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Das Ende der Geduld
Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter
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Sie werden immer brutaler und immer jünger. Gewalttätige Jugendliche finden sich keineswegs nur in Metropolen wie Berlin, Hamburg, Zürich oder Wien. Auch in Kleinstädten meiden viele von uns bestimmte Straßen, Plätze und Stadtviertel sowie nächtliche U- und S-Bahnfahrten. Eltern und Lehrer fürchten die Gewalt in ihren Schulen, Polizei und Sozialarbeiter kommen an ihre Grenzen.
Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ist schon lange nicht mehr bereit, dies hinzunehmen: "Wenn wir nicht rasch und konsequent handeln, wenn wir unsere Rechts- und Werteordnung nicht entschlossen durchsetzen, werden wir den Kampf gegen die Jugendgewalt verlieren."
Das ebenso provokante wie sachkundige Buch einer unbequemen und überaus mutigen Richterin.
Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ist schon lange nicht mehr bereit, dies hinzunehmen: "Wenn wir nicht rasch und konsequent handeln, wenn wir unsere Rechts- und Werteordnung nicht entschlossen durchsetzen, werden wir den Kampf gegen die Jugendgewalt verlieren."
Das ebenso provokante wie sachkundige Buch einer unbequemen und überaus mutigen Richterin.
Die Gewalttäter werden jünger, brutaler, skrupelloser und die Gesellschaft mit diesem Problem hilfloser. Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war nicht bereit, das hinzunehmen. So wollte sie nicht akzeptieren, dass bei Jugendlichen zwischen Straftat und Gerichtsverhandlung viele Monate vergehen und entwickelte das Neuköllner Modell. Hier findet nach einfachen Delikten von Jugendlichen innerhalb von drei Wochen die Gerichtsverhandlung statt. Die schnellen Strafen haben damit einen größeren Wirkungseffekt bei Tätern und Opfern. In ihrem Buch "Das Ende der Geduld" erläutert sie das Modell und deren Durchsetzungsweg, beschreibt Lebensläufe jungendlicher Krimineller, schildert Straftaten und Verfahren, benennt die Situationen an Schulen, Jugendämtern und der Polizei. Heisig liefert Fakten und aber auch Lösungsvorschläge, wie z.B. die Vernetzung von Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendamt, Schulen, Behörden, Institutionen und Eltern funktionieren sollte. Dabei wirft sie auch einen vergleichenden Blick ins europäische Ausland. Im ihrem Buch fordert die Richterin die Beseitigung von Handlungsdefiziten und eine ehrliche und notwendige Debatte in der Bekämpfung von Jugendkriminalität. Kirsten Heisig verstarb unerwartet Ende Juni 2010 in Berlin.