Tina St. John
Broschiertes Buch
Das Herz des Jägers / Der Kelch von Anavrin Bd.1
Roman
Mitarbeit: Hanowell, Holger
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England, 1275: Die junge Lady Ariana of Clairmont ist auf der Suche nach ihrem entführten Bruder Kenrick. Als ihr Leben in Gefahr ist, rettet ihr der verwegene Braedon le Chasseur das Leben und bietet ihr seine Hilfe an. Doch Kenricks Verschwinden ist kein Zufall – der ehemalige Templer hat geheime Forschungen über einen mit vier magischen Steinen besetzten Kelch angestellt, der seinem Besitzer unvorstellbare Macht verleiht. Einst ist der Kelch in vier Teile zerbrochen, und die Bruchstücke sind verschollen. Hat Braedon etwas mit Kenricks Verschwinden zu tun?
Lara Adrian lebt mit ihrem Mann in Neuengland. Neben ihrer äußerst erfolgreichen Vampirserie hat sie unter dem Namen Tina St. John auch mit historischen Liebesromanen eine große Fangemeinde gewonnen.
Produktdetails
- Lyx Taschenbuch
- Verlag: LYX
- Originaltitel: Heart of the Hunter
- Überarb, Neuausg.
- Seitenzahl: 394
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 124mm
- Gewicht: 340g
- ISBN-13: 9783802585197
- ISBN-10: 3802585194
- Artikelnr.: 33367365
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Lady Ariana of Clairmont ist auf dem Weg nach Frankreich, um ihren entführten Bruder Kenrick zu befreien. Der ehemalige Templer wurde vermutlich wegen seiner geheimen Forschungen über einen magischen Kelch mit ungeheuren Kräften entführt.
Doch Arianas Begleiter wird schon in …
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Lady Ariana of Clairmont ist auf dem Weg nach Frankreich, um ihren entführten Bruder Kenrick zu befreien. Der ehemalige Templer wurde vermutlich wegen seiner geheimen Forschungen über einen magischen Kelch mit ungeheuren Kräften entführt.
Doch Arianas Begleiter wird schon in London ermordet, sie selbst gerät in ernste Gefahr, aus der sie der verwegene Braedon le Chasseur rettet und ihr auch weiter seine Hilfe anbietet, Doch ob die wirklich so selbstlos ist, muß sich Ariana bald fragen.
Bei Büchern aus dem Lyx Verlag habe ich schon grundsätzlich keine so hohe Erwartungshaltung, aber wenn man mal was locker, leicht und anspruchsloses mit einem Schuß Romatik sucht, wird man hier doch oftmals fündig.
Was dem Leser aber hier unter dem Deckmantel von historisch angehauchter Fantasy geboten wird, ist schlichtweg ein Schmachtfetzen aller erster Güte! Historisch ist hier absolut gar nichts, wenn nicht am Anfang des ersten Kapitels die Jahreszahl 1275 stehen würde, könnte das Buch auch zu jeder beliebig anderen Zeit spielen. Ein paar Ritter zu Pferde und ein Edelfräulein in Not machen noch keinen historischen Roman!
Dabei fängt das Buch ganz interessant an mit einem Prolog der dem Leser die Geschichte um den magischen Kelch näher bringt. Doch sowie Ariana und Braedon aufeinander treffen, gleitet das Ganze zu einem wirklich billigen Schmachtfetzten ab! Episch ausgewalzte, mehr als kitische Sexszenen und schmalzige Liebesergüsse überlagern die Geschichte, der Teil um den magischen Aspekt wird völlig vernachlässigt und verkümmert zu ehr dünner Randkulisse. Viele Fragen bleiben hier ungeklärt oder werden nur lieblos kurz angerissen um wieder Platz für die breit ausgewalzte Anziehungskraft zwischen den Hauptfiguren zu machen. Dabei ist die Liebesgeschichte auch noch mehr als vorhersehbar. Junge, wunderschöne und mutige (und dabei völlig naive) Heldin trifft auf stattlichen Verführer vom Typ einsamer Wolf, dessen Herz sie quasi im Flug erobert und trotz aller Gefahren auf ein Happy End zusteuert. Nun ja ich empfand das mehr als banal, da die Figuren auch nicht mal annähernd eine Entwicklung durchlaufen.
Die Idee mit dem magischen Kelch, der in 4 Teile zersprungen ist und auf den nun verschiedene Parteien die Jagd eröffnet haben, fand ich dabei ganz gut, doch wie schon gesagt, bleibt dieses Thema zugusten der sehr einfach und schwülsitig gestrickten Liebesgeschichte außen vor, aus diesem Thema hätte man viel mehr machen können.
Wenn amerikanische Autoren/Innen behaupten, historische Romane zu schreiben, ist ja eh immer etwas Vorsicht geboten, so erschließt sich für mich nicht, warum eine Schenke in Rouen (Frankreich) einen englischen Namen trägt. Rouen liegt ca. 300 km entfernt vom Mont-Saint-Michel, wie die Figuren diese Strecke im 13. Jahrhundert, im Winter und zu Pferde innerhalb kürzester Zeit überwinden konnten, bleibt ein ebensolches Rätsel, die Recherche war hier wohl ebenso nebulös wie der historische Hintergrund im Buch! Normaler Weise ziehe ich mich nicht an Kleinigkeiten hoch und ich will auch keine Haarspalterei betreiben, aber wenn eben auch der ganze Rest bei einem Buch nichts stimmt, dann stoßen auch Kleinigkeiten auf!
FaziT: für mich ein voller Fehlgriff! Abgesehen von den unsäglichen, episch breit ausgewalzten Sexszenen und schwülstigen Liebesergüssen, ist an dem Buch aber auch nichts historisch! Ein paar mit Schwertern herumfuchtelnde Ritter und eine Jahreszahl am Anfang des ersten Kapitels machen noch keinen historischen Roman. Die eigentliche Handlung rund um den magischen Kelch, die wirklich interessant hätte sein können, wird zugusten der wirklich schwülstigen Liebesgeschichte vernachlässigt. Das man wirklich tolle historische Fantasyromane mit einem Schuß Romantik schreiben kann, haben Autorinnen wie Ju Honisch oder Gail Carriger bewiesen! Schade, aus der Story hätte man wesentlich mehr machen können! Die anderen Teile werde ich mir wohlweislich verkneifen!
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Antworten 45 von 51 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch "Das Herz des Jägers" geht es um die Suche nach dem Drachenkelch. Die Geschichte spielt in Frankreich des 13 Jh.
Lady Arianna of Clairmont reist nach Frankreich um ihren älteren Bruder Kenrick of Clairmont zu retten, der von dem französischen Lord Silas de …
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In dem Buch "Das Herz des Jägers" geht es um die Suche nach dem Drachenkelch. Die Geschichte spielt in Frankreich des 13 Jh.
Lady Arianna of Clairmont reist nach Frankreich um ihren älteren Bruder Kenrick of Clairmont zu retten, der von dem französischen Lord Silas de Mortaine in Rouen festgehalten wird. Denn Kenrick verfügt über einige wichtige Aufzeichnungen die Aufschluss über die Orte ,an denen die 4 Teile des Drachenkelchs aufbewahrt werden, geben. Auf ihrer Reise lernt sie den verwegenen Braedon le Chasseur kennen, der selber noch eine Rechnung mit le Nantres, ein Handlanger de Mortaines, offen hat. Nachdem sie Kenrick aus den Händen Silas de Mortaines befreit haben machen sie sich selbst auf die Suche nach dem Kelch. Auf ihrer Suche gehen Braedon und Lady Arianna eine immer engere Bindung miteinander ein. Als sie endlich einen Teil des Kelches, Calasaar, finden kommt es zu einem entscheidenden Kampf bei dem Lady Arianna schwer verwundet wird....<br />Die Autorin hat sehr eindrucksvoll geschrieben und in ihrer erfundenen Geschichte sehr gut in das 13 Jh. hineingefügt. Sie bringt dem Leser sehr anschaulich die Sitten und Gebräuche des damaligen Frankreichs nahe.
Für jeden der einen Faible für Fantasy hat und auch das Geschichtliche nicht scheut ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Es ist eines meiner persönlichen Lieblingsbücher.
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Dieses Buch von Lara Adrian ist zunächst einmal in erster Linie ein historischer Liebesroman.In diesem historischen Roman treffen die Leser auch Gestaltenwandler und viel Magie an. Ein Roman für Herz, Seele und viel Lesevergnügen ;-) so wie man es von Lara Adrian gewöhnt ist.
Antworten 7 von 50 finden diese Rezension hilfreich
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Ich bin auch begeistert von dem Buch- obwohl ich normalerweise kein Freund historischer Romane bin.
Bei L.Adrian bzw. Tina St. John vergißt man aber - im wahrsten Sinne des Wortes - die Zeit ;-)
Empfehlenswertes Buch, angenehm und flüssig zu lesen.
Ich freue mich schon auf den 2. Teil
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Ich bin auch begeistert von dem Buch- obwohl ich normalerweise kein Freund historischer Romane bin.
Bei L.Adrian bzw. Tina St. John vergißt man aber - im wahrsten Sinne des Wortes - die Zeit ;-)
Empfehlenswertes Buch, angenehm und flüssig zu lesen.
Ich freue mich schon auf den 2. Teil
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Antworten 2 von 46 finden diese Rezension hilfreich
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Die Reihe „Der Kelch von Anavrin“ schrieb Lara Adrian unter dem Pseudonym Tina St. John lange, bevor sie mit ihrer Midnight- Breed Serie auf der ganzen Welt erfolgreich wurde. 2007 verlegte der Cora Verlag die ersten beiden Bände unter den Namen „Auf der Suche nach dem …
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Die Reihe „Der Kelch von Anavrin“ schrieb Lara Adrian unter dem Pseudonym Tina St. John lange, bevor sie mit ihrer Midnight- Breed Serie auf der ganzen Welt erfolgreich wurde. 2007 verlegte der Cora Verlag die ersten beiden Bände unter den Namen „Auf der Suche nach dem heiligen Kelch“ und „Der Kelch der Wunder“, doch danach hörte man nichts mehr von der Geschichte. 2011 veröffentlicht nun der Egmont Lyx Verlag eine überarbeitete Neuauflage der historischen Buchreihe.
Als großer Adrian- Fan ist „Das Herz des Jägers“ natürlich Pflichtprogramm für mich, auch wenn ich mit historischen Romanen eigentlich eher wenig anfangen kann. Doch ich wurde nicht enttäuscht. „Der Kelch von Anavrin“ ist zwar komplett anders als die Romane um „Midnight Breed“ Vampire, aber deswegen nicht schlechter.
Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um mich in die Geschichte hineinzufinden, was vor allem an der altertümlichen Kulisse lag – und an Ariana. Sie ist so ganz anders als die meist starten, toughen Frauen, die man von der Autorin gewohnt ist. Ariana ist noch sehr jung, 18 Jahre alt, und auf den ersten Blick eine typische Dame des 13. Jahrhunderts. Immer auf Etikette bedacht und furchtbar naiv. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sie sich zu einer starken, mutigen Frau, die mit dem naiven Mädchen vom Anfang des Buches nur noch wenig gemein hat.
Braedon le Chasseur hingehen ist ein typischer Adrian- Charakter. Düster, geheimnisvoll, ein bisschen gefährlich lässt er das Herz Arianas (und auch das der Leserinnen) schnell höher schlagen. Und wie sollte es auch anders sein, es kommt natürlich zu einer leidenschaftlichen Affäre, deren erotische Szenen sich ebenfalls nicht zu verstecken brauche. Sie sind an manchen Stellen vielleicht sogar noch ein wenig niveauvoller als die in den Vampirromanen, aber auch hier darf man keinen langweiligen Blümchensex erwarten.
Auch fantastische Elemente lässt die Autorin nicht vermissen, ebenso wenig wie actionreiche Szenen. Es ist eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei, eine bunte Mischung aus verschiedenen Genres, die sich zu einer gut unterhaltenden, spannenden Geschichte zusammenfügen.
Mit „Das Herz des Jägers“ hat Lara Adrian bewiesen, dass sie auch abseits der Vampirschiene großartige Geschichten schreiben kann. Es ist der großartige Auftakt einer interessanten Reihe, die ein würdiger Nachfolger für die „Midnight Breed“ Serie werden kann und vielleicht den Abschiedsschmerz ein wenig zu lindern vermag, wenn im August 2012 mit „Erwählte der Ewigkeit“ der letzte Band der beliebten Vampirserie erscheint.
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Antworten 4 von 54 finden diese Rezension hilfreich
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