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»Ein psychologischer Thriller der Extraklasse« Brigitte
»Das Ende der Unschuld« ist ein atmosphärisch dichter, hochspannender Roman über zwei dreizehnjährige Mädchen, über das Erwachen der Sexualität, über Väter und Töchter, Familie und Freundschaft, Lügen und Geheimnisse. Eine zutiefst verstörende und verzaubernde Lektüre. Selten hat ein Roman das Drama der Jugend in all seiner Schönheit und Härte so schmerzlich treffend eingefangen.
»Kühl, düster, genial!« Elle
»Das Ende der Unschuld« ist ein atmosphärisch dichter, hochspannender Roman über zwei dreizehnjährige Mädchen, über das Erwachen der Sexualität, über Väter und Töchter, Familie und Freundschaft, Lügen und Geheimnisse. Eine zutiefst verstörende und verzaubernde Lektüre. Selten hat ein Roman das Drama der Jugend in all seiner Schönheit und Härte so schmerzlich treffend eingefangen.
»Kühl, düster, genial!« Elle
Abbott, MeganMegan Abbott, geboren in Detroit, hat bislang sechs Bücher veröffentlicht, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Edgar Allan Poe-Award und den Edgar Award, die höchste Auszeichnung für amerikanische Krimiautoren. »Das Ende der Unschuld« ist ihre erste Veröffentlichung auf Deutsch.
Bogdan, IsabelIsabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo. Sie verfasste zahlreiche Übersetzungen, u.a. von Jane Gardam, Nick Hornby und Jonathan Safran Foer. 2011 erschien ihr erstes eigenes Buch, »Sachen machen«, bei Rowohlt, außerdem schrieb sie Kurzgeschichten in Anthologien. 2006 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung und 2011 den für Literatur. 2016 erschien ihr Roman »Der Pfau«, der ein Bestseller wurde.
Bogdan, IsabelIsabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo. Sie verfasste zahlreiche Übersetzungen, u.a. von Jane Gardam, Nick Hornby und Jonathan Safran Foer. 2011 erschien ihr erstes eigenes Buch, »Sachen machen«, bei Rowohlt, außerdem schrieb sie Kurzgeschichten in Anthologien. 2006 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung und 2011 den für Literatur. 2016 erschien ihr Roman »Der Pfau«, der ein Bestseller wurde.
Produktdetails
- KiWi Taschenbücher 1329
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: The End of Everything
- Artikelnr. des Verlages: 4001374
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 12. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 124mm x 16mm
- Gewicht: 219g
- ISBN-13: 9783462045390
- ISBN-10: 3462045393
- Artikelnr.: 38154882
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Man lässt sich bereitwillig und ganz teenagerhaft hineinziehen in die abgründige Kriminalgeschichte um das Verschwinden einer Dreizehnjährigen und würde.« Süddeutsche Zeitung 20130508
Die dreizehnjährigen Nachbarsmädchen Lizzie und Evie wachsen miteinander auf, teilen alles, es gibt keine Geheimnisse zwischen ihnen, sie erleben scheinbar eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit. Doch dieser Eindruck täuscht. Als Evie eines Tages nach Schulschluss nicht mehr …
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Die dreizehnjährigen Nachbarsmädchen Lizzie und Evie wachsen miteinander auf, teilen alles, es gibt keine Geheimnisse zwischen ihnen, sie erleben scheinbar eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit. Doch dieser Eindruck täuscht. Als Evie eines Tages nach Schulschluss nicht mehr nach Hause kommt, muss Lizzie feststellen, dass sie ihre Freundin nicht so gut kennt, wie sie angenommen hat.
Megan Abbott hat diesen Roman ganz raffiniert aufgebaut. Schnell fängt sie den Leser mit der spannenden Handlung um die vermeintliche Entführung Evies ein. Man will unbedingt wissen, was da passiert ist und wo Evie ist. Und man fragt sich natürlich, was Mr. Shaw mit ihrem Verschwinden zu tun hat.
Mit dem Beginn von Lizzies Spurensuche verschiebt sich der Fokus der Geschichte und plötzlich stehen die Entwicklung und das Heranwachsen der beiden Mädchen im Vordergrund. Die Autorin lässt Lizzies mit der unverfälschten Sprache eines Kindes erzählen. Von den Vorgängen im Hause Verver, von dem Aufruhr in der Stadt, von Lizzies Entdeckungen während der Suche nach Evie. Auch an ihren Erinnerungen und an ihrer Schwärmerei für Mr. Verver lässt sie den Leser teilhaben.
Mit jeder Entdeckung, die Lizzie während ihrer nächtlichen Steifzüge macht, weicht ihre unbekümmerte Kindheit ein Stückchen weiter zurück und man kann miterleben, wie sich peu à peu die Erkenntnis bei Lizzie einschleicht, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Ganz langsam begreift sie, welche Dramatik wirklich hinter Evies Verschwinden steckt.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die sich ändernde Sichtweise und die Verwirrung, die die Wandlung zum Erwachsensein für Lizzie und Evie mit sich bringt, zu vermitteln.
Die Art, wie Megan Abbott diese beiden unbefangenen und unwissenden Mädchen auf ganz unterschiedliche Weise erwachsen werden lässt, hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.
„Das Ende der Unschuld“ ist ein spannend verpackter, sehr tiefgründiger Roman.
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Mich hat das Buch sehr bewegt, denn es hat eine Aussage, die wir vielleicht nicht gleich erkennen und erst entdecken müssen. Diese Rezi zu schreiben habe ich sehr lange vor mich hin geschoben, denn ich wusste nicht, wie ich meine Gedanken verpacken soll und weiß es auch jetzt nicht …
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Mich hat das Buch sehr bewegt, denn es hat eine Aussage, die wir vielleicht nicht gleich erkennen und erst entdecken müssen. Diese Rezi zu schreiben habe ich sehr lange vor mich hin geschoben, denn ich wusste nicht, wie ich meine Gedanken verpacken soll und weiß es auch jetzt nicht wirklich. Dieses Buch handelt nicht nur um Freundschaft, sondern es spielen nachher noch einige andere Faktoren mit wie Kindesmissbrauch, Pädophilie und die seelische Abhängigkeit.
Wir lernen Evie und Lizzie recht gut kennen und an dem Tag wo Evie verschwindet, stürzt für Lizzie eine Welt zusammen. Was sich letztendlich nach einem Buch über Mädchenfreundschaft anhört, verbirgt so vieles mehr und ich habe es schon angedeutet.
Warum Lizzie sich oft in Lügen verstrickt ist mir bis heute nicht klar geworden, aber dennoch ist sie diejenige, die einige Steine ins Rollen bringt.
Das Buch liest sich zügig und flüssig und der Spannungsbogen wird auch nicht immer komplett gehalten, aber irgendwann geht es los und dann vergisst man fast das Atmen, denn die Gefühle, die mich überkamen haben mich fast überrollt.
Ich denke, das jeder dieses Buch anders empfinden wird. Die einen denken "langweilig" und andere wiederum entdecken vielleicht die Botschaft, die uns das Buch vermitteln will. Natürlich ist zeitweilig durch die Erzählperspektive von Lizzie das Buch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde man kommt sehr schnell rein in Lizzies Gedanken.
Wie finde ich jetzt den Faden, den ich eigentlich übermitteln will ohne zuviel der Handlung zu verraten? Wir haben hier drei Mädchen: Lizzie, Evie und Dusty. Evie steht immer im Schatten ihrer großen und wunderbaren Schwester und plötzlich ist da ein Kerl, der eben nicht Dusty betrachtet, sondern Evie. Warum Evie verschwindet wird erst sehr spät klar, aber als es dann klar wird ist es erschreckend, denn im Prinzip haben wir hier ein Familiendrama, was erst zum Ende hin aufgelöst wird und ab da ist auch "Das Ende der Unschuld" gekommen. Ab dem Zeitpunkt wird nichts mehr so sein wie es war. Die Mädchen haben sich verändert und werden nie mehr so sein wie sie mal waren. Unschuldig!
Ich gebe zu, bissel wirr habe ich nun doch geschrieben, aber es fiel mir so schwer meine Gedanken in Worte zu fassen. Etwas was ich normalerweise nicht habe und ich wollte nun auch nicht komplett in die Handlung eingreifen. Dafür fand ich das Buch einfach viel zu toll und empfehle es natürlich auch gerne weiter.
Mir ging es an die Psyche und hat auch einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.
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