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Die Romanvorlage zur NETFLIX-Verfilmung "The Devil Al the time"
Anfang der Sechzigerjahre kollidieren in einer abgelegenen Gegend in Ohio die Lebenswege eines Serienkillerpaares, zweier religiöser Fanatiker, eines korrupten Sheriffs und eines jungen Mannes, dem der Glaube an das Gute abhandengekommen ist. Seit Langem hat sich kein Erzähler mehr mit einer solchen Wucht in die erste Reihe der amerikanischen Literatur katapultiert. In seinem Debütroman entwirft Donald Ray Pollock eine Schreckensvision menschlicher Abgründe, brutal, nachtschwarz und ohne Hoffnung.
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Produktbeschreibung
Die Romanvorlage zur NETFLIX-Verfilmung "The Devil Al the time"

Anfang der Sechzigerjahre kollidieren in einer abgelegenen Gegend in Ohio die Lebenswege eines Serienkillerpaares, zweier religiöser Fanatiker, eines korrupten Sheriffs und eines jungen Mannes, dem der Glaube an das Gute abhandengekommen ist. Seit Langem hat sich kein Erzähler mehr mit einer solchen Wucht in die erste Reihe der amerikanischen Literatur katapultiert. In seinem Debütroman entwirft Donald Ray Pollock eine Schreckensvision menschlicher Abgründe, brutal, nachtschwarz und ohne Hoffnung.

Der Roman wurde von Regisseur Antonio Campos mit u. a. Tom Holland, Robert Pattison, Bill Skarsgård oder Haley Bennett in den Hauptrollen für NETFLIX verfilmt.
Autorenporträt
Donald Ray Pollock, geboren 1954, wuchs im US-Bundesstaat Ohio auf. Mit siebzehn Jahren brach er die Highschool ab und nahm einen Job in einer Fleischfabrik an. Danach arbeitete er über dreißig Jahre in einer Papiermühle, zumeist als Lastwagenfahrer. Ende der achtziger Jahre holte er in Abendkursen seinen Schulabschluss nach und schrieb sich an der Ohio State University ein. 2008 erschien sein literarisches Debüt, der von der amerikanischen Presse gefeierte Erzählband »Knockemstiff«. Donald Ray Pollock lebt mit seiner Frau in Chillicothe, Ohio.
Rezensionen
"Für mich eines der besten Bücher der letzten Jahre ... menschliche Abgründe als ganz große Literatur." ARD Morgenmagazin
"Ein böses Sittengemälde aus den USA der 50er, voll sexuellem Missbrauch, Korruption, Voyeurismus, Wahnsinn und Gewalt."

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kein Happy End, nirgends. Und dabei ist das noch untertrieben, denn in diesem Debütroman von Donald Ray Pollock hat der Teufel wirklich von Anfang bis Ende alle Hände im Spiel. Für Alexander Müller ist das nicht so leicht zu verdauen, ihn verfolgen die menschlichen Schicksale der Figuren noch lange. Grund dafür, scheint ihm Pollocks Mitleidlosigkeit bei der Zuspitzung des Unglücks und der Schrecken zu sein. Ob lüsterne Gottesmänner, die auf Vergebung ihrer Taten hoffen (die nicht kommt), oder psychopathische Fotografen, die sich ihre bluttriefenden Motive selber schaffen - stets scheinen es Müller nicht die Ingredienzien des Thriller oder des Krimis zu sein, weder Action, noch Suspense, was den Autor umtreibt. Vielmehr, so mutmaßt er, geht es um die Logik des Bösen. Und die wird von dem an Autoren wie Cheever, Yates und McCarthy geschulten Autor mit Gespür für Tempo, Dialoge und Charaktere entwickelt, versichert er.

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