Jostein Gaarder
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Das Kartengeheimnis
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Ein Buch wie ein RauschDie Geschichte einer dreifachen Reise: nach Griechenland, auf eine magische Insel und in die Philosophie.»Vor sechs Jahren stand ich vor den Ruinen des alten Poseidon-Tempels auf Kap Sounion und blickte auf die Ägäis. Vor bald anderthalb Jahrhunderten kam der Bäcker-Hans auf die seltsame Insel im Atlantik. Und vor genau zweihundert Jahren erlitt Frode unterwegs von Mexiko nach Spanien Schiffbruch. Ich muß so weit zurückgehen, um zu begreifen, warum Mama nach Athen durchgebrannt ist ...« Dies ist die Geschichte einer dreifachen Reise: einer wirklichen nach Griechen...
Ein Buch wie ein Rausch
Die Geschichte einer dreifachen Reise: nach Griechenland, auf eine magische Insel und in die Philosophie.
»Vor sechs Jahren stand ich vor den Ruinen des alten Poseidon-Tempels auf Kap Sounion und blickte auf die Ägäis. Vor bald anderthalb Jahrhunderten kam der Bäcker-Hans auf die seltsame Insel im Atlantik. Und vor genau zweihundert Jahren erlitt Frode unterwegs von Mexiko nach Spanien Schiffbruch. Ich muß so weit zurückgehen, um zu begreifen, warum Mama nach Athen durchgebrannt ist ...« Dies ist die Geschichte einer dreifachen Reise: einer wirklichen nach Griechenland, einer phantastischen auf eine magische Insel und einer gedanklichen in die Philosophie. »Dieser Rausch hat zwei Vorzüge: Erstens ist er für Leser von 12 bis 100 Jahren geeignet. Wesentlicher aber noch scheint der zweite Punkt zu sein: Das Ergebnis dieser Art von Trunkenheit ist ein Zugewinn an praktikablem Wissen.« (Dietmar Gersdorf in der 'Süddeutschen Zeitung')
Die Geschichte einer dreifachen Reise: nach Griechenland, auf eine magische Insel und in die Philosophie.
»Vor sechs Jahren stand ich vor den Ruinen des alten Poseidon-Tempels auf Kap Sounion und blickte auf die Ägäis. Vor bald anderthalb Jahrhunderten kam der Bäcker-Hans auf die seltsame Insel im Atlantik. Und vor genau zweihundert Jahren erlitt Frode unterwegs von Mexiko nach Spanien Schiffbruch. Ich muß so weit zurückgehen, um zu begreifen, warum Mama nach Athen durchgebrannt ist ...« Dies ist die Geschichte einer dreifachen Reise: einer wirklichen nach Griechenland, einer phantastischen auf eine magische Insel und einer gedanklichen in die Philosophie. »Dieser Rausch hat zwei Vorzüge: Erstens ist er für Leser von 12 bis 100 Jahren geeignet. Wesentlicher aber noch scheint der zweite Punkt zu sein: Das Ergebnis dieser Art von Trunkenheit ist ein Zugewinn an praktikablem Wissen.« (Dietmar Gersdorf in der 'Süddeutschen Zeitung')
Jostein Gaarder, 1952 geboren, wurde mit ¿Sofies Welt¿ international berühmt. Viele Romane für Kinder und Jugendliche folgten. Sie alle sind bei dtv lieferbar.

Produktdetails
- dtv Taschenbücher 12500
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Kabalmysteriet
- 19. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. April 1998
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 121mm x 23mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783423125000
- ISBN-10: 3423125004
- Artikelnr.: 07339680
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Die Welt ist kein Zufall - Verschachtelte Philosophie
Jostein Gaarders rätselhaftes Kartengeheimnis hält sich in Grenzen
Ein Buch im Buch, ein Roman im Roman, wechselnde Erzählperspektive, Parallelhandlungen: So lauten vielerorts genannte Bedingungen, die heute ein fiktionales Werk erfüllen sollte, damit es das Gütesiegel niveauvoller moderner Literatur erhält. Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat sich an derlei Maßstäbe gehalten. Und doch ist "Das Kartengeheimnis" keine große Literatur.
Gewiß, es zeigt sich in diesem Roman durchaus schon das Talent, das in dem später geschriebenen Bestseller "Sofies Welt" so überaus erfolgreich war. Phantasie ist zweifellos die größte Gabe des ehemaligen
Jostein Gaarders rätselhaftes Kartengeheimnis hält sich in Grenzen
Ein Buch im Buch, ein Roman im Roman, wechselnde Erzählperspektive, Parallelhandlungen: So lauten vielerorts genannte Bedingungen, die heute ein fiktionales Werk erfüllen sollte, damit es das Gütesiegel niveauvoller moderner Literatur erhält. Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat sich an derlei Maßstäbe gehalten. Und doch ist "Das Kartengeheimnis" keine große Literatur.
Gewiß, es zeigt sich in diesem Roman durchaus schon das Talent, das in dem später geschriebenen Bestseller "Sofies Welt" so überaus erfolgreich war. Phantasie ist zweifellos die größte Gabe des ehemaligen
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Philosophielehrers, der unter die Erzähler gegangen ist, damit die Jugend Spaß an seiner anspruchsvollen Wissenschaft bekäme. Jostein Gaarder ist von einem ganz außerordentlichen pädagogischen Eros beseelt. Ein Jugendbuchautor im klassischen Sinne ist er allerdings nicht. Seine Bücher kommen, wenn nicht alles täuscht, vor allem bei Erwachsenen an, die nachholen wollen, was sie in ihrer Jugend versäumt haben: ein bißchen mitzuphilosophieren im Alltag.
Doch was nutzen dem Autor der Roman im Roman, das Buch im Buch, der Wechsel der Erzählperspektive und Parallelhandlungen, wenn sich die beiden zeitlich und räumlich weit auseinanderliegenden Erzählerstimmen nicht im gebotenen Maße voneinander unterscheiden, die Erzählkonstruktion spürbar auf einem Reißbrett entstanden ist und in den Dialogen weniger miteinander gesprochen als vielmehr vor sich hin deklamiert wird?
Auf der ersten Erzählebene brechen Hans-Thomas und sein Vater miteinander in Norwegen auf, um die zwecks Selbstfindung nach Griechenland entschwundene Mutter beziehungsweise Ehefrau zurückzuholen. Erzählt wird aus der Perspektive des Jungen. Daß die Ausgerissene sich als Fotomodell für Badeanzüge verdingt, irritiert die beiden Herren sehr. Was den Leser freilich noch mehr als die arg männerbewußte Grundeinstellung der beiden stört, ist, daß er so gut wie nichts über die Frau und ihre eigentliche Identitätskrise erfährt. Sie bleibt bis zu ihrer Heimholung am Ende eine seelenlose Figur, doppelt bestraft, vom Leben wie von ihrem literarischen Erschaffer, dem Autor.
Am wichtigsten während der Fahrt nach Deutschland, der Schweiz und Italien sind die Zigarettenpausen. Die nämlich nutzt der Vater aus, um den Sohn in die Grundfragen der Philosophie einzuführen. Und da der Vater recht häufig seinem tabakenen Laster frönt, wird in den Pausen auch so mancherlei Nachdenkenswertes angehaucht: das Orakel von Delphi, der Komplex des Ödipus, um nur die wichtigsten Lektionen zu nennen, immerhin sind wir ja auf dem Weg zu antiken Gefilden.
Allein, es sind derart viele Fragen des Lebens und des Universums, die da angetippt werden, daß dem philosophiebereiten Leser des Romans nicht Lust am Philosophieren eingeflößt wird, sondern eher das Gegenteil: Langeweile. Die Zigarettenpausen dienen der Legitimation des Erzählers, philosophische Fragestellungen nur anzureißen statt sie weiter fortzuführen, wie es ihre Komplexität eigentlich verdient hätte. Wenn der Erzähler nicht mehr weiter weiß, klingt die philosophische Emphase wie ein Notschrei: "Wenn unter all diesen Menschen auch nur einer ist, der diese Welt immer neu als märchenhaft und rätselhaft erlebt", heißt es angesichts einer Touristengruppe am Tempel des Apollon, wobei natürlich in erster Linie wir Gaarder-Leser gemeint sind.
Auf der zweiten Erzählebene finden wir das Buch im Buch. Das ist einigermaßen wörtlich zu nehmen. Denn auf einer Zwischenstation in einem Schweizer Dorf bekommt Hans-Thomas vom Bäcker ein Brötchen geschenkt, in dem sich ein Minibüchlein befindet, geschrieben im vorigen Jahrhundert. Darin liest der Junge während der Reise, und auch wir erfahren den Inhalt ausführlichst. Jostein Gaarders Phantasie steht unter Beweislast. Von der Robinsonade bis zur "science fiction", vom Märchen bis zum Comic - der Autor beweist, daß er die jugendgemäßen Genres kennt. Er würfelt sie alle durcheinander.
Es geht da um allerhand Zwerge, sprechende Spielkartenfiguren, gestrandete Seefahrer, Marsmenschen, fliegende Untertassen, sechsbeinige Kühe, fette Eidechsen, kaninchengroße Frösche. Ein Indianergeheul ertönt, die Wahrsagerin waltet ihres Amtes, und wenn Hans-Thomas keck in seiner Geheimsprache spricht, denkt man an Lasse oder Bosse, Astrid Lindgrens um Geheimnisse nicht eben verlegene Kinder von Bullerbü.
Jostein Gaarder geht es auch um den Beweis, daß alles mit allem irgendwie in Verbindung steht. "Ich glaube nicht, daß die Welt ein Zufall ist", bricht es einmal aus dem Vater heraus, als hätte er gerade den Stein der Weisen geschluckt. Daß das Buch im Buch, der Roman im Roman nicht ohne Zusammenhang sind - der Leser kapiert es auch ohne die überflüssigen Kommentare des Erzählers. Das Kartengeheimnis hält sich in Grenzen. HAJO STEINERT Jostein Gaarder: "Das Kartengeheimnis". Mit Bildern von Quint Buchholz. A. d. Norwegischen v. Gabriele Haefs. Hanser Verlag, München 1995. 350 S., geb., 39,80 DM. Ab 13 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch was nutzen dem Autor der Roman im Roman, das Buch im Buch, der Wechsel der Erzählperspektive und Parallelhandlungen, wenn sich die beiden zeitlich und räumlich weit auseinanderliegenden Erzählerstimmen nicht im gebotenen Maße voneinander unterscheiden, die Erzählkonstruktion spürbar auf einem Reißbrett entstanden ist und in den Dialogen weniger miteinander gesprochen als vielmehr vor sich hin deklamiert wird?
Auf der ersten Erzählebene brechen Hans-Thomas und sein Vater miteinander in Norwegen auf, um die zwecks Selbstfindung nach Griechenland entschwundene Mutter beziehungsweise Ehefrau zurückzuholen. Erzählt wird aus der Perspektive des Jungen. Daß die Ausgerissene sich als Fotomodell für Badeanzüge verdingt, irritiert die beiden Herren sehr. Was den Leser freilich noch mehr als die arg männerbewußte Grundeinstellung der beiden stört, ist, daß er so gut wie nichts über die Frau und ihre eigentliche Identitätskrise erfährt. Sie bleibt bis zu ihrer Heimholung am Ende eine seelenlose Figur, doppelt bestraft, vom Leben wie von ihrem literarischen Erschaffer, dem Autor.
Am wichtigsten während der Fahrt nach Deutschland, der Schweiz und Italien sind die Zigarettenpausen. Die nämlich nutzt der Vater aus, um den Sohn in die Grundfragen der Philosophie einzuführen. Und da der Vater recht häufig seinem tabakenen Laster frönt, wird in den Pausen auch so mancherlei Nachdenkenswertes angehaucht: das Orakel von Delphi, der Komplex des Ödipus, um nur die wichtigsten Lektionen zu nennen, immerhin sind wir ja auf dem Weg zu antiken Gefilden.
Allein, es sind derart viele Fragen des Lebens und des Universums, die da angetippt werden, daß dem philosophiebereiten Leser des Romans nicht Lust am Philosophieren eingeflößt wird, sondern eher das Gegenteil: Langeweile. Die Zigarettenpausen dienen der Legitimation des Erzählers, philosophische Fragestellungen nur anzureißen statt sie weiter fortzuführen, wie es ihre Komplexität eigentlich verdient hätte. Wenn der Erzähler nicht mehr weiter weiß, klingt die philosophische Emphase wie ein Notschrei: "Wenn unter all diesen Menschen auch nur einer ist, der diese Welt immer neu als märchenhaft und rätselhaft erlebt", heißt es angesichts einer Touristengruppe am Tempel des Apollon, wobei natürlich in erster Linie wir Gaarder-Leser gemeint sind.
Auf der zweiten Erzählebene finden wir das Buch im Buch. Das ist einigermaßen wörtlich zu nehmen. Denn auf einer Zwischenstation in einem Schweizer Dorf bekommt Hans-Thomas vom Bäcker ein Brötchen geschenkt, in dem sich ein Minibüchlein befindet, geschrieben im vorigen Jahrhundert. Darin liest der Junge während der Reise, und auch wir erfahren den Inhalt ausführlichst. Jostein Gaarders Phantasie steht unter Beweislast. Von der Robinsonade bis zur "science fiction", vom Märchen bis zum Comic - der Autor beweist, daß er die jugendgemäßen Genres kennt. Er würfelt sie alle durcheinander.
Es geht da um allerhand Zwerge, sprechende Spielkartenfiguren, gestrandete Seefahrer, Marsmenschen, fliegende Untertassen, sechsbeinige Kühe, fette Eidechsen, kaninchengroße Frösche. Ein Indianergeheul ertönt, die Wahrsagerin waltet ihres Amtes, und wenn Hans-Thomas keck in seiner Geheimsprache spricht, denkt man an Lasse oder Bosse, Astrid Lindgrens um Geheimnisse nicht eben verlegene Kinder von Bullerbü.
Jostein Gaarder geht es auch um den Beweis, daß alles mit allem irgendwie in Verbindung steht. "Ich glaube nicht, daß die Welt ein Zufall ist", bricht es einmal aus dem Vater heraus, als hätte er gerade den Stein der Weisen geschluckt. Daß das Buch im Buch, der Roman im Roman nicht ohne Zusammenhang sind - der Leser kapiert es auch ohne die überflüssigen Kommentare des Erzählers. Das Kartengeheimnis hält sich in Grenzen. HAJO STEINERT Jostein Gaarder: "Das Kartengeheimnis". Mit Bildern von Quint Buchholz. A. d. Norwegischen v. Gabriele Haefs. Hanser Verlag, München 1995. 350 S., geb., 39,80 DM. Ab 13 J.
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»Keine Frage, Jostein Gaarder ist ein hochbegabter Lehrer, auch hier.« Die Zeit
Besser als Sophies Welt, denn die Philosophie ist nicht ganz so schwer zu verstehen.
Außerdem ist die Geschicht des kleinen Jungen, der sich mit seinem Vater auf der Suche nach seiner Mutter befindet, einfach genial.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist leicht zu lesen, hat aber dennoch eine große Aussage. Ich kann jedem, der sich für Bücher, die anspruchsvoll/philosophisch und verträumt/verspielt gleichzeitig sind, interessieren, die Lektüre sehr empfehlen. Der Autor umschreibt …
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Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist leicht zu lesen, hat aber dennoch eine große Aussage. Ich kann jedem, der sich für Bücher, die anspruchsvoll/philosophisch und verträumt/verspielt gleichzeitig sind, interessieren, die Lektüre sehr empfehlen. Der Autor umschreibt gezielt nur einige wichtige Orte auf der magischen Insel, wobei er immer dem Leser die Möglichkeit gibt, auch seine eigene Phantasie zu entfalten, um sich selber etwas hinzuzudichten. Ein gelungenes Werk, dass durch seine lockere, aber sehr ausgeschmückte treffende, gut durchdachte Sprache auffällt und inhaltlich Märchen und realer Alltagsroman zugleich ist.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Hat mir persönlich noch besser gefallen als "Sophies Welt", wobei man diese Bücher eigentlich gar nicht vergleichen kann. "Das Kartengeheimnis" ist auch für Jüngere eher geeignet, da die philosophischen Ausflüge doch nicht ganz so kompliziert sind. Auch …
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Hat mir persönlich noch besser gefallen als "Sophies Welt", wobei man diese Bücher eigentlich gar nicht vergleichen kann. "Das Kartengeheimnis" ist auch für Jüngere eher geeignet, da die philosophischen Ausflüge doch nicht ganz so kompliziert sind. Auch empfinde ich "das Kartengeheimnis" phantasievoller und ideenreicher und es macht Spass, "im Buch ein Buch zu lesen", ähnlich wie bei der "Unendlichen Geschichte" auch.
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Sich selbst finden wollte sie. Sich selbst finden, im Heimatland der antiken Philosophen. "Bis dann" hatte sie gesagt, wie jemand, der mal eben in den Nachbarort einkaufen geht, nicht wie jemand, der einfach so 8 Jahre lang verschwindet und seinen kleinen Sohn und den Ehemann allein …
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Sich selbst finden wollte sie. Sich selbst finden, im Heimatland der antiken Philosophen. "Bis dann" hatte sie gesagt, wie jemand, der mal eben in den Nachbarort einkaufen geht, nicht wie jemand, der einfach so 8 Jahre lang verschwindet und seinen kleinen Sohn und den Ehemann allein zuhause zurücklässt.
Der Sohn ist längst nicht mehr klein, der Vater ein redenschwingender Laienphilosoph. Beide zusammen machen sich auf um ihre Mama und Frau wiederzufinden. Von Norwegen bis Athen führt die Reise, deren Ziel eigentlich nicht einmal sicher ist. Gleichzeitig treffen sich die Schicksalspfade dreier Generationen. 3 Geschichten vereinigen sich zu Einer und 3 Lebensfäden zu einem Einzigen.
Ein altes Kartenspiel, jede Menge schillernder Goldfische, ein winziges Büchlein, das wohlschmeckendste Getränk der Erde und ein merkwürdiger Zwerg verbinden die Geschichte einer ganzen Familie und entführen den Leser auf eine Reise, nicht nur auf eine magische Insel, sondern auch auf eine Reise in die Sinnfragen der Philosophie.<br />Ein Wirbel an Farben, der nicht nur die Protagonisten, sondern alsbald auch den Leser einzuhüllen vermag ist dieses Buch von Jostein Gaarder.
Die Frage nach dem, der die Fäden der Welt zieht wird zum zentralen Thema des Romans und zieht sich nicht nur durch die Reise des Jungen Hans-Thomas und seines Vaters, sondern auch durch die seltsamen Erlebnisse des Seemannes Frode auf der magischen Insel.
Lebendig, spannend und farbenfroh versucht Jostein Gaarder den wesentlichen Fragen der antiken Philosphen auf den Grund zu gehen.
Der Fluss der Geschichte ist zwar an manchen Stellen etwas gehemmt, da parallel zur Geschichte der Muttersuche auch die Geschichte Frodes erzählt wird, aber im Großen und Ganzen ist "Das Kartengeheimnis" ein durchaus sehr zu empfehlendes Buch, welches es nicht umsonst 1995 zum Jugendbuch des Montas März gebracht hat!
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Ich habe diese Buch gelesen und es ist wirklich eines der Besten, die ich je gelesen habe(Das sind ziemlich viele). Es ist sein Geld auf jeden Fall wert! Jedoch muss man manchmal das Buch mal kurz zur Seite legen und alles, was man gelesen hat erst mal überdenken
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Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen , weil ich es sehr spannend fand . Es regt zum Denken (und nachdenken) an . Manchmal musste ich das "Kartengeheimnis" weglegen und nachdenken , dass ich die "Deutung" einer Stelle verstand . Ich kann daher das Buch nur weiteremfehlen
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Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen , weil ich es sehr spannend fand . Es regt zum Denken (und nachdenken) an . Manchmal musste ich das "Kartengeheimnis" weglegen und nachdenken , dass ich die "Deutung" einer Stelle verstand . Ich kann daher das Buch nur weiteremfehlen
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Buch mit Leinen-Einband Ein wirklich tolles Buch.
Ein kleiner Junge ist mit seinem Vater auf der Suche nach seiner Mutter. Auf seiner Reise geschehen merkwürdige Dinge.
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