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Eine Familiensage des 20. Jahrhunderts, in der die wechselhafte Geschichte des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und der Frauen seines Hauses erzählt wird. Der Erfolg dieses Buches ist dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes zu verdanken: Souverän, mit Phantasie und Witz, mit Zärtlichkeit und Ironie malt die Autorin das große, bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima/Peru, ging nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ins Exil. 1982 erschien ihr erster Roman "Das Geisterhaus", der zu einem Welterfolg und 1993 vom dänischen Regisseur Bille August verfilmt wurde. Allende arbeitete unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.
Im Jahr 2011 wurde ihr der Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis, einer der wichtigsten Literaturpreise Dänemarks, verliehen.
Im Jahr 2011 wurde ihr der Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis, einer der wichtigsten Literaturpreise Dänemarks, verliehen.

© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 2887
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: La casa de los espiritus
- 1998.
- Seitenzahl: 500
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 22mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783518393871
- ISBN-10: 3518393871
- Artikelnr.: 07370565
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Das Geisterhaus ist ein zeitloser Roman ...« Michi Strausfeld DIE ZEIT 20231127
»Isabel Allende ist mit Das Geisterhaus ein erzählerisches Werk von inhaltlicher Breite und einem witzigen, fantasievollen und ironischen Ausdruck gelungen.«
Isabell Allende erzählt in schillernden Farben von ihrem eigenen Leben, das teilweise recht "zauber"haft klingt. Wie über Generationen hinweg Weisheiten bewahrt bleiben, Geheimnisse weitergegeben und unsichtbare Bänder Menschen verbinden.
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Das Buch ist sowohl im Bezug auf die Geschichte Chiles als auch die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder ein richtiger Lesegenuss.
Zum Glück gehört es zu einer Trilogie. Dann ist es nicht ganz so schlimm, wenn es zu Ende ist.
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Gebundenes Buch
Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der …
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Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der Erzählung richtig hingerissen. Zunächst werden zwei Generationen der Familie Trueba abgehandelt. Anfangs etwas langatmig, weil Personen, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Handlung haben, geradezu akribisch beschrieben werden , aber im zweiten Teil, kann man nicht mehr vom Roman lassen. Hier treten nun die historischen und politischen Bezüge in den Vordergrund. Die Geschehnisse werden packender und rasanter. Nachdem bis Seite 300 kein wirklicher Spannungsbogen entsteht, baut sich nun doch noch ein solcher auf. Das Durchhalten wird belohnt. Sollte man gelesen haben, denn das Buch ist um einiges umfangreicher als der Film.
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Broschiertes Buch ... Packend ...faszinierend...Herzklopfen, da mittendrin ... genial... vor Jahren gelesen, aber alles präsent...
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Broschiertes Buch
Dieses Buch handelt von der Geschichte einer Familie, die uns von den 1920ern bis zu den 1970ern durch Chile führt. Wir erleben alle Begebenheiten, die die Familie um die hellsichtige Clara und den zu Zornesausbrüchen neigenden Esteban berühren, erschüttern, erfreuen oder in …
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Dieses Buch handelt von der Geschichte einer Familie, die uns von den 1920ern bis zu den 1970ern durch Chile führt. Wir erleben alle Begebenheiten, die die Familie um die hellsichtige Clara und den zu Zornesausbrüchen neigenden Esteban berühren, erschüttern, erfreuen oder in Schrecken versetzen. Über vier Generationen hinweg begleitet der Leser die Truebas, und deren Leben ist durchaus sehr bewegt und auch ungewöhnlich. Politik, Alltagsgeschehen und Übersinnliches sind hier gekonnt miteinander verwoben und dies in einem ungewöhnlichen Schreibstil. Allende benutzt kaum wörtliche Rede, reiht sehr viele Sätze aneinander und wechselt die Erzählperspektive. Damit muss man sich erstmal zurechtfinden, was bei mir leider sehr lang gedauert hat. Dadurch war ich am Anfang nicht so schnell in die Geschichte eingetaucht, konnte nicht sofort die Tiefgründigkeit der Erzählung erschließen. Aber es wurde immer besser, auch wenn mir manche Stellen weiterhin etwas zäh erschienen, zum Schluss war ich vollkommen von der Geschichte gefesselt.
"Das Geisterhaus" ist poetisch, einfühlsam, überraschend. Und es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden, auch wenn es noch so lang dauert.
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Broschiertes Buch
Mit dem "Geisterhaus" entführt uns die Autorin Isabel Allende nach Südamerika, nach Chile. Die Handlung, die Personen umfassen eine sehr große Vielschichtigkeit. Aber zwei Dinge sind wichtig: Wir erfahren vom realen Schicksal des Landes, vom gewaltsamen Umsturz der …
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Mit dem "Geisterhaus" entführt uns die Autorin Isabel Allende nach Südamerika, nach Chile. Die Handlung, die Personen umfassen eine sehr große Vielschichtigkeit. Aber zwei Dinge sind wichtig: Wir erfahren vom realen Schicksal des Landes, vom gewaltsamen Umsturz der Allende-Regierung, der Schreckensherrschaft der Militärregierung, vom Grauen einer Diktatur und vom Mut einiger Menschen, solche politischen Systeme zu unterwandern und zu stürzen. Ja, das kann man auch im Geschichtsbuch lesen. Was macht das Buch so spannend? Es ist die Familie, die all diese Zeiten durchlebt und mit allen Facetten selbst gestaltet. Jedes Mitglied der Familie webt die Geschichte wie ein Netz in alle Richtungen. Es wird nicht jedem gefallen, aber natürlich spielen auch Geister eine Rolle. Ich glaube aber eher, es sind die Gedanken, die hier geistehaft unterwegs sind und manchmal ein bisschen mystisch helfen. Insgesamt erwarten die Leser liebevolle Großeltern, ein despotischer, dickköpfiger Vater, der u.a. für gefährlichen Nachwuchs sorgt, die liebevollste Mutter, die man sich vorstellen kann, sehr unterschiedliche Kinder und überhaupt so viel verschiedene Temperamente...<br />... die auch dazu beitragen, dass man die Strukturen auf so vielen Ebenen besser versteht (Familie, Umfeld, Staat). Mir gefällt an dem Buch eben dieser Mix aus Wirklichkeit und Phantasie, das bessere Verstehen südamerikanischer Verhältnisse und die großartige Phantasie.
Weil Isabel Allende eine geachtete Schriftstellerin ist, die aus den selbst erlebten schlimmen Schicksalen noch so viel Literatur zaubert, empfehle ich das Buch sehr.
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Broschiertes Buch
Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der …
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Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der Erzählung richtig hingerissen. Zunächst werden zwei Generationen der Familie Trueba abgehandelt. Anfangs etwas langatmig, weil Personen, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Handlung haben, geradezu akribisch beschrieben werden , aber im zweiten Teil, kann man nicht mehr vom Roman lassen. Hier treten nun die historischen und politischen Bezüge in den Vordergrund. Die Geschehnisse werden packender und rasanter. Nachdem bis Seite 300 kein wirklicher Spannungsbogen entsteht, baut sich nun doch noch ein solcher auf. Das Durchhalten wird belohnt. Sollte man gelesen haben, denn das Buch ist um einiges umfangreicher als der Film.
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