpfen können. Sie entdeckt das kleine leerstehende Gemeindehaus neben dem Friedhof und ist Feuer und Flamme, genau dort ein Begegnungscafe zu eröffnen. Sie macht direkt Nägel mit Köpfe und bespricht ihr Vorhaben mit ihren drei Freundinnen, die sie ehrenamtlich unterstützen wollen und trifft sich mit dem Bürgermeister und Pfarrer der Gemeinde, um ihre Vision des Cafés umzusetzen. Und von da an kommt eine Menge Arbeit auf die Freundinnen zu.
Ich befand mich direkt mitten im Geschehen und der lockere und leichte Schreibtil machte es mir leicht, mich in diese Erzählung fallenzulassen. Die Idee ein Begegnungscafe auf einem Friedhof zu eröffnen fand ich sehr schön. Dabei erfuhr ich auch einige Hintergrundinformationen zu den Totengräbern, und dass der Ehemann der Schriftstellerin diesen Beruf ausgeübt hat, wodurch sie dieses Wissen in ihrer Geschichte mit einfließen lassen konnte.
Die Charaktere mochte ich auf Anhieb und so lernte ich die Frauen etwas näher kennen, denn jeder der Freundinnen hatte so ihre eigenen kleinen Familienprobleme und Sorgen, wie auch so manche Friedhofsbesucher. Einige fanden sich in tiefer Trauer und Schmerz, aber auch die Einsamkeit der Besucher war spürbar und so wurde das "kleine Seelencafe" ein besonderer Ort der Zusammenkunft. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht etwas mehr Tiefe zu den Charakteren zu finden um diese noch näher kennenzulernen.
Ab der Mitte des Buches kam es kurzzeitig zu einigen Längen und Wiederholungen in deren Tätigkeitsfelder im Café, die durch kleine Pannen aber wieder etwas spannender wurden, wobei ein Vorfall leider nicht aufgeklärt und so stehengelassen wurde.
Die stimmige Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen und das besonders die älteren Menschen, fast täglich den Friedhof besuchen, um dort Trost und Bekanntschaften zu finden empfand ich mit einer angenehmen Ruhe und Frieden. So ist für mich dieser Weg zur Ruhestätte immer noch ein sehr schwerer Weg, den ich nur sehr selten einschlage.
Das Ende des Buches wurde schön beschrieben und fand ein friedvolles Zusammenkommen.
Fazit:
"Das kleine Seelencafe" von Inge Zinßer ist eine nette Story über vier Frauen, die ein Begegnungscafe am Friedhof eröffnen und was Ruhe und Frieden ausstrahlt. Eine schöne Geschichte zum Verweilen.
~ Zufluchtsort für Trauernde und einsame Menschen ~ ein Cafe für Seele und Leib ~ mit kleineren Längen im Text ~ Freundschaften und Sorgen ~ Wohlfühlstory für Zwischendurch ~
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