Jostein Gaarder
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Das Kartengeheimnis
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Klug, spannend und mysteriös. Ein leichtfüßiger philosophischer Spaziergang und eine poetische Fabel.Hans-Thomas ist zwölf und lebt bei seinem Vater. Vor vielen Jahren hat seine Mutter die Familie verlassen, ohne sich je wieder zu melden. Doch eines Tages wird sie per Zufall auf dem Titelbild einer griechischen Zeitschrift entdeckt. Vater und Sohn machen sich sofort auf die Suche. Es ist der Anfang einer unglaublichen Reise. Auf der Fahrt durch die Schweiz bekommt Hans-Thomas auf mysteriöse Weise ein winziges Buch in die Hände, das nur mit einer Lupe entziffert werden kann. Die Geschicht...
Klug, spannend und mysteriös. Ein leichtfüßiger philosophischer Spaziergang und eine poetische Fabel.
Hans-Thomas ist zwölf und lebt bei seinem Vater. Vor vielen Jahren hat seine Mutter die Familie verlassen, ohne sich je wieder zu melden. Doch eines Tages wird sie per Zufall auf dem Titelbild einer griechischen Zeitschrift entdeckt. Vater und Sohn machen sich sofort auf die Suche. Es ist der Anfang einer unglaublichen Reise. Auf der Fahrt durch die Schweiz bekommt Hans-Thomas auf mysteriöse Weise ein winziges Buch in die Hände, das nur mit einer Lupe entziffert werden kann. Die Geschichte darin handelt ebenfalls von einer Reise, einer fantastischen Reise auf eine Insel, wo auf geheimnisvolle Weise ein Kartenspiel zum Leben erwacht.
Und auch die Philosophie spielt eine Rolle bei dieser dreifachen Reise, an deren Ende Hans-Thomas nicht nur seine Mutter wiedersieht, sondern auch Abenteuer erlebt hat, die er sich nie hätte träumen lassen.
Hans-Thomas ist zwölf und lebt bei seinem Vater. Vor vielen Jahren hat seine Mutter die Familie verlassen, ohne sich je wieder zu melden. Doch eines Tages wird sie per Zufall auf dem Titelbild einer griechischen Zeitschrift entdeckt. Vater und Sohn machen sich sofort auf die Suche. Es ist der Anfang einer unglaublichen Reise. Auf der Fahrt durch die Schweiz bekommt Hans-Thomas auf mysteriöse Weise ein winziges Buch in die Hände, das nur mit einer Lupe entziffert werden kann. Die Geschichte darin handelt ebenfalls von einer Reise, einer fantastischen Reise auf eine Insel, wo auf geheimnisvolle Weise ein Kartenspiel zum Leben erwacht.
Und auch die Philosophie spielt eine Rolle bei dieser dreifachen Reise, an deren Ende Hans-Thomas nicht nur seine Mutter wiedersieht, sondern auch Abenteuer erlebt hat, die er sich nie hätte träumen lassen.
Gaarder, JosteinJostein Gaarder, 1952 in Oslo geboren, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft. Sein Welterfolg 'Sofies Welt' von 1993 wurde in mehr als 50 Sprachen übersetzt und 1999 verfilmt.
Buchholz, QuintQuint Bucholz, geboren 1957, lebt in Ottobrunn bei München. Er studierte Malerei und Grafik und zählt zu den wichtigsten Illustratoren in Deutschland.
Haefs, GabrieleGabriele Haefs, geboren 1953, studierte Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Nordistik in Bonn und Hamburg. Für ihre Übersetzungen aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Niederländischen und Gälischen wurde sie mehrfach ausgezeichnent, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.
Buchholz, QuintQuint Bucholz, geboren 1957, lebt in Ottobrunn bei München. Er studierte Malerei und Grafik und zählt zu den wichtigsten Illustratoren in Deutschland.
Haefs, GabrieleGabriele Haefs, geboren 1953, studierte Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Nordistik in Bonn und Hamburg. Für ihre Übersetzungen aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Niederländischen und Gälischen wurde sie mehrfach ausgezeichnent, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.

Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Kabalmysteriet
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 121mm x 19mm
- Gewicht: 290g
- ISBN-13: 9783423620772
- ISBN-10: 3423620773
- Artikelnr.: 09912851
Herstellerkennzeichnung
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Die Welt ist kein Zufall - Verschachtelte Philosophie
Jostein Gaarders rätselhaftes Kartengeheimnis hält sich in Grenzen
Ein Buch im Buch, ein Roman im Roman, wechselnde Erzählperspektive, Parallelhandlungen: So lauten vielerorts genannte Bedingungen, die heute ein fiktionales Werk erfüllen sollte, damit es das Gütesiegel niveauvoller moderner Literatur erhält. Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat sich an derlei Maßstäbe gehalten. Und doch ist "Das Kartengeheimnis" keine große Literatur.
Gewiß, es zeigt sich in diesem Roman durchaus schon das Talent, das in dem später geschriebenen Bestseller "Sofies Welt" so überaus erfolgreich war. Phantasie ist zweifellos die größte Gabe des ehemaligen
Jostein Gaarders rätselhaftes Kartengeheimnis hält sich in Grenzen
Ein Buch im Buch, ein Roman im Roman, wechselnde Erzählperspektive, Parallelhandlungen: So lauten vielerorts genannte Bedingungen, die heute ein fiktionales Werk erfüllen sollte, damit es das Gütesiegel niveauvoller moderner Literatur erhält. Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat sich an derlei Maßstäbe gehalten. Und doch ist "Das Kartengeheimnis" keine große Literatur.
Gewiß, es zeigt sich in diesem Roman durchaus schon das Talent, das in dem später geschriebenen Bestseller "Sofies Welt" so überaus erfolgreich war. Phantasie ist zweifellos die größte Gabe des ehemaligen
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Philosophielehrers, der unter die Erzähler gegangen ist, damit die Jugend Spaß an seiner anspruchsvollen Wissenschaft bekäme. Jostein Gaarder ist von einem ganz außerordentlichen pädagogischen Eros beseelt. Ein Jugendbuchautor im klassischen Sinne ist er allerdings nicht. Seine Bücher kommen, wenn nicht alles täuscht, vor allem bei Erwachsenen an, die nachholen wollen, was sie in ihrer Jugend versäumt haben: ein bißchen mitzuphilosophieren im Alltag.
Doch was nutzen dem Autor der Roman im Roman, das Buch im Buch, der Wechsel der Erzählperspektive und Parallelhandlungen, wenn sich die beiden zeitlich und räumlich weit auseinanderliegenden Erzählerstimmen nicht im gebotenen Maße voneinander unterscheiden, die Erzählkonstruktion spürbar auf einem Reißbrett entstanden ist und in den Dialogen weniger miteinander gesprochen als vielmehr vor sich hin deklamiert wird?
Auf der ersten Erzählebene brechen Hans-Thomas und sein Vater miteinander in Norwegen auf, um die zwecks Selbstfindung nach Griechenland entschwundene Mutter beziehungsweise Ehefrau zurückzuholen. Erzählt wird aus der Perspektive des Jungen. Daß die Ausgerissene sich als Fotomodell für Badeanzüge verdingt, irritiert die beiden Herren sehr. Was den Leser freilich noch mehr als die arg männerbewußte Grundeinstellung der beiden stört, ist, daß er so gut wie nichts über die Frau und ihre eigentliche Identitätskrise erfährt. Sie bleibt bis zu ihrer Heimholung am Ende eine seelenlose Figur, doppelt bestraft, vom Leben wie von ihrem literarischen Erschaffer, dem Autor.
Am wichtigsten während der Fahrt nach Deutschland, der Schweiz und Italien sind die Zigarettenpausen. Die nämlich nutzt der Vater aus, um den Sohn in die Grundfragen der Philosophie einzuführen. Und da der Vater recht häufig seinem tabakenen Laster frönt, wird in den Pausen auch so mancherlei Nachdenkenswertes angehaucht: das Orakel von Delphi, der Komplex des Ödipus, um nur die wichtigsten Lektionen zu nennen, immerhin sind wir ja auf dem Weg zu antiken Gefilden.
Allein, es sind derart viele Fragen des Lebens und des Universums, die da angetippt werden, daß dem philosophiebereiten Leser des Romans nicht Lust am Philosophieren eingeflößt wird, sondern eher das Gegenteil: Langeweile. Die Zigarettenpausen dienen der Legitimation des Erzählers, philosophische Fragestellungen nur anzureißen statt sie weiter fortzuführen, wie es ihre Komplexität eigentlich verdient hätte. Wenn der Erzähler nicht mehr weiter weiß, klingt die philosophische Emphase wie ein Notschrei: "Wenn unter all diesen Menschen auch nur einer ist, der diese Welt immer neu als märchenhaft und rätselhaft erlebt", heißt es angesichts einer Touristengruppe am Tempel des Apollon, wobei natürlich in erster Linie wir Gaarder-Leser gemeint sind.
Auf der zweiten Erzählebene finden wir das Buch im Buch. Das ist einigermaßen wörtlich zu nehmen. Denn auf einer Zwischenstation in einem Schweizer Dorf bekommt Hans-Thomas vom Bäcker ein Brötchen geschenkt, in dem sich ein Minibüchlein befindet, geschrieben im vorigen Jahrhundert. Darin liest der Junge während der Reise, und auch wir erfahren den Inhalt ausführlichst. Jostein Gaarders Phantasie steht unter Beweislast. Von der Robinsonade bis zur "science fiction", vom Märchen bis zum Comic - der Autor beweist, daß er die jugendgemäßen Genres kennt. Er würfelt sie alle durcheinander.
Es geht da um allerhand Zwerge, sprechende Spielkartenfiguren, gestrandete Seefahrer, Marsmenschen, fliegende Untertassen, sechsbeinige Kühe, fette Eidechsen, kaninchengroße Frösche. Ein Indianergeheul ertönt, die Wahrsagerin waltet ihres Amtes, und wenn Hans-Thomas keck in seiner Geheimsprache spricht, denkt man an Lasse oder Bosse, Astrid Lindgrens um Geheimnisse nicht eben verlegene Kinder von Bullerbü.
Jostein Gaarder geht es auch um den Beweis, daß alles mit allem irgendwie in Verbindung steht. "Ich glaube nicht, daß die Welt ein Zufall ist", bricht es einmal aus dem Vater heraus, als hätte er gerade den Stein der Weisen geschluckt. Daß das Buch im Buch, der Roman im Roman nicht ohne Zusammenhang sind - der Leser kapiert es auch ohne die überflüssigen Kommentare des Erzählers. Das Kartengeheimnis hält sich in Grenzen. HAJO STEINERT Jostein Gaarder: "Das Kartengeheimnis". Mit Bildern von Quint Buchholz. A. d. Norwegischen v. Gabriele Haefs. Hanser Verlag, München 1995. 350 S., geb., 39,80 DM. Ab 13 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch was nutzen dem Autor der Roman im Roman, das Buch im Buch, der Wechsel der Erzählperspektive und Parallelhandlungen, wenn sich die beiden zeitlich und räumlich weit auseinanderliegenden Erzählerstimmen nicht im gebotenen Maße voneinander unterscheiden, die Erzählkonstruktion spürbar auf einem Reißbrett entstanden ist und in den Dialogen weniger miteinander gesprochen als vielmehr vor sich hin deklamiert wird?
Auf der ersten Erzählebene brechen Hans-Thomas und sein Vater miteinander in Norwegen auf, um die zwecks Selbstfindung nach Griechenland entschwundene Mutter beziehungsweise Ehefrau zurückzuholen. Erzählt wird aus der Perspektive des Jungen. Daß die Ausgerissene sich als Fotomodell für Badeanzüge verdingt, irritiert die beiden Herren sehr. Was den Leser freilich noch mehr als die arg männerbewußte Grundeinstellung der beiden stört, ist, daß er so gut wie nichts über die Frau und ihre eigentliche Identitätskrise erfährt. Sie bleibt bis zu ihrer Heimholung am Ende eine seelenlose Figur, doppelt bestraft, vom Leben wie von ihrem literarischen Erschaffer, dem Autor.
Am wichtigsten während der Fahrt nach Deutschland, der Schweiz und Italien sind die Zigarettenpausen. Die nämlich nutzt der Vater aus, um den Sohn in die Grundfragen der Philosophie einzuführen. Und da der Vater recht häufig seinem tabakenen Laster frönt, wird in den Pausen auch so mancherlei Nachdenkenswertes angehaucht: das Orakel von Delphi, der Komplex des Ödipus, um nur die wichtigsten Lektionen zu nennen, immerhin sind wir ja auf dem Weg zu antiken Gefilden.
Allein, es sind derart viele Fragen des Lebens und des Universums, die da angetippt werden, daß dem philosophiebereiten Leser des Romans nicht Lust am Philosophieren eingeflößt wird, sondern eher das Gegenteil: Langeweile. Die Zigarettenpausen dienen der Legitimation des Erzählers, philosophische Fragestellungen nur anzureißen statt sie weiter fortzuführen, wie es ihre Komplexität eigentlich verdient hätte. Wenn der Erzähler nicht mehr weiter weiß, klingt die philosophische Emphase wie ein Notschrei: "Wenn unter all diesen Menschen auch nur einer ist, der diese Welt immer neu als märchenhaft und rätselhaft erlebt", heißt es angesichts einer Touristengruppe am Tempel des Apollon, wobei natürlich in erster Linie wir Gaarder-Leser gemeint sind.
Auf der zweiten Erzählebene finden wir das Buch im Buch. Das ist einigermaßen wörtlich zu nehmen. Denn auf einer Zwischenstation in einem Schweizer Dorf bekommt Hans-Thomas vom Bäcker ein Brötchen geschenkt, in dem sich ein Minibüchlein befindet, geschrieben im vorigen Jahrhundert. Darin liest der Junge während der Reise, und auch wir erfahren den Inhalt ausführlichst. Jostein Gaarders Phantasie steht unter Beweislast. Von der Robinsonade bis zur "science fiction", vom Märchen bis zum Comic - der Autor beweist, daß er die jugendgemäßen Genres kennt. Er würfelt sie alle durcheinander.
Es geht da um allerhand Zwerge, sprechende Spielkartenfiguren, gestrandete Seefahrer, Marsmenschen, fliegende Untertassen, sechsbeinige Kühe, fette Eidechsen, kaninchengroße Frösche. Ein Indianergeheul ertönt, die Wahrsagerin waltet ihres Amtes, und wenn Hans-Thomas keck in seiner Geheimsprache spricht, denkt man an Lasse oder Bosse, Astrid Lindgrens um Geheimnisse nicht eben verlegene Kinder von Bullerbü.
Jostein Gaarder geht es auch um den Beweis, daß alles mit allem irgendwie in Verbindung steht. "Ich glaube nicht, daß die Welt ein Zufall ist", bricht es einmal aus dem Vater heraus, als hätte er gerade den Stein der Weisen geschluckt. Daß das Buch im Buch, der Roman im Roman nicht ohne Zusammenhang sind - der Leser kapiert es auch ohne die überflüssigen Kommentare des Erzählers. Das Kartengeheimnis hält sich in Grenzen. HAJO STEINERT Jostein Gaarder: "Das Kartengeheimnis". Mit Bildern von Quint Buchholz. A. d. Norwegischen v. Gabriele Haefs. Hanser Verlag, München 1995. 350 S., geb., 39,80 DM. Ab 13 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Ein ganz und gar außergewöhnliches Buch. Es ist ein poetisches Werk, das man als Märchen, als gut erzählte Literatur oder eben als philosophisches Buch lesen kann." Die Welt
"Keine Frage, Jostein Gaarder ist ein hochbegabter Lehrer, auch hier." Die Zeit
"Keine Frage, Jostein Gaarder ist ein hochbegabter Lehrer, auch hier." Die Zeit
»Keine Frage, Jostein Gaarder ist ein hochbegabter Lehrer, auch hier.« Die Zeit
Eine Reise in die Welt der Philosophie
Das Buch besteht aus mehreren kunstvoll verschachtelten Geschichten. Die Rahmenhandlung: Ein Vater fährt mit seinem zwölfjährigen Sohn Hans-Thomas von Norwegen nach Griechenland, um seine Frau zu suchen. Sie hat ihn vor acht Jahren verlassen, …
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Eine Reise in die Welt der Philosophie
Das Buch besteht aus mehreren kunstvoll verschachtelten Geschichten. Die Rahmenhandlung: Ein Vater fährt mit seinem zwölfjährigen Sohn Hans-Thomas von Norwegen nach Griechenland, um seine Frau zu suchen. Sie hat ihn vor acht Jahren verlassen, um nach Athen zu reisen und dort ein neues Leben zu beginnen. Wer Jostein Gaarder kennt, ahnt bereits, dass „Das Kartengeheimnis“ mit Philosophie zu tun hat. Die Reise führt nicht nur geographisch, sondern auch thematisch, ins Zentrum der Philosophie.
Auf ihrer Reise haben sie Aufenthalt in einem kleinen Schweizer Bergdorf. Dort begegnet Hans-Thomas dem ortsansässigen Bäcker. Er erhält von ihm ein mysteriöses Buch, welches eine Art Sippengeschichte beinhaltet. Es handelt sich um Aufzeichnungen des Bäckers, die für Hans-Thomas bestimmt sind. Das Buch beschreibt eine Geschichte, die vor zweihundert Jahren mit einem Schiffbruch begann und einen jungen Seemann auf eine magische Insel führte. Spätestens an dieser Stelle gleitet die Geschichte über ins Fantastische, denn die seltsamen Bewohner der Insel sind das Produkt der Fantasie des einsamen Seemanns. Was ist das Besondere an dieser rätselhaften Insel? In der virtuellen Inselwelt werden die gleichen existenziellen Fragen erörtert, wie auf der realen Fahrt nach Griechenland.
Im weiteren Verlauf werden die Handlungsfäden auf wundersame Weise miteinander verwoben. Die Grenzen zwischen imaginärer und realer Welt verschwimmen. Philosophische Fragen werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und der Joker, eine geheimnisvolle Gestalt aus dem Buch des Bäckers, spielt dabei eine besondere Rolle. Er durchbricht die natürliche Ordnung von Raum und Zeit und überschreitet unterschiedliche Welten. Er ist Sinnbild für den Drang der Menschheit nach Erkenntnis.
Das Buch wirkt ausgereift und wohl durchdacht. Jostein Gaarder ist ein erfahrener Schreiber, der genau weiß, wie er die Fantasie der Leser anregen und gleichzeitig Wissen vermitteln kann. Ähnlich wie „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery oder „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach ist „Das Kartengeheimnis“ aufgrund seiner Aussagen ein zeitloses Werk und für jede Altersgruppe geeignet.
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Es geht um Hans-Tomas der seine Mutter verlohren hat und sich jetzt auf den weg macht um sie zu suchen auf der reise macht er eine begegnung mit einem Zwerg macht der ihm eine Lupe gibt wo mit er später das Brötchenbuch von dem Becker hans kriegt worin er auf der gesamten fart nach Athen …
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Es geht um Hans-Tomas der seine Mutter verlohren hat und sich jetzt auf den weg macht um sie zu suchen auf der reise macht er eine begegnung mit einem Zwerg macht der ihm eine Lupe gibt wo mit er später das Brötchenbuch von dem Becker hans kriegt worin er auf der gesamten fart nach Athen wo sie glauben das dort seine mutter ist in dem Brötchenbuch geht es um eine Reise auf eine magische Insel aber als sie in Athen sind glaubt Hans-Tomas das die Reise die er liest gar nicht real sein kann und kurzdarauf verschwindet es und Hans-Tomas und sein Vater finden seine Mutter wirklich inj Athen nach kurzer Zeit kriegt Hans-Tomas sogar noch eine Schwester Tone-Angelika<br />sehr philosophisch und spannend
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Das Kartengeheimnis ist das zweite Buch von Gaarder nach Sofie´s Welt, das ich mit Begeisterung gelesen habe. Es ist eine gelungene Lektüre für alle, die sich für Philosophie interessieren oder prüfen wollen, ob das Thema überhaupt für sie in Frage kommt. Wer …
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Das Kartengeheimnis ist das zweite Buch von Gaarder nach Sofie´s Welt, das ich mit Begeisterung gelesen habe. Es ist eine gelungene Lektüre für alle, die sich für Philosophie interessieren oder prüfen wollen, ob das Thema überhaupt für sie in Frage kommt. Wer feststellt, dass das Buch langweilig ist, hat den tieferen Sinn wohl nicht verstanden und sollte es besser (vorerst) zur Seite legen.
Weshalb ich dem "Kartengeheimnis" trotzdem nur drei Sterne gebe, hat damit zu tun, dass die Hauptfigur (Hans-Thomas) für einen Zwölfjährigen
viel zu artig und frühreif ist.
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Broschiertes Buch Besser als Sophies Welt, denn die Philosophie ist nicht ganz so schwer zu verstehen.
Außerdem ist die Geschicht des kleinen Jungen, der sich mit seinem Vater auf der Suche nach seiner Mutter befindet, einfach genial.
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Buch mit Leinen-Einband Ein wirklich tolles Buch.
Ein kleiner Junge ist mit seinem Vater auf der Suche nach seiner Mutter. Auf seiner Reise geschehen merkwürdige Dinge.
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Broschiertes Buch
Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist leicht zu lesen, hat aber dennoch eine große Aussage. Ich kann jedem, der sich für Bücher, die anspruchsvoll/philosophisch und verträumt/verspielt gleichzeitig sind, interessieren, die Lektüre sehr empfehlen. Der Autor umschreibt …
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Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist leicht zu lesen, hat aber dennoch eine große Aussage. Ich kann jedem, der sich für Bücher, die anspruchsvoll/philosophisch und verträumt/verspielt gleichzeitig sind, interessieren, die Lektüre sehr empfehlen. Der Autor umschreibt gezielt nur einige wichtige Orte auf der magischen Insel, wobei er immer dem Leser die Möglichkeit gibt, auch seine eigene Phantasie zu entfalten, um sich selber etwas hinzuzudichten. Ein gelungenes Werk, dass durch seine lockere, aber sehr ausgeschmückte treffende, gut durchdachte Sprache auffällt und inhaltlich Märchen und realer Alltagsroman zugleich ist.
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Broschiertes Buch
Hat mir persönlich noch besser gefallen als "Sophies Welt", wobei man diese Bücher eigentlich gar nicht vergleichen kann. "Das Kartengeheimnis" ist auch für Jüngere eher geeignet, da die philosophischen Ausflüge doch nicht ganz so kompliziert sind. Auch …
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Hat mir persönlich noch besser gefallen als "Sophies Welt", wobei man diese Bücher eigentlich gar nicht vergleichen kann. "Das Kartengeheimnis" ist auch für Jüngere eher geeignet, da die philosophischen Ausflüge doch nicht ganz so kompliziert sind. Auch empfinde ich "das Kartengeheimnis" phantasievoller und ideenreicher und es macht Spass, "im Buch ein Buch zu lesen", ähnlich wie bei der "Unendlichen Geschichte" auch.
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Broschiertes Buch Eines der interesantesten Bücher, die ich je gelesen habe! Und eines der besten von Jostein Gaarder!
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Broschiertes Buch Das beste Buch das ich je gelesen habe.
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