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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (für Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit setze ich mich mit dem dynamisch- transaktionalen Modell nach Früh (1991) auseinander. Unter Mitarbeit von Klaus Schönbach konzipierte Früh dieses Modell der Medienwirkungen von Massenmedien als einen Ansatz der Medienforschung. Es geht davon aus, dass sowohl Medien als auch Rezipienten sowohl passive wie auch aktive Teilnehmer am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (für Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit setze ich mich mit dem dynamisch- transaktionalen Modell nach Früh (1991) auseinander. Unter Mitarbeit von Klaus Schönbach konzipierte Früh dieses Modell der Medienwirkungen von Massenmedien als einen Ansatz der Medienforschung. Es geht davon aus, dass sowohl Medien als auch Rezipienten sowohl passive wie auch aktive Teilnehmer am Kommunikationsprozess sind. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sie das Modell welches besagt, dass die Ursache von Medienwirkungen ausschließlich beim Sender, Kommunikator oder Medium liegt, und dass die Wirkung ausschließlich beim Empfänger, dem Rezipienten der Botschaften, eintreten.Medienkommunikation wird als ein Prozess des Aushandelns zwischen den Interessen des Kommunikators und des Rezipienten angesehen.Das Modell stellt eine Weiterentwicklung des transaktionalen Ansätze dar, wobei Transaktion als eine medienvermittelnde Interaktion verstanden wird, als "dynamischer" Anteil wird zusätzlich die Zeitkomponente, also der Prozedurale Charakter von Medienwirkung berücksichtigt.Der dynamisch- transaktionale Ansatz stellt eine Weiterentwicklung der traditionellen Wirkungs- und Nutzenansätze dar, jedoch erschwert die Komplexität die forschungspraktische Umsetzung.Es handelt sich beim dynamisch- transationalen Ansatz um ein Modell und nicht um eine Theorie:Der heuristische Gehalt dieses Modells besteht in seiner theorieleitenden Funktion.Das bedeutet, es werden die relevanten Faktoren des Wirkungsprozesses benannt und gezeigt, wie diese zueinander in Beziehung stehen.Modelle können im Gegensatz zur Theorie weder wahr noch falsch sein, sondern lediglich brauchbar oder unbrauchbar.Brauchbar im wissenschaftlichen Sinne ist ein Modell dann, wenn es die Formulierung von Theorien begünstigt, die sich als hinreichend herausstellen. Daher strukturieren sie komplexe Verläufe in der Realität und reduzieren somit die Komplexität.