42,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2.0, Universität Leipzig (Insitut für Slawistik), Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird ein Ausschnitt aus dem Werk Viktorija Tokarevas betrachtet. Bei der strukturellen und sprachlichen Analyse werden zunächst die Besonderheiten ihrer Prosa im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen Inhalt und Form untersucht.Der Schwerpunkt soll jedoch auf der Darstellung der Frauenfiguren liegen. Dazu sind drei Erzählungen ausgewählt worden, in denen junge Frauen als Hauptfiguren…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2.0, Universität Leipzig (Insitut für Slawistik), Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird ein Ausschnitt aus dem Werk Viktorija Tokarevas betrachtet. Bei der strukturellen und sprachlichen Analyse werden zunächst die Besonderheiten ihrer Prosa im Hinblick auf das Zusammenspiel zwischen Inhalt und Form untersucht.Der Schwerpunkt soll jedoch auf der Darstellung der Frauenfiguren liegen. Dazu sind drei Erzählungen ausgewählt worden, in denen junge Frauen als Hauptfiguren fungieren. Da das Alter der Protagonistinnen eine bedeutende Rolle für die zu untersuchende Ausbildung der Charaktere, die Figurenkonstellation, die gesamten Lebensumstände bis hin zu einer möglichen Perspektive spielt, liegt die Betonung auf 'jung'. Dazu werden die drei Frauen als Hauptfiguren innerhalb der Geschichte der jeweiligen Erzählung und im Vergleich zueinander betrachtet, wobei Parallelen und Unterschiede aufgedeckt werden. Bei der Untersuchung der Konzeption der Frauenfiguren sind auch ihr Verhältnis zur umgebenden Welt und die darin liegenden, möglichen Konflikte von Interesse. Überlegungen zur Konfliktlösung stehen am Schluss dieser Arbeit.Zum tieferen Verständnis der Besonderheiten von Tokarevas Erzählungen muss ihr Werk im zeitlichen und kulturhistorischen Kontext gesehen werden. Aus diesem Grund soll als erstes eine Einordnung ihrer Literatur in die russische «Zenskaja proza» erfolgen, die dabei aus zwei Blickwinkeln betrachtet wird: als weibliches Schreiben und als Teil der «anderen Prosa».