Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Gerade erst ist Helen mit ihrem Mann und Sohn nach Lyon gezogen. Dort freundet sie sich mit Madame Dupont an, die zurückgezogen auf dem parkähnlichen Nachbargrundstück lebt.
Bald lernt sie auch Madame Duponts charismatischen Neffen Maurice kennen, der gemeinsam mit seinem Bruder ein Gourmetrestaurant betreibt. Eine unheimliche Ausstrahlung umgibt ihn, von der sich Helen magisch angezogen fühlt. Um Maurice näher zu sein, belegt sie einen Kochkurs in seinem Restaurant. Sie ahnt nicht, dass die Brüder ein dunkles Geheimnis verbindet, das sie und ihre Familie in Gefahr bringen wird ...
Bald lernt sie auch Madame Duponts charismatischen Neffen Maurice kennen, der gemeinsam mit seinem Bruder ein Gourmetrestaurant betreibt. Eine unheimliche Ausstrahlung umgibt ihn, von der sich Helen magisch angezogen fühlt. Um Maurice näher zu sein, belegt sie einen Kochkurs in seinem Restaurant. Sie ahnt nicht, dass die Brüder ein dunkles Geheimnis verbindet, das sie und ihre Familie in Gefahr bringen wird ...
Hammers, IrisIris Hammers wurde in Mainz geboren. Sie studierte Grafik und Kommunikationsdesign in Hamburg. Danach war sie über zwölf Jahre in London als Art-Direktorin für internationale Werbeagenturen tätig. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Lyon.
Produktdetails
- insel taschenbuch 4353
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IT 4353
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 293
- Erscheinungstermin: 5. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 26mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783458360537
- ISBN-10: 3458360530
- Artikelnr.: 40874487
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich hab mich total auf dieses Buch gefreut und bin zu Beginn auch gut reingekommen. Helen fliegt mit ihrem Sohn von HongKong nach Lyon, wo ihr Mann einen neuen Job bekommen hat.
Dort muss sie sich erst mal zurecht finden, denn ihr Sohn ist in der Schule und ihr Mann auf der Arbeit, Helen selbst …
Mehr
Ich hab mich total auf dieses Buch gefreut und bin zu Beginn auch gut reingekommen. Helen fliegt mit ihrem Sohn von HongKong nach Lyon, wo ihr Mann einen neuen Job bekommen hat.
Dort muss sie sich erst mal zurecht finden, denn ihr Sohn ist in der Schule und ihr Mann auf der Arbeit, Helen selbst kann kein Französisch. Sie wurde mir so teilweise sympathisch, manchmal etwas oberflächlich beschrieben. SIe macht einen Sprach- und einen Kochkurs und lernt ihre Nachbarin Jeanne kennen. Jeanne ist die wohl am Besten beschriebene Figur in diesem Buch und wird einem wirklich sympathisch. Mit ihr isst sie viele Köstlichkeiten und auch der Kochkurs selbst wird wunderbar beschrieben, man merkt hier sehr deutlich dass die Autorin hier viel Wissen mit eingebaut hat. So gut, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Nur leider haben diese Passagen nur teilweise etwas mit der Handlung zu tun, genau so wie Stress von Helen´s Mann in seinem neuen Job, der zwischendrin immer wieder viel und unnötig Platz einnimmt.
Zwischen die Geschichte von Helen, sind Rückblicke eingewoben von anderen Protagonisten der Geschichte. Diese Rückblicke sind erschreckend und tiefgehend. Am Anfang tat ich mir schwer, da ich nicht wusste um wen es geht, aber das hat man ziemlich schnell raus :)
Sie sind wirklich interessant und spannend und lassen einen tief in menschliche Abgründe blicken und vor allem dann später sehen, wie unterschiedlich Menschen ihr Leben gestalten können.
Insgesamt handelt es sich hier wohl eher um einen kulinarischen Krimi als einen Roman, der mit sehr viel Spannung aufwarten kann und auch grundsätzlich interessanten Charakteren. Dennoch hätten diese mehr Tiefe erhalten können und einiges Passagen für andere Elemente Platz machen können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Lyon. Helen Ruben ist mit ihrer Familie neu in der Stadt. Während ihr Mann Gregor vollauf damit beschäftigt ist, seine Position in der neuen Firma zu festigen und Sohn Max in der neuen Schule schnell Anschluss findet, gestaltet sich der Alltag für Helen zäh. Ihr liegt die Sprache …
Mehr
Lyon. Helen Ruben ist mit ihrer Familie neu in der Stadt. Während ihr Mann Gregor vollauf damit beschäftigt ist, seine Position in der neuen Firma zu festigen und Sohn Max in der neuen Schule schnell Anschluss findet, gestaltet sich der Alltag für Helen zäh. Ihr liegt die Sprache nicht und es fällt ihr schwer, neue Bekanntschaften zu schließen. Das ändert sich, als Helen ihre Nachbarin Jeanne Dupont kennenlernt. Jeanne teilt Helens Leidenschaft fürs Kochen, ihre Neffen Paul und Maurice sind sogar Inhaber des angesagtesten Restaurants in der Stadt. Die Frauen freunden sich an und Helen lernt den charismatischen Maurice kennen, nicht ahnend, wie gefährlich der Mann für sie und ihre Familie werden soll…
Der Klappentext von „Das Erbe der Madame Dupont“ verspricht ein sinnlich-spannendes Leseerlebnis und hat mich eine geheimnisvolle Familiengeschichte rund um ein exklusives Gourmetrestaurant erwarten lassen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht durchweg begeistern. Anfangs war ich noch gespannt darauf, wie Helen und ihre Familie sich in Lyon einleben werden und was Helen erwartet, als sie einen Kochkurs in dem Restaurant von Jeannes Neffen belegt – doch die Handlung bleibt recht oberflächlich, eine geheimnisvolle Spannung wollte nicht aufkommen. Ungefähr ab Mitte des Buches wurden einige Geschehnisse für mich nicht mehr nachvollziehbar. Besonders Jeanne, die ich als sehr sympathische und unkomplizierte Frau kennengelernt habe, wartet plötzlich mit einem unverständlichen Verhalten auf. Hinzu kommt, dass der Verlauf der Geschichte immer vorhersehbarer wird, so dass das Ende für mich keine wesentlichen Überraschungen mehr im Gepäck hatte.
Auch das Drumherum um die eigentliche Geschichte hat mir gefehlt. Gerne hätte ich mehr von Lyon „gesehen“ und noch lieber hätte ich dem Gourmetkoch Paul bei der Zubereitung der herrlich klingenden Speisen über die Schulter geschaut. Beide Themen kommen bedauerlicherweise viel zu kurz.
Mehrere Rückblenden in die Jahre 1968 bis 1983 haben es in sich – die Autorin erzählt von dem Schicksal zweier Jungen, die mit ansehen müssen, wie ihr gewalttätiger Vater ihre Mutter über Jahre schwer misshandelt und missbraucht. Diese Abschnitte sind mitreißend, weil man ständig darauf lauert, dass endlich jemand dem Vater das Handwerk legt.
„Das Erbe der Madame Dupont“ hat mich anfangs gut unterhalten, hat mir aber leider nicht das spannende Leseerlebnis beschert, dass ich erwartet hatte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für