Jim Ayag
Broschiertes Buch
Das Herz kennt keine Demenz
Mit Humor und Respekt zu einem würdevollen Umgang mit dem Alter Der Pflege-Influencer @jimboy27 über Würde, Werte und Demenz
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Wer interessiert sich eigentlich für die Ältesten unserer Gesellschaft, ihre Bedürfnisse, die Nöte ihrer Angehörigen? Ist in unserer Gesellschaft Raum für Menschen, die kein Handy mehr bedienen können, das Internet nicht verstehen oder den Weg nach Hause nicht mehr finden? Und wie ist unser Gesundheitssystem auf die 1,8 Millionen Betroffenen eingestellt, die über kurz oder lang hilfsbedürftig sein werden?TikTok-Star Jim Ayag ist Altenpfleger, und er sagt: So geht es nicht weiter! In seinen witzigen Videos zeigt er, was auf uns zukommt, wenn eines Tages der Kopf nicht mehr kann. Einfü...
Wer interessiert sich eigentlich für die Ältesten unserer Gesellschaft, ihre Bedürfnisse, die Nöte ihrer Angehörigen? Ist in unserer Gesellschaft Raum für Menschen, die kein Handy mehr bedienen können, das Internet nicht verstehen oder den Weg nach Hause nicht mehr finden? Und wie ist unser Gesundheitssystem auf die 1,8 Millionen Betroffenen eingestellt, die über kurz oder lang hilfsbedürftig sein werden?
TikTok-Star Jim Ayag ist Altenpfleger, und er sagt: So geht es nicht weiter! In seinen witzigen Videos zeigt er, was auf uns zukommt, wenn eines Tages der Kopf nicht mehr kann. Einfühlsam, mit dem Herz auf dem rechten Fleck und fachkundig erzählt er in seinem ersten Buch, was die alten, die dementen Menschen brauchen - und plädiert für ein neues, menschlicheres Miteinander. In berührenden Episoden berichtet er von besonderen Momenten mit seiner Lieblingsbewohnerin Frau Tippelkamp, die für alle anderen wunderbaren Menschen steht, die ihm in seinem Berufsleben begegnen.Und er zeigt, wie es trotz aller Einschränkungen möglich ist, sie wertschätzend und würdevoll zu begleiten - bis zum Schluss.
TikTok-Star Jim Ayag ist Altenpfleger, und er sagt: So geht es nicht weiter! In seinen witzigen Videos zeigt er, was auf uns zukommt, wenn eines Tages der Kopf nicht mehr kann. Einfühlsam, mit dem Herz auf dem rechten Fleck und fachkundig erzählt er in seinem ersten Buch, was die alten, die dementen Menschen brauchen - und plädiert für ein neues, menschlicheres Miteinander. In berührenden Episoden berichtet er von besonderen Momenten mit seiner Lieblingsbewohnerin Frau Tippelkamp, die für alle anderen wunderbaren Menschen steht, die ihm in seinem Berufsleben begegnen.Und er zeigt, wie es trotz aller Einschränkungen möglich ist, sie wertschätzend und würdevoll zu begleiten - bis zum Schluss.
Jim Ayag(*1985) ist Altenpfleger aus Überzeugung. Unter dem Motto "Mehr lachen statt meckern" zeigt er auf Social Media mit lustigen und aufklärenden Videos die Altenpflege aus einer ungewohnten Perspektive. Jim hat deutsche sowie philippinische Wurzeln und ist aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, wo er auch heute noch lebt.
Produktdetails
- Verlag: Edition Michael Fischer
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 17mm
- Gewicht: 230g
- ISBN-13: 9783745923254
- ISBN-10: 3745923251
- Artikelnr.: 70324324
Herstellerkennzeichnung
Edition Michael Fischer
Kistlerhofstraße 70
81379 München
info@emf-verlag.de
Ein einfühlsamer Bericht über ein Thema, das uns alle betreffen kann
Das Thema des Buches, Altenpflege und Demenz, nimmt Jahr für Jahr an Bedeutung zu. Unsere Gesellschaft altert und die Arbeit mit alten besonders mit demenzerkrankten Menschen wird als belastend wahrgenommen. Darum …
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Ein einfühlsamer Bericht über ein Thema, das uns alle betreffen kann
Das Thema des Buches, Altenpflege und Demenz, nimmt Jahr für Jahr an Bedeutung zu. Unsere Gesellschaft altert und die Arbeit mit alten besonders mit demenzerkrankten Menschen wird als belastend wahrgenommen. Darum wird uns dieses Thema in der Zukunft immer mehr begleiten. Trotzdem bekommen Pfleger nicht die Anerkennung und Ressourcen, die sie verdienen und benötigen. Der Autor schafft es, die komplexen Themen rund um Demenz und die damit verbundenen Herausforderungen auf eine einfühlsame und verständliche Weise darzustellen. Hierzu verwendet er die fiktive Person der Frau Tippelkamp, um seine persönlichen Erfahrungen mit demenzerkrankten Menschen zu schildern.
"Das Herz kennt keine Demenz" macht mich betroffen und gleichzeitig freut es mich unheimlich, mit wie viel Freunde der Autor seinen Beruf ausübt. Der authentische nahbare Schreibstil gefällt mir sehr. Beim Lesen kann man einiges lernen, über die Thematik an sich und darüber, wie liebenswert Menschen im Alter sind, besonders, wenn sie Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden. Im Umgang mit ihnen ist jeden Tag Kreativität und Feingefühl gefragt. Für den Autor lohnt sich dies aber, wenn er sieht, wie viel Lebensqualität seine Arbeit den Bewohner*innen zurückgeben kann. Besonders während der Coronapandemie wurden ihm und seinen Kolleg*innen die Arbeit sichtlich erschwert. Dies wurde sehr deutlich im Teil, der in der Ich-Perspektive aus der Sicht einer demenzerkranken Person geschrieben war. Der Autor konnte die Verwirrtheit und Angst sehr gut nachvollziehbar beschreiben. Auf diese Weise ist es einfacher die für uns oft unverständlichen Handlungen dementer Menschen zu verstehen und besser auf sie einzugehen.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen möchte, sei es aus persönlichem Interesse oder aus der Perspektive der Angehörigen. Jim Ayag hat mit diesem Werk einen wichtigen Beitrag geleistet, der sowohl aufklärt als auch mitreißt. Ein tolles Plädoyer dafür, alte Menschen und die Arbeit von Pfleger*innen wertzuschätzen!
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Wie schön, dass es diese wunderschönen Geschichten über Herrn und Frau Trippelkamp gibt, die dem Lesenden vor Augen führen, wie liebevoll der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen sein kann und dennoch deutlich macht, in welchen Bereichen es auch im heutigen Zeitalter (noch) …
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Wie schön, dass es diese wunderschönen Geschichten über Herrn und Frau Trippelkamp gibt, die dem Lesenden vor Augen führen, wie liebevoll der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen sein kann und dennoch deutlich macht, in welchen Bereichen es auch im heutigen Zeitalter (noch) hapert. Ein Buch, welches noch lange nachwirkt...welch Glück, dass Herr Ayag seinen Weg und seine Profession gefunden hat!
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„Das Herz kennt keine Demenz“ ist ein teils autobiografischer Erfahrungsbericht von Jim Ayag über die Arbeit in der Altenpflege. Neben eigenen Erlebnissen schildert er auch die Problematiken im Pflegebereich und schafft es dennoch, mit seiner offenen und humorvollen Art dieser …
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„Das Herz kennt keine Demenz“ ist ein teils autobiografischer Erfahrungsbericht von Jim Ayag über die Arbeit in der Altenpflege. Neben eigenen Erlebnissen schildert er auch die Problematiken im Pflegebereich und schafft es dennoch, mit seiner offenen und humorvollen Art dieser Arbeit einen wertschätzenden Fokus zu verleihen.
Das Sachbuch lässt sich sehr einfach lesen und ist daher gut verständlich. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, und auch die Schriftgröße ist gut lesbar. Einige Fachbegriffe werden auch für Laien kurz und knapp erklärt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Alltagsgeschichten aus dem Berufsleben waren spannend, und der Einblick in das Leben einer demenzkranken Person war sehr interessant. Auch die häufig eingesetzten Perspektivwechsel haben meinen Blick auf diese Erkrankung verändert. Danke dafür! Dass diese Thematik unsere Gesellschaft auch in Zukunft immer häufiger betreffen wird und die Pflege weiterhin oder noch stärker benötigt wird, sollte nach dem Lesen dieses Buches allen klar sein.
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Gäbe es mehr als 5 Sterne, hätte ich die gegeben. Ein besonderes Buch, das mich tief berührt und bewegt hat. Da ich selbst im Altenheim tätig bin und eine an Demenz erkrankte Person im Verwandtenkreis habe, kann ich die Thematik annehmen und vieles leicht verstehen, was im Umgang …
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Gäbe es mehr als 5 Sterne, hätte ich die gegeben. Ein besonderes Buch, das mich tief berührt und bewegt hat. Da ich selbst im Altenheim tätig bin und eine an Demenz erkrankte Person im Verwandtenkreis habe, kann ich die Thematik annehmen und vieles leicht verstehen, was im Umgang mit dementiell veränderten Personen wichtig scheint. Direkt mit dem ersten Kapitel hat der Autor mich gefangen, da er so eindrücklich die Perspektive einer dementen Frau darstellt, dass man als Leser die Unsicherheit und Verlassenheit nachempfinden kann, die diese Erkrankten täglich durchleben.
Der Schreibstil ist einfühlsam und trotz des belastenden Themas gelingt es ihm immer wieder auch die komischen Momente lebendig darzustellen, ohne dies auf Kosten der Betroffenen zu tun. Die Situationskomik hat nichts Entwürdigendes für die Bewohner des Altenheims. Ein Plädoyer für den Beruf der Pflegekraft und ein gelungenes Beispiel dafür, dass auch so ein schwieriger Beruf in einem anstrengenden und belastenden Umfeld eine Berufung sein kann.
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre werden. Vielen Dank für den bereichernden Lesestoff.
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Ein wichtiger und respektvoller Einblick
Mit "Das Herz kennt keine Demenz" schafft es Jim Ayag einen sowohl informativen als auch unterhaltsamen Einblick in das Thema Altenpflege - und dabei speziell in den Bereich Gerontopsychiatrie - zu geben. Dabei berichtet er nicht nur von seinem …
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Ein wichtiger und respektvoller Einblick
Mit "Das Herz kennt keine Demenz" schafft es Jim Ayag einen sowohl informativen als auch unterhaltsamen Einblick in das Thema Altenpflege - und dabei speziell in den Bereich Gerontopsychiatrie - zu geben. Dabei berichtet er nicht nur von seinem eigenen beruflichen Weg, sondern gibt auch einen Einblick in die allgemeine Situation in der Pflege.
Darüber hinaus berichtet er von verschiedenen Ereignissen seines Alltags als Pflegekraft, die ihm in Erinnerung geblieben sind und veranschaulicht dabei unter anderem, in wie weit eine Demenz das Leben verändert und beeinträchtigt. Dabei ist er stets respektvoll gegenüber den Betroffenen und macht deutlich, wie wichtig ihm ein würdevoller Umgang mit älteren Menschen ist.
"Das Herz kennt keine Demenz" zeigt, wie anspruchsvoll und wichtig die Altenpflege ist, und wie wichtig es ist, diesen Bereich zu stärken.
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Jim Ayag ist ein Mensch, den es viel öfter geben sollte – jemand, der seinen Beruf als Altenpfleger mit Leidenschaft und Hingabe ausübt. In „Das Herz kennt keine Demenz“ gibt er uns einen ehrlichen, berührenden und zugleich unterhaltsamen Einblick in die Welt der …
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Jim Ayag ist ein Mensch, den es viel öfter geben sollte – jemand, der seinen Beruf als Altenpfleger mit Leidenschaft und Hingabe ausübt. In „Das Herz kennt keine Demenz“ gibt er uns einen ehrlichen, berührenden und zugleich unterhaltsamen Einblick in die Welt der Altenpflege, insbesondere in den Bereich der Gerontopsychiatrie und die Herausforderungen, die eine Demenzerkrankung mit sich bringt.
Anhand der fiktiven Figur Frau Tippelkamp gelingt es ihm, uns in die Welt der Demenzkranken mitzunehmen. Seine Erzählungen sind mal humorvoll, mal tieftraurig, aber immer respektvoll und einfühlsam. Er zeigt, wie sehr sich das Leben der Betroffenen und ihrer Familien verändert und welchen Herausforderungen Pflegekräfte täglich ausgesetzt sind. Auch sein eigener Werdegang macht das Buch besonders persönlich und authentisch.
Diese Geschichten gehen unter die Haut, regen zum Nachdenken an und lassen einen den Pflegeberuf mit noch mehr Respekt betrachten. Ein wertvolles Buch für alle, die sich mit dem Thema Demenz und Altenpflege auseinandersetzen möchten!
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Jim Ayags Buch "Das Herz kennt keine Demenz – Mit Humor und Respekt zu einem würdevollen Umgang mit dem Alter" ist ein eindringlicher Appell für mehr Menschlichkeit im Umgang mit alten und dementen Menschen. Mit einer Mischung aus Fachwissen, Empathie und Humor zeigt der …
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Jim Ayags Buch "Das Herz kennt keine Demenz – Mit Humor und Respekt zu einem würdevollen Umgang mit dem Alter" ist ein eindringlicher Appell für mehr Menschlichkeit im Umgang mit alten und dementen Menschen. Mit einer Mischung aus Fachwissen, Empathie und Humor zeigt der Altenpfleger und TikTok-Star, dass Altern nicht gleichbedeutend mit Bedeutungslosigkeit ist. Ayags Schreibstil ist leicht verständlich, unterhaltsam und voller Herzenswärme. "Das Herz kennt keine Demenz" ist ein wertvolles Buch für alle, die mit älteren oder dementen Menschen zu tun haben – sei es beruflich oder privat. Es sensibilisiert für die Würde des Alters, regt zum Nachdenken an und zeigt, dass ein wertschätzender Umgang mit älteren Menschen nicht nur möglich, sondern notwendig ist. Jim Ayags Botschaft ist klar: Mehr Respekt, mehr Verständnis und mehr Menschlichkeit – denn das Herz kennt keine Demenz.
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"Das Herz kennt keine Demenz" von Jim Ayag ist ein bemerkenswertes Buch, das mit Humor und Respekt einen würdevollen Umgang mit dem Alter thematisiert. Jim, ein engagierter Altenpfleger und bekannter Influencer, gibt in seinem Buch tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und …
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"Das Herz kennt keine Demenz" von Jim Ayag ist ein bemerkenswertes Buch, das mit Humor und Respekt einen würdevollen Umgang mit dem Alter thematisiert. Jim, ein engagierter Altenpfleger und bekannter Influencer, gibt in seinem Buch tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Menschen, insbesondere jener mit Demenz.
Durch seine einfühlsamen Erzählungen und persönlichen Erfahrungen sensibilisiert Ayag für einen respektvollen und menschlichen Umgang mit den Ältesten unserer Gesellschaft. Er beleuchtet die oft übersehenen Aspekte des Pflegealltags und betont die Bedeutung von Würde und Wertschätzung im Umgang mit älteren Menschen. Sein Schreibstil ist sowohl informativ als auch unterhaltsam, was das Buch zu einer bereichernden Lektüre für Fachkräfte, Angehörige und alle Interessierten macht.
Besonders hervorzuheben ist Ayags Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und mit einer Prise Humor zu vermitteln, ohne dabei die Ernsthaftigkeit der Thematik zu verlieren. Sein Buch ist ein wertvoller Beitrag zu der Diskussion über den demografischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen in der Pflege.
Insgesamt ist "Das Herz kennt kein Demenz" ein inspirierendes und aufrüttelndes Buch, das zum Nachdenken anregt und einen wichtigen Beitrag zur Wertschätzung und Integration älterer Menschen in unserer Gesellschaft leistet.
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Der Autor "Jim Ayag" hat mit seinem Buch "Das Herz kennt keine Demenz - Mit Humor und Respekt zu einem würdevollen Umgang mit dem Alter" ein sehr wichtiges Buch geschrieben. Dieses Buch schafft ganz viel Verständnis für den Umgang mit dementen Menschen. Mit viel …
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Der Autor "Jim Ayag" hat mit seinem Buch "Das Herz kennt keine Demenz - Mit Humor und Respekt zu einem würdevollen Umgang mit dem Alter" ein sehr wichtiges Buch geschrieben. Dieses Buch schafft ganz viel Verständnis für den Umgang mit dementen Menschen. Mit viel Humor erzählt der Autor über seine Erlebnisse und Erfahrungen im Umgang mit dementen Menschen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ist eigentlich ein Muss für jeden. Denn jeder kann selbst irgendwann einmal davon betroffen sein oder im nahen Umfeld kann jemand betroffen sein. Und dann ist es sehr hilfreich, wenn man das Hintergrundwissen aus diesem Buch hat, um im Umgang mit dementen Menschen eine gewisse Sicherheit und Unbefangenheit zu haben und den Menschen mit Würde und Respekt zu begegnen. Das Cover und der Buchtitel ist sehr schön und auch passend. Sehr zu empfehlen!
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Ich bin selber betroffen, da meine Mutter an Demenz erkrankt ist. Daher kam dieses Buch für mich zur rechten Zeit.
Ich finde, es ist sehr interessant geschrieben. Obwohl es um ernste Themen geht, ist es teils mit dem Zwinkern im Auge erzählt. Aber immer angemessen, wertschätzend …
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Ich bin selber betroffen, da meine Mutter an Demenz erkrankt ist. Daher kam dieses Buch für mich zur rechten Zeit.
Ich finde, es ist sehr interessant geschrieben. Obwohl es um ernste Themen geht, ist es teils mit dem Zwinkern im Auge erzählt. Aber immer angemessen, wertschätzend und respektvoll.
Es regt zum Nachdenken an. Wirbt um Verständnis.
Durch „Frau Tippelkamp“ habe ich gelernt einige Dinge besser zu verstehen, anders zu bewerten und meine Reaktionen mehr zu hinterfragen.
Dieses Buch vermittelt einen guten ersten Einblick in den Ablauf und die Organisation eines Seniorenheims. Das es so viele Aufstiegsmöglichkeiten in der Altenpflege gibt, hätte ich nicht gedacht.
Die Perspektive aus Sicht der zwei Kulturen - Deutschland/Philippinen - gefällt mir gut. Könnte man sich bei uns ja gar nicht vorstellen, dass für die Heimpflege und für das Essen die Angehörigen verantwortlich wären. Da würde bei uns alles zusammenbrechen.
Über die Beschreibung, dass wir Deutschen zu viel meckern, anstatt wir die Energie dafür einsetzen, um etwas zu ändern, musste ich schmunzeln. Dieses ständige Gemecker ist in der Tat typisch deutsch.
Auch die Idee uns anhand der Gespräche mit „Frau Tippelkamp“ Einblicke in Jim’s Arbeitsalltag zu gewähren ist ausgesprochen gut gelungen.
Jim‘s leidenschaftlicher Einsatz für an Demenz erkrankte Menschen ist bewundernswert. Und es beunruhigt mich, zu hören, dass immer weniger Leute bereit sind, sich um an Demenz erkrankte Menschen zu kümmern. Denn es werden ja immer mehr.
Jim’s beruflichen Werdegang in der Pflege finde ich wirklich beeindruckend:
Vom Alltagsbegleiter zum ausgebildeten Altenpfleger, zum Praxisanleiter, zur Wohnbereichsleitung, zur Pflegedienstleitung, zur stellvertretenden Heimleitung.
Man merkt, mit welcher Hingabe und Leidenschaft Jim die Lebensqualität der Bewohner verbessern und ihnen Freude bereiten möchte. Er hat tatsächlich seine Berufung gefunden.
Ich hoffe sehr, dass die erwähnte Petition „Pflege mit Würde“ zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen, einer größeren Wertschätzung der Pflegenden und vielleicht auch zu einem allgemeinen Umdenken führt, damit wieder mehr Leute gerne einen Job in der Altenpflege suchen und auch von ihrer Arbeit leben können.
Für meine Mutter warten wir derzeit auf einen Heimplatz. Ich wünsche mir, dass meine Mutter, Leuten wie Jim begegnet.
Wir brauchen mehr Leute wie ihn.
Ich hoffe, dass viele Leute dieses Buch lesen.
Es ist ein wichtiges Thema. Und jeder von uns kann davon betroffen werden. Wenn die Leute mehr darüber wissen, wird vielleicht auch offener darüber gesprochen werden. Im besten Falle fällt eine Erkrankung dann frühzeitig auf und man hat Zeit, um vorzusorgen.
Eine Kleinigkeit hat mich etwas irritiert:
Meines Erachtens stört gendern in Texten den Lesefluss.
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