David Foenkinos
Gebundenes Buch
Das glückliche Leben
Roman Eine Hymne auf die Neuanfänge im Leben - der große Bestseller aus Frankreich
Übersetzung: Kolb, Christian
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Éric macht auf einer Reise in Seoul eine so existenzielle Erfahrung, dass er daraufhin das Glück seines Lebens selbst in die Hand nimmt. Bestsellerautor David Foenkinos erzählt wie kein anderer vom Neubeginn, und warum wir ihn wagen sollten.Während einer Geschäftsreise läuft Éric Kherson müde und ausgebrannt durch die Straßen Seouls und landet in einem Happy Life - ein Ort, an dem das Self-Help-Ritual der eigenen Fake-Beerdigung angeboten wird. Éric lässt sich spontan darauf ein. Umgeben von Stille und Dunkelheit spürt er plötzlich, worauf es wirklich ankommt im Leben. Mit dem End...
Éric macht auf einer Reise in Seoul eine so existenzielle Erfahrung, dass er daraufhin das Glück seines Lebens selbst in die Hand nimmt. Bestsellerautor David Foenkinos erzählt wie kein anderer vom Neubeginn, und warum wir ihn wagen sollten.
Während einer Geschäftsreise läuft Éric Kherson müde und ausgebrannt durch die Straßen Seouls und landet in einem Happy Life - ein Ort, an dem das Self-Help-Ritual der eigenen Fake-Beerdigung angeboten wird. Éric lässt sich spontan darauf ein. Umgeben von Stille und Dunkelheit spürt er plötzlich, worauf es wirklich ankommt im Leben. Mit dem Ende vor Augen entscheidet sich der Vierzigjährige für den Neuanfang.
Zurück in Paris kündigt Éric seinen Job, kümmert sich endlich um seinen Sohn, nimmt wieder Kontakt zu seiner Mutter auf und importiert das koreanische Ritual nach Frankreich. Das Geschäft boomt. So erfährt auch seine Ex-Chefin Amélie davon. Sie besucht Éric, weil sie endlich bereit ist für eine Veränderung. Es ist der Beginn einer zarten, neuen Liebe.
Charmant und tiefgründig zeigt uns David Foenkinos, dass wir unser Leben jederzeit ändern können - wir müssen uns nur trauen.
Während einer Geschäftsreise läuft Éric Kherson müde und ausgebrannt durch die Straßen Seouls und landet in einem Happy Life - ein Ort, an dem das Self-Help-Ritual der eigenen Fake-Beerdigung angeboten wird. Éric lässt sich spontan darauf ein. Umgeben von Stille und Dunkelheit spürt er plötzlich, worauf es wirklich ankommt im Leben. Mit dem Ende vor Augen entscheidet sich der Vierzigjährige für den Neuanfang.
Zurück in Paris kündigt Éric seinen Job, kümmert sich endlich um seinen Sohn, nimmt wieder Kontakt zu seiner Mutter auf und importiert das koreanische Ritual nach Frankreich. Das Geschäft boomt. So erfährt auch seine Ex-Chefin Amélie davon. Sie besucht Éric, weil sie endlich bereit ist für eine Veränderung. Es ist der Beginn einer zarten, neuen Liebe.
Charmant und tiefgründig zeigt uns David Foenkinos, dass wir unser Leben jederzeit ändern können - wir müssen uns nur trauen.
David Foenkinos, 1974 geboren, lebt als Autor und Drehbuchautor in Paris. Seit 2002 veröffentlicht er Romane, darunter der Millionenbestseller 'Nathalie küsst', der mit Audrey Tautou verfilmt wurde, 'Charlotte' und 'Das geheime Leben des Monsieur Pick'. Seine Bücher werden in über 40 Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: La vie heureuse
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 4. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 30mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783462007923
- ISBN-10: 3462007920
- Artikelnr.: 25305369
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Man macht das Buch zu und hat ein Lächeln auf den Lippen.« Martina Manns WDR 2 Lesen 20251126
Wir sehen uns wieder
Dieser wunderbare Roman beginnt mit einem Neuanfang. Éric wird von Amélie, einer alten Schulkameradin, von seinem erfolgreichen Posten einer Firma abgeworben für ihr Team als Staatssekretärin. Der Moment könnte nicht besser sein, denn Éric …
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Wir sehen uns wieder
Dieser wunderbare Roman beginnt mit einem Neuanfang. Éric wird von Amélie, einer alten Schulkameradin, von seinem erfolgreichen Posten einer Firma abgeworben für ihr Team als Staatssekretärin. Der Moment könnte nicht besser sein, denn Éric steht kurz vor dem Burn-out. Doch das wird nicht der einzige Neuanfang in dieser Geschichte gewesen sein.
Die Geschichte von Éric und Amélie verläuft wie zwei Schienen, die sich im Lauf ihres Lebens immer wieder kreuzen, einige Strecken weit parallel verlaufen und doch wieder trennen, um sich wieder zu kreuzen. Die Handlung wird in ruhigem Erzähltempo geschildert und darf sanft ihre Runden über das Schienennetz ziehen, so dass genügend Zeit für ausgiebige Betrachtungen bleibt.
Originell fand ich die überaus sinnstiftende Einteilung in drei Teile und den Wechsel der Perspektiven. Dabei kommt es zu Zeitsprüngen, die maßgeblich die Wirkung der Erzählung unterstützen, weil wir mit den beiden Charakteren umeinander kreisen.
Ein Roman, der leise und ruhig daherkommt, aber mit wichtigen Fragen zu fesseln versteht.
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Dieses Buch hat mich leider nicht glücklich gemacht
Inhalt:
Éric Kherson steht in der Mitte des Lebens. Er ist geschieden, hat einen Sohn, ist im Beruf erfolgreich, aber trotzdem passt es nicht. Éric hat depressive Phasen, ist ausgebrannt und tritt auf der Stelle. Da kommt ihm …
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Dieses Buch hat mich leider nicht glücklich gemacht
Inhalt:
Éric Kherson steht in der Mitte des Lebens. Er ist geschieden, hat einen Sohn, ist im Beruf erfolgreich, aber trotzdem passt es nicht. Éric hat depressive Phasen, ist ausgebrannt und tritt auf der Stelle. Da kommt ihm das Angebot einer ehemaligen Mitschülerin, Amélie, für die Regierung zu arbeiten, gerade recht. Éric gibt sein Bestes, doch auf einer Geschäftsreise landet er in Seoul zufällig in einem „Happy Life“, wo er sich dem Ritual seiner eigenen Scheinbeerdigung unterzieht. Dieses Ritual gibt ihm die Kraft, sich auf das Wesentlich im Leben zu besinnen. Er bringt dieses Geschäftsmodell nach Frankreich, um auch hier den Menschen zu mehr Glück zu verhelfen.
Meine Meinung:
Dank des lockeren Schreibstils von David Foenkinos konnte ich diesen Roman gut lesen, obwohl er mich überhaupt nicht gepackt hat. Die erste Hälfte empfand ich als ziemlich belanglos und unaufgeregt. Die Personen werden endlos lange eingeführt und beschrieben. Trotzdem fühlte ich mich ihnen nicht nah, was wohl an dem distanzierten Schreibstil lag. Es wird mehr beschrieben als gezeigt. Die Gefühle und Emotionen der Protas werden eher aufgezählt, als dass sie bei mir ankommen.
Die zweite Hälfte konnte mich dann deutlich mehr fesseln. Hier geht es um das seltsam anmutende Ritual der Scheinbeerdigung, das in Südkorea anscheinend wirklich praktiziert wird, um gestressten und unglücklichen Menschen neuen Lebensmut zu geben.
Alles in Allem empfand ich den Roman als einigermaßen unterhaltsam, aber leider ziemlich oberflächlich. Dabei hätte das Thema so viel mehr hergegeben.
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Wandlung
Éric Kherson hat sich erfolgreich hoch gearbeitet vom Verkäufer zum Management. Als eine frühere Schulfreundin ihn bittet als ihren Berater in die Politik einzusteigen, ergreift er nach einigem zögern die Chance und begeht neue unbekannte Wege. So trifft er …
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Wandlung
Éric Kherson hat sich erfolgreich hoch gearbeitet vom Verkäufer zum Management. Als eine frühere Schulfreundin ihn bittet als ihren Berater in die Politik einzusteigen, ergreift er nach einigem zögern die Chance und begeht neue unbekannte Wege. So trifft er während einer gemeinsamen Geschäftsreise in Korea auf das ungewöhnliche Ritual der eigenen Beerdigung beizuwohnen. Éric stürzt zwar zunächst in eine Sinnkrise, doch wandelt sein Leben erneut um 180 Grad.
"Das glückliche Leben" klingt auf den ersten Blick nach Melancholie und Schwermut, dabei transportiert es im völligen Gegensatz dazu vielmehr Lebensfreude und die Ermutigung neue Wege zu begehen. Hauptfigur Éric scheint eigentlich alles erreicht zu haben, berufliche Sicherheit, Anerkennung und ein geregeltes Leben. Dass ihm jedoch hierbei einiges gefehlt hat, wird ihm erst später klar. Trotzdem hat sein Unterbewusstsein zweimal zu einer drastischen Veränderung bewegt. Mit großer Leichtigkeit und doch auch viel Feingefühl bewegt sich Autor David Foenkinos auf dem schwierigen Terrain der Auseinandersetzung mit dem Tod. Dieses Buch hat mich positiv überrascht, weil ich mir nicht so viel Tiefgang und Fröhlichkeit erwartet hatte. "Das glückliche Leben" ist vollumfänglich lebensbejahend und gerade im Herbst eine strahlende Geschichte.
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Thematisch kreist der Roman um die Frage, was bleibt, wenn das vermeintlich Wesentliche – Karriere, Ansehen, materielle Errungenschaften – als trügerische und an sich unnötige Fassade entlarvt wird. Die existenzielle Grenzerfahrung des eigenen Todes wird zum Prisma, durch das …
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Thematisch kreist der Roman um die Frage, was bleibt, wenn das vermeintlich Wesentliche – Karriere, Ansehen, materielle Errungenschaften – als trügerische und an sich unnötige Fassade entlarvt wird. Die existenzielle Grenzerfahrung des eigenen Todes wird zum Prisma, durch das der Protagonist das Leben neu bricht und in einer bislang ungekannte Klarheit betrachtet.
Mit sprachlicher Präzision entfaltet der Autor ein Spannungsfeld zwischen existenzieller Erschütterung und daraus resultierender Hoffnung. Die Szenen wechseln zwischen der entrückten Stille des Abschieds und den grellen Kontrasten gelebter, wenngleich verpasster, Augenblicke. Dabei vertraut der Autor auf die Kraft des Subtilen, auf das Schweigen zwischen den Worten, das sprachliche Gewicht zwischen den Zeilen.
So hinterließ dieses Werk bei mir den Eindruck einer leisen Zumutung: sich meiner eigenen Endlichkeit zu stellen und darin – paradoxerweise – den eigentlichen Anfang zu erkennen.
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In dem Roman "Das glückliche Leben" von David Foenkinos ist zu Beginn niemand so richtig in seinem Leben glücklich. Protagonist Éric arbeitet in einem Unternehmen und die Arbeit macht ihm keine richtige Freude. Auch seine Familienmitglieder sind nicht so recht zufrieden …
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In dem Roman "Das glückliche Leben" von David Foenkinos ist zu Beginn niemand so richtig in seinem Leben glücklich. Protagonist Éric arbeitet in einem Unternehmen und die Arbeit macht ihm keine richtige Freude. Auch seine Familienmitglieder sind nicht so recht zufrieden mit ihrem Leben. Eines Tages erhält er von Amélie ein Angebot für einen neuen Job. In der Hoffnung, dass es ihm dort besser gefällt, nimmt er ihn an. Auf einer Reise nach Süd Korea lernt er das Ritual einer Fake Beerdigung kennen, bei denen Menschen sich in einen Sarg einschließen lassen und dabei über ihr bsiheriges Leben sinnieren können. Éric lässt sich auch darauf ein und er beginnt sein Leben neu zu sehen und auch zu ändern. Ein ungewöhnliches Buch mit einem für uns Europäer ungewöhnlichen Vorgehen einer Fake Beerdigung. Das Buch ist humorvoll und intensiv geschrieben und wirkt nach dem Lesen noch eine Weile nach.
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Nur wer sich traut, gewinnt!
"Das Glückliche Leben" vom französischem Erfolgsautor David Foenkinos fängt eigentlich ganz amüsant und menschlich an. Da sind unsere Protagonisten Eric Kherson, ein erfolgreicher Manager eines Sportartikelunternehmens mit Flugangst und …
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Nur wer sich traut, gewinnt!
"Das Glückliche Leben" vom französischem Erfolgsautor David Foenkinos fängt eigentlich ganz amüsant und menschlich an. Da sind unsere Protagonisten Eric Kherson, ein erfolgreicher Manager eines Sportartikelunternehmens mit Flugangst und Amélie Mortiers, eine ehrgeizige neue Staatssekretärin im französischen Außenhandelsministerium, eine Schulkameradin von Eric, die ihn abwerben will. Beide sind Workaholic, was u.a. ein Grund dafür ist, dass sich die Ehen der Beiden etwas kompliziert gestalten. Als sie nun gemeinsam für die franz. Regierung nach Seoul reisen, erleidet Eric beim Kundentreff einen Ohnmachtsanfall, bzw. Burn-out. Trotz des verständnisvollen Kunden, ist dieser Vorfall ein Schlüsselerlebnis für Eric und durch Zufall stößt er, im Land mit den größten Selbstmordraten, auf einen Laden mit dem Namen Happy Life. Ein Besuch dort wird sein künftiges Leben total verändern. Lassen Sie sich überraschen und bleiben Sie offen für Veränderungen. Sie werden es nicht bereuen! Viel Spaß mit der Lektüre!
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Ich mag die Romane von David Foenkinos – sie tragen diese besondere Leichtigkeit in sich. Deshalb habe ich seine Bücher oft als Urlaubslektüre gewählt.
Besonders schätze ich seinen Schreibstil: Er schafft es, Figuren lebendig werden zu lassen, schreibt humorvoll, …
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Ich mag die Romane von David Foenkinos – sie tragen diese besondere Leichtigkeit in sich. Deshalb habe ich seine Bücher oft als Urlaubslektüre gewählt.
Besonders schätze ich seinen Schreibstil: Er schafft es, Figuren lebendig werden zu lassen, schreibt humorvoll, nachdenklich und manchmal überraschend. Plötzlich findet man sich mitten in unerwarteten Wendungen wieder, wie etwa in Erics Reise nach Seoul, die sein ganzes Leben verändert. Genau das fasziniert mich immer wieder an französischen Autoren – dieser elegante, mühelose Stil.
In diesem Roman geht es um den Protagonisten Eric, der in Seoul zufällig auf ein ungewöhnliches Angebot stößt, das sein Leben vollkommen durcheinanderwirbelt. Aus dem erfolgreichen Karrieremann wird ein Mensch, der innehält, neu beginnt, Nähe zu seiner Familie sucht – und schließlich ausgerechnet aus dieser Erfahrung ein neues Unternehmertum entwickelt, das sich um den Prozess der eigenen Beerdigung dreht. Allerdings im lebendigen Zustand.
Einen kleinen Punktabzug gibt es für die Längen der Geschichte. Auf den letzten Seiten wirkten der schnelle Erfolg und die extreme Auflösung aller Konflikte für mich etwas zu realitätsfern.
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Éric ist ausgebrannt und müde. Er hat sich 20 Jahre bei Decathlon hoch gearbeitet und arbeitet jetzt für die Politik. Er ist dafür mit seiner Chefin Amélie auf Dienstreise in Seoul. Dort macht er eines Vormittags einen Spaziergang und kommt an einem Geschäft mit dem …
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Éric ist ausgebrannt und müde. Er hat sich 20 Jahre bei Decathlon hoch gearbeitet und arbeitet jetzt für die Politik. Er ist dafür mit seiner Chefin Amélie auf Dienstreise in Seoul. Dort macht er eines Vormittags einen Spaziergang und kommt an einem Geschäft mit dem Namen „Happy Life“ vorbei. Die Überschrift macht ihn neugierig und er findet sich kurz drauf auf seiner eigenen Beerdigung wieder. Ein Geschäftsmodell in Korea, da die Selbstmordrate aufgrund Burnout dort sehr hoch ist. Eine Therapieform, die Menschen zeigt, warum es sich lohnt zu leben. Éric geht aus dieser kurzen Session als anderer Mensch heraus. Er kündigt seinen Job, kümmert sich um die Beziehung zu seinem Sohn und seiner Mutter und eröffnet nach Corona einen ersten Laden in Frankreich mit genau diesem Geschäftsmodell. Es boomt und über die Jahre eröffnet er 10 neue Filialen. Eines Tages trifft Éric in einer seiner Filialen seine alte Chefin Amélie. Beide stehen an einem anderen Punkt im Leben als damals, die Beiden kommen sich näher.
„Nichts ist so kompliziert wie eine Definition von Glück.“
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um den Job, der sowohl Èric als auch Amélie die Lebenskraft zieht. Man begleitet die Beiden eine Weile bei ihrer Arbeit und es endet mit Èric’s Erlebnis der eigenen Beerdigung. Im zweiten Teil erlebt man Éric als Mensch, der sich verändert hat. Der seinen Wünschen nach geht, die Coronazeit positiv nutzt und danach seine erste Filiale eröffnet. Im dritten Teil begegnen sich Amélie und Éric wieder.
Ein relativ kurzweiliges Buch, was sich sehr flüssig hat lesen lassen. Es kommen nicht so wirklich Emotionen hoch bzw. man spürt eine gewisse Distanz, da das Buch einen sachlichen Schreibstil hat. Mir hat vorallem die Idee mit den eigenen Beerdigungen gefallen und was daraus für ein Roman entstanden ist. Es zeigt die hohe Anteilnahme der Therapieform bei der Menschheit. Ich denke, das wäre in der wahren Welt auch so…
„Um das Leben richtig zu lieben, muss man seine andere Seite kennenlernen: den Tod“. Ich weiß nicht, ob es immer der Tod sein muss, aber es braucht oft einen Moment / ein Erlebnis, das einen dazu führt zu merken, dass man nur das eine Leben hat und dies nicht verschwenden sollte mit Dingen, die einem nicht gut tun. Ein glückliches Leben is ein gutes Leben. Schönes Buch.
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Nicht ganz mein Fall
Worum geht es in dem Buch?
Eric hat bei Décathlon, einer großen Firma, gearbeitet. Er war dort sehr erfolgreich und wird jetzt von seiner ehemaligen Schulkameradin Amélie abgeworben. Sie ist von seinen Fähigkeiten überzeugt. Für Kunden in …
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Nicht ganz mein Fall
Worum geht es in dem Buch?
Eric hat bei Décathlon, einer großen Firma, gearbeitet. Er war dort sehr erfolgreich und wird jetzt von seiner ehemaligen Schulkameradin Amélie abgeworben. Sie ist von seinen Fähigkeiten überzeugt. Für Kunden in Südkorea hat er eine Präsentation ausgearbeitet und soll diese in Seoul vorstellen.
Dort gerät er in eine Firma, die Beerdigungen simuliert. Fasziniert ist er und liegt eine Weile in einem Sarg. Dort hat er sehr starke Empfindungen, er scheint den Tod zu spüren und überlegt sich, was er in seinem Leben besser machen kann.
Seinen Job verliert er und reist zurück nach Paris. Er will sich von jetzt an mehr um die Leute kümmern, die ihm wichtig sind. Seine Mutter beispielsweise und seinen Sohn Hugo. Weiterhin gründet er ein Unternehmen, das Beerdigungen simuliert. Lycoris heißt es und beginnt, erfolgreich zu werden. Menschen sehen diese Behandlungen als Therapie.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Das Buch ist aus der Sicht des auktorialen Erzählers (also kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit erzählt. Es enthält viel indirekte Rede, dadurch lässt sich das Buch nicht flüssig lesen. Das gefällt mir nicht besonders gut, ich würde mehr direkte Rede begrüßen. Der Erzählstil wirkt auf mich teilweise hölzern, fast so, als ob man einen Bericht schreibt.
Ebenfalls wirken die Personen auf mich sehr distanziert. Ich vermisse mehr Herzlichkeit in dem Roman. Zu den Personen kann ich als Leserin keine Nähe aufbauen.
Ich lese einiges darüber, wie man ein gut funktionierendes Unternehmen aufbaut – die richtige Idee zur richtigen Zeit hat. Das reicht mir aber nicht für einen guten Roman. Letztendlich konnte mich das Buch nicht mitreißen. Ich vergebe drei Sterne.
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Die wesentlichen Fragen des Lebens und ein Neuanfang
Das Cover von „Das glückliche Leben“ gefällt mir optisch sehr gut. Ich mag die natürlichen und harmonischen Farben sowie das Bild überhaupt und auch die Einbindung des Titels ist meiner Meinung nach wunderbar …
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Die wesentlichen Fragen des Lebens und ein Neuanfang
Das Cover von „Das glückliche Leben“ gefällt mir optisch sehr gut. Ich mag die natürlichen und harmonischen Farben sowie das Bild überhaupt und auch die Einbindung des Titels ist meiner Meinung nach wunderbar harmonisch gelungen. Einzig der Umstand, dass das Bild meiner Empfindung nach leider nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, stört mich etwas.
Die Geschichte erzählt von Eric und Amelie, die sich im Laufe ihres Lebens immer wieder begegnen und deren berufliche sowie persönliche Bahnen sich immer wieder kreuzen. Zentrales Ereignis ist jedoch ein Erlebnis von Eric, der während einer Geschäftsreise nach Soul das Self-Help-Ritual der eigenen Beerdigung erlebt und seinem Leben daraufhin eine völlig neue Richtung und einen neuen Sinn gibt.
David Foenkinos erzählt diese Geschichte in einer sehr eigenen Art und Weise, an die ich mich zunächst ein wenig gewöhnen musste. Er springt immer wieder in den Perspektiven, was das Lesen für mich zeitweise etwas unruhig macht, aber sprachlich lässt sich der Text sehr angenehm und leicht erleben. Mit zunehmender Orientierung in Foenkinos Text gab es für mich jedoch keine Probleme mehr und ich mochte seine Art der Erzählung, die gut zum Inhalt passt, sehr gerne.
Die Geschichte erzählt von Neuanfängen, von schwierigen Phasen im Leben, von Sinnlosigkeit und Sinnsuche, von beruflichen Wegen und persönlicher Neuausrichtung, von Familie, Elternschaft, Liebe und Tod. All diese Themen sind zu einer dichten Erzählung versponnen und werden unaufgeregt miteinander verknüpft. Ich mochte den Erzählfluss der des Textes und wurde auch immer wieder zum Nachdenken angeregt. Vor allem Eric ist mir im Laufe der Lektüre immer mehr ans Herz gewachsen und auch andere Charaktere dieser Geschichte (von denen ich lieber noch nicht zu viel verraten möchte) haben einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen.
„Das glückliche Leben“ ist eine unaufgeregte Geschichte, die die wesentlichen Fragen des Lebens stellt und die Lust macht auf einen Neuanfang mit all seinen Möglichkeiten und Verheißungen – unbedingt genüsslich darin schwelgen!
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