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Im Sommer 1977 ereignet sich auf einer Landstraße kurz hinter Bonn ein Autounfall, bei dem nicht allein Blech, sondern Welten aufeinanderstoßen.
Die junge RAF-Sympathisantin Miriam Becker stirbt in ihrem Wagen und vom Unfallverursacher fehlt jede Spur. Herr Martin, ein kleiner Angestellter der Rechtsmedizin, hat ganz persönliche Gründe, in diesem Fall genauer hinzuschauen.
Mit "Das Gutachten" zeigt Jennifer Daniel, wie frisch eine Graphic Novel über die deutsche Nachkriegsgesellschaft daherkommen kann. Erzählerisch wie grafisch eindrücklich zeichnet sie das Bild eines Mannes, der seine
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Produktbeschreibung
Im Sommer 1977 ereignet sich auf einer Landstraße kurz hinter Bonn ein Autounfall, bei dem nicht allein Blech, sondern Welten aufeinanderstoßen.

Die junge RAF-Sympathisantin Miriam Becker stirbt in ihrem Wagen und vom Unfallverursacher fehlt jede Spur. Herr Martin, ein kleiner Angestellter der Rechtsmedizin, hat ganz persönliche Gründe, in diesem Fall genauer hinzuschauen.

Mit "Das Gutachten" zeigt Jennifer Daniel, wie frisch eine Graphic Novel über die deutsche Nachkriegsgesellschaft daherkommen kann.
Erzählerisch wie grafisch eindrücklich zeichnet sie das Bild eines Mannes, der seine Erinnerungen im Alkohol zu ertränken versucht. Bis eine junge Frau stirbt. Seine Ermittlungen bringen Herrn Martin auf die Spur des Verantwortlichen, legen jedoch unbarmherzig auch die eigene, mühsam verdrängte Verantwortung offen.
Autorenporträt
Jennifer Daniel, geboren 1986 in Bonn, ist eine der bemerkenswertesten deutschen Comiczeichnerinnen ihrer Generation. Für ihr Debüt "Earth Unplugged" wurde sie 2014 für den Max und Moritz-Preis nominiert. Mit "Das Gutachten" legt sie ihre erzählerisch wie zeichnerisch ausgereifteste Arbeit vor. Jennifer Daniel lebt in Düsseldorf und ist als Grafikdesignerin, Illustratorin und Dozentin tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Ralph Trommer kann Jennifer Daniels autobiografisch inspirierter Graphic Novel einiges abgewinnnen. Die 1977 in der BRD spielende Kriminalgeschichte eines Biedermanns, der den Tod einer jungen Aktivistin recherchiert und sich dabei in höchste Bonner Kreise verirrt, erzählt die Autorin laut Trommer als Generationenkonflikt mit viel Zeitkolorit, treffenden Figurenporträts, stimmigen Farben und eigenem Stil. Spannend ist das Ganze auch und kommt ohne Romantisierung der 70er aus, verspricht Trommer.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist tatsächlich ein brillantes Gutachten über die gar nicht so gute alte Zeit." Niko Daniel nd.DerTag 20221222