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Nachdruck der Originalausgabe von 1896. Georg von Below beschreibt in seinem Werk "Das Duell und der germanische Ehrbegriff" die historischen Wurzeln des Duells. Er schildert den gerichtlichen Zweikampf, das Fehderecht, das Turnier und deutsche System der Behandlung von Ehrverletzungen aus denen letztlich das Duell entstanden ist. Letztlich beschreibt er noch wie sich das Duellwesen unter Heinrich III. von Frankreich entwickelte.

Produktbeschreibung
Nachdruck der Originalausgabe von 1896. Georg von Below beschreibt in seinem Werk "Das Duell und der germanische Ehrbegriff" die historischen Wurzeln des Duells. Er schildert den gerichtlichen Zweikampf, das Fehderecht, das Turnier und deutsche System der Behandlung von Ehrverletzungen aus denen letztlich das Duell entstanden ist. Letztlich beschreibt er noch wie sich das Duellwesen unter Heinrich III. von Frankreich entwickelte.
Autorenporträt
Georg Anton Hugo von Below (geboren am:19. Januar 1858 in Königsberg; gestorben am: 20. Oktober 1927 in Badenweiler) war ein deutscher Verfassungs- und Wirtschaftshistoriker und einflussreiches Mitglied des Alldeutschen Verbandes.Er entstammte der alten Offiziers- und Beamtenfamilie von Below. Sein Großvater war der preußische Generalleutnant Gustav von Below. Seine Eltern waren Friedrich Karl Bogislav von Below (1825 bis 1875) und dessen Ehefrau Maria Karoline Elisabeth, geborene von der Goltz (1835 bis 1905). Der Vater war Flügeladjutant König Friedrich Wilhelms IV. und von 1849 bis 1852 Mitglied des Preußischen Herrenhauses. An der Universität Bonn studierte Below u. a. bei dem Mediävisten Moriz Ritter und dem ihm bereits von Königsberg her bekannten Wilhelm Maurenbrecher. Er wurde 1883 in Bonn bei Ritter promoviert. In Marburg erfolgte 1886 seine Habilitation. 1886 erlangte er eine außerordentliche Professur in Königsberg und wurde 1891 ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte in Münster. Es folgten Berufungen nach Marburg (1897), Tübingen (1901) und schließlich 1905 nach Freiburg im Breisgau, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1924 lehrte. 1897 wurde Below zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen gewählt, 1899 legte er die Mitgliedschaft nieder. 1903 wurde er Ehrenmitglied des Tübinger Wingolf und war 1911 maßgeblich an der Gründung des Freiburger Wingolf beteiligt, dessen Mitglied er ebenfalls wurde. Von 1904 bis 1906 war er Vorsitzender des deutschen Historikerverbandes. Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Heidelberger (1909), der Wiener Akademie der Wissenschaften (1916) und der Preußischen Akademie der Wissenschaften (1922). Below war seit 1903 Herausgeber der Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und seit 1910 jahrelang Mitherausgeber der Historischen Zeitschrift. In der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der er seit 1903 angehörte, leitete er ab 1904 die Abteilung Die Chroniken der deutschen Städte als Nachfolger des Historikers und Experten auf dem Gebiet der Stadtgeschichtsforschung Karl Hegel, ab 1914 die Deutschen Handelsakten und von 1920 bis 1927 die Jahrbücher der Deutschen Geschichte.