Meg Clothier
Broschiertes Buch
Das Buch Eva
Ein betörender historischer Roman inspiriert vom real existierenden rätselhaften Voynich-Manuskript Eine dunkle, mitreißende Geschichte über die Macht der Frauen und der Freundschaft
Übersetzung: Beleites, Edith
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Ein geheimnisvolles Manuskript, eine Frau, die dessen Macht spürt - und ein Mann, der vor nichts zurückschreckt, um beide zum Schweigen zu bringen ...Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt - einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwerverletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod ...
Ein geheimnisvolles Manuskript, eine Frau, die dessen Macht spürt - und ein Mann, der vor nichts zurückschreckt, um beide zum Schweigen zu bringen ...
Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt - einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.
Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwerverletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand - ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und plötzlich beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis - denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ...
Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt - einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.
Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwerverletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand - ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und plötzlich beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis - denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ...
Meg Clothier studierte Classics an der Universität Cambridge, reiste in einem Segelboot von England bis Alaska und arbeitete als Journalistin in London und Moskau. 'Das Buch Eva' ist ihr dritter Roman - derzeit lebt und arbeitet sie in Somerset mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Paperback
- Originaltitel: The Book of Eve
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 367
- Erscheinungstermin: 24. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 35mm
- Gewicht: 481g
- ISBN-13: 9783365004265
- ISBN-10: 3365004262
- Artikelnr.: 67660263
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Paperback
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
Ich konnte nicht aufhören, weiterzulesen. Anja Teßmann Westfälische Rundschau 20231021
Ein Kloster ist nicht so langweilig, wie man denkt!
Cover: Das Cover hat es mir gleich angetan und ich mag die florale Gestaltung. Auch die dezenten Goldelemente gefallen mir sehr gut.
Inhalt: Das Buch spielt zu seit der Renaissance und es um die Klosterschwester Beatrice. Beatrice führt …
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Ein Kloster ist nicht so langweilig, wie man denkt!
Cover: Das Cover hat es mir gleich angetan und ich mag die florale Gestaltung. Auch die dezenten Goldelemente gefallen mir sehr gut.
Inhalt: Das Buch spielt zu seit der Renaissance und es um die Klosterschwester Beatrice. Beatrice führt ein sehr ruhiges Leben und ist Bibliothekarin des Klosters. Eines Nachts sind zwei Frauen schwer verletzt vor dem Kloster und überreichen Beatrice mit letzter Kraft ein mysteriöses Manuskript. Beatrice spürt, dass sie das Manuskript um jeden Preis beschützen muss.
Meinung: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und der Schreibstill war angenehm zu lesen. Ich habe bisher noch nicht viele Bücher gelesen, die in einem Kloster spielen und fand daher das Setting besonders interessant. Beatrice war ein interessanter und vielseitiger Charakter und ich konnte ihre Liebe zu Bücher sehr stark spüren. Auch möchte ich die feministischen Züge und den Anteil an Mystery.
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Das Buch Eva ist ein wunderschönes Buch, zumindest von außen, denn das Cover ist wirklich hübsch gestaltet.
Die Geschichte dieses historischen Romans spielt zur Zeit der Renaissance in einem Nonnenkloster.
Es geht um starke und unabhängige Frauen und die Angst der …
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Das Buch Eva ist ein wunderschönes Buch, zumindest von außen, denn das Cover ist wirklich hübsch gestaltet.
Die Geschichte dieses historischen Romans spielt zur Zeit der Renaissance in einem Nonnenkloster.
Es geht um starke und unabhängige Frauen und die Angst der Männer und der Kirche ihre Macht einzubüßen.
Das ist eine gute Grundlage für einen spannenden Roman.
Leider konnte mich dieses Buch in keiner Weise überzeugen.
Mir fehlt die historische und örtliche Einordnung, wo und wann spielt das Buch? So ist es sehr beliebig. Die Idee soll auf realen geheimnisvollen Schriftrollen basieren, auch das kam mir viel zu kurz. Ich schätze verifizierbare Fakten in historischen Romanen.
Stattdessen wird hier mit Fantasyelementen gespielt, da bin ich raus, das hat mir das Buch vollends verleidet.
Mein Fazit: Eine spannende Idee, in dieser Umsetzung leider überhaupt nichts für mich.
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Der historische Roman „Das Buch Eva“ von Meg Clothier fällt schon allein durch sein auffälliges Cover auf. Es ist geschmückt von wundervollen Pflanzen und Blumen in tollen Farben und Formen. Das hat mich auf jeden Fall schon sehr angesprochen. Auch der Klappentext ist sehr …
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Der historische Roman „Das Buch Eva“ von Meg Clothier fällt schon allein durch sein auffälliges Cover auf. Es ist geschmückt von wundervollen Pflanzen und Blumen in tollen Farben und Formen. Das hat mich auf jeden Fall schon sehr angesprochen. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend und auch recht spannend geschrieben. Die Geschichte des Buches spielt in Italien, zur Zeit der Renaissance. In der Hauptrolle geht es um Beatrice, die Bibliothekarin in einem Kloster ist. Sie erhält in einer Nacht von zwei Frauen ein mysteriöses Manuskript, welches ihr Leben verändert.
Ich finde die Story richtig gut gemacht. Sie fängt sehr stark und spannend an, wird dann in der Mitte der Buches etwas langatmig, um am Ende wieder Fahrt aufzunehmen. Es ist also ein auf und ab der Spannung. Aus dem Grund kann ich dem Buch leider keine 5 Sternen geben. Ich kann es dennoch empfehlen, da es mir dennoch sehr gut gefallen hat.
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Bei Vorablesen bin ich über Das Buch Eva von Meg Clothier gestolpert. Die Leseprobe fand ich ganz ansprechend, doch leider konnte der Rest des Buches meiner Erwartung nicht standhalten.
Die Zeit der Renaissance ist sehr gut eingefangen und man fühlt sich zeitlich in diese hineinversetzt. …
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Bei Vorablesen bin ich über Das Buch Eva von Meg Clothier gestolpert. Die Leseprobe fand ich ganz ansprechend, doch leider konnte der Rest des Buches meiner Erwartung nicht standhalten.
Die Zeit der Renaissance ist sehr gut eingefangen und man fühlt sich zeitlich in diese hineinversetzt. Allerdings fehlt es den Charakteren rund um die Protagonistin an der nötigen individuellen Tiefe. Für mich war es immens schwer die ganzen Frauen auseinander zu halten.
Auch konnte mich die Geschichte ab einem gewissen Punkt nicht mehr abholen. Meine Gedanken schweiften ab und zum Schluss musste ich mich fragen, was ich nicht mitbekommen habe, obwohl das Ende definitiv zum Rest des Buches passt.
Die Story nimmt eine komplett andere Richtung auf als die, die man durch die Leseprobe erwarten kann.
Generell habe ich wiedermal gemerkt, dass solche "biblisch" angehauchten Geschichten nicht meins sind. Es war okay, aber das wars dann auch schon.
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"Das Buch Eva" von Meg Clothier ist ein Roman mit einem auffällig schönen Cover, das exotische Pflanzen und Vögel auf dunklem Hintergrund mit Goldakzenten zeigt. Der Titel verspricht eine spannende Geschichte, in der religiöse Vorstellungen im historischen Setting eine …
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"Das Buch Eva" von Meg Clothier ist ein Roman mit einem auffällig schönen Cover, das exotische Pflanzen und Vögel auf dunklem Hintergrund mit Goldakzenten zeigt. Der Titel verspricht eine spannende Geschichte, in der religiöse Vorstellungen im historischen Setting eine zentrale Rolle zu spielen scheinen.
Die Geschichte beginnt mit der Flucht zweier Frauen, die ein geheimnisvolles Buch verbergen. Die Bibliothekarin Beatrice gerät mitten in das Geschehen, als ihr das Buch überreicht wird. Es entwickelt eine magische Anziehungskraft auf sie. Beatrice ist eine facettenreiche Protagonistin, gebildet und gläubig, aber auch sie hat ihre Macken.
Allerdings wird die Geschichte gegen Ende etwas zu abgedreht und hätte sich stärker auf das Buch und die Verbindung zu Eva konzentrieren können. Die Fantasy-Elemente in diesem historischen Kontext sind für mich unpassend und vor allem unnötig gewesen. Der Schreibstil der Autorin ist manchmal zu erklärend und unharmonisch.
Insgesamt bietet "Das Buch Eva" eine interessante Grundidee, ein wunderschönes Cover und eine fesselnde Handlung, die zur Zeit der Renaissance spielt. Die Auseinandersetzung zwischen der Kirche und unabhängigen Frauen im Kloster ist erzählenswert, auch ohne die zusätzlichen Fantasy-Elemente.
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Leider eine Enttäuschung
Leider konnte das Buch die gesteckten Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Schon dieses einmalig schöne Cover kommt in der Taschenbuchausgabe mit einem unangenehmen gummiartigen Material daher.
Auf Dauer empfand ich den Schreibstil, es ist fast …
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Leider eine Enttäuschung
Leider konnte das Buch die gesteckten Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Schon dieses einmalig schöne Cover kommt in der Taschenbuchausgabe mit einem unangenehmen gummiartigen Material daher.
Auf Dauer empfand ich den Schreibstil, es ist fast durchgehend im Präsens gehalten, als hinderlich für eine flüssige Lesart. Das Buch hätte auch gut und gerne einhundert Seiten kürzer sein können, damit mehr Spannung entsteht.
Auch von der wohl beabsichtigten Mystik habe ich mir viel mehr erhofft. Irgendwie fehlte da das besondere Etwas, wie zum Beispiel in den von mir unvergessenen "Nebel von Avalon" von Marion Zimmer Bradley.
Was ebenfalls auf jeden Fall fehlt, sind ein paar erklärende Hinweise zu der Zeit in der das Ganze spielt und der Bedeutung der "Grünen Maria".
Ebenfalls behaupte ich, dass die Übersetzung teilweise nicht ganz korrekt sein kann. Ortolana wird mehrmals als Schwiegermutter statt als Stiefmutter bezeichnet und es werden Worte wie Wanderstiefel, Bolzenschneider und Übersee verwendet, was nicht in die Zeit passt.
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Als erstes möchte ich auf das wunderschöne und ausgefallene Cover hinweisen. Es passt perfekt zum Inhalt und wirkt leicht mystisch.
Die Autorin hat mit Beatrice eine wissbegierige, junge Frau erschaffen, für die das Entschlüsseln fremder Sprachen das schönste auf der Welt …
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Als erstes möchte ich auf das wunderschöne und ausgefallene Cover hinweisen. Es passt perfekt zum Inhalt und wirkt leicht mystisch.
Die Autorin hat mit Beatrice eine wissbegierige, junge Frau erschaffen, für die das Entschlüsseln fremder Sprachen das schönste auf der Welt ist. Sie entspricht nicht dem heutigen Schönheitsideal und verstekt sich lieber den ganzen Tag in der Bibliothek des Klosters in dem sie lebt. Bücher sind die einzigen die ihr Trost spenden und welche sie jederzeit der Gesellschaft ihrer anderen Schwestern vorzieht. Doch als eines Tages zwei fremde Frauen am Tor ankommen ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben verändern wird. Die beiden überreichen ihr etwas das anders ist, als alles was sie je in den Händen hielt. Ein Buch, verfasst in einer fremden Sprache. Ein Buch, welches ein Geheimniss enthält...
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Zudem sind die Charaktere sehr unterschiedlich und gut beschrieben, so dass man das Gefühl hat sie alle zu kennen.
Erwähnenswert ist auch, dass die Autorin diesem Buch das Voynich-Manuskript zugrunde gelegt hat. Ich hätte mich gefreut eine Erklärung davon am Anfang, oder am Ende zu finden. Es lohnt sich allerdings es mal zu googlen. Denn die Idee ist wirklich super!
Das Buch hat am Anfang ein paar Längen. Doch es lohnt sich, sich durch diese durchzuboxen. Die Geschichte wird es einem lohnen.
Letztendlich ist es ein sehr spannendes Buch in dem die Autorin eine prickelnde Mischung aus Historie und Mystic zu Papier gebracht hat.
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Das wunderschön gestaltete Buchcover hat mich sofort angesprochen. Die Geschichte klang nach einem vielversprechenden historischen Roman über ein Kloster in Italien und eine Bibliothekarin, die die Zuflucht in ihren Schriften sucht und mit menschlichem Kontakt ihre Schwierigkeiten hat. Als …
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Das wunderschön gestaltete Buchcover hat mich sofort angesprochen. Die Geschichte klang nach einem vielversprechenden historischen Roman über ein Kloster in Italien und eine Bibliothekarin, die die Zuflucht in ihren Schriften sucht und mit menschlichem Kontakt ihre Schwierigkeiten hat. Als sie schließlich auf ein mysteriöses Manuskript stößt, dessen Seiten unleserlich sind, nehmen Ereignisse ihren Lauf, deren Folgen noch nicht abzusehen sind.
Leider hatte der Klappentext für mich wenig mit dem tatsächlichen Inhalt zu tun. Der Klappentext verrät, dass sich das Kloster in Italien befindet, aber während des Lesens habe ich mich oft gefragt, wo ich mich eigentlich befinde. Nichts in der Geschichte wirkte real oder greifbar. Das Leben im Kloster wurde immer wieder mit den gleichen Beschreibungen erklärt, die Charaktere wirkten alle ziemlich unsympathisch oder waren so farblos, dass ich mich auch nach 200 Seiten manchmal gefragt habe, wer diese Person eigentlich ist.
Mit der Protagonistin Beatrice konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Ich habe sie als Charakter nicht wirklich verstanden und hatte nur wenig Sympathien für ihre Person. Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen, dann wurde es jedoch ziemlich zäh, und ich musste mich motivieren, dass Buch überhaupt wieder in die Hand zu nehmen. Zum Ende hin wurden die Ereignisse ziemlich absonderlich, und mir war nicht klar, was die Autorin damit bezwecken wollte.
Insgesamt hatte ich andere Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Langatmige Beschreibungen, unsympathische Charaktere und mehr als nur ein Hauch von Mystik vereinen sich in der Geschichte. Schade, denn die Prämisse der Story hat mir wirklich gut gefallen.
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Für meinen Geschmack zu mystisch-magisch
Italien während der Renaissance: Am Tor des Kloster tauchen zwei schwer verletzte Frauen auf. Sie haben ein seltsames Buch dabei, dessen Schrift niemand lesen kann. Die Bibliothekarin Beatrice spürt schnell, dass dieses Buch etwas Besonderes …
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Für meinen Geschmack zu mystisch-magisch
Italien während der Renaissance: Am Tor des Kloster tauchen zwei schwer verletzte Frauen auf. Sie haben ein seltsames Buch dabei, dessen Schrift niemand lesen kann. Die Bibliothekarin Beatrice spürt schnell, dass dieses Buch etwas Besonderes ist und dass sie es beschützen muss. Und tatsächlich, nur kurze Zeit später tauchen Männer am Tor auf und fragen nach den Frauen und was sie bei sich trugen ...
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Beatrice erzählt. Sie ist nicht gerade eine Sympathieträgerin: als Bibliothekarin zieht sie sich von den anderen zurück, ist mürrisch, wenig zugänglich und nachtragend. Als Tochter eines Herzogs ging sie nach dem Tod des Vaters ins Kloster, weil sie nicht bei der Stiefmutter bleiben wollte. Im Kloster genießt sie aufgrund ihrer Stellung einige Sonderrechte, doch das gefällt nicht jeder. Das Klosterleben und die internen Intrigen vermögen in den Bann zu ziehen. Auch wird deutlich, wie wenig Macht Frauen hatten, wenn sie sich dem männlichen Willen widersetzen. Auch ein Kloster führen sie nur auf Gnade von Männern. Das Buch, das Beatrice vor dem Zugriff eines eifernden Mönchs schützen möchte, ist bald ein offenes Geheimnis. Doch was es damit auf sich hat, bleibt ein Mysterium. Angelehnt ist die Geschichte an das real existierende Voynich-Manuskript, das bis heute ein ungelöstes Rätsel der Kryptologie ist. Ziel der Autorin war es laut Nachwort, einen feministischen Roman über dieses Manuskript zu schreiben. Für mich ist dieses Umsetzung nicht überzeugend gelungen, denn es gibt zu viel Mystisch-Magisches. Das kann in einem historischen Roman durchaus seinen Platz haben, aber hier untergräbt es meiner Meinung nach die Botschaft. Es ist für mich zu viel Zauberei, die letztlich die Sicht der Männer wieder bestätigt und den Vorwurf von Hexerei und Hysterie untermauert. Hier gibt es keine starke Weiblichkeit, sondern wenn es eng wird, passieren unerklärliche mystische Dinge.
Alles in allem war das Buch unterhaltsam und durchaus spannend. Es liest sich flüssig, die düstere Grundstimmung kommt gut herüber, aber was das ungelöste Manuskript angeht, erscheinen mir die vorgeschlgenen Lösungen eher ideenlos. Auch der Anspruch, einen feministischen Roman zu schreiben, erfüllt das Buch meiner Meinung nach nicht. Für meinen Geschmack war zu viel Zauberei, zu Mystisch-Magisches im Spiel, sodass ich das Buch nicht restlos überzeugen konnte.
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Protagonistin und Klosterschwester Beatrice, verantwortlich für die Bibliothek eines italienischen Klosters zu Zeiten der Renaissance, ist eigentlich nur einem zugewandt: Büchern. Als ihr über schicksalsartige Umwege ein Buch von besonderer Bedeutung und Kraft in die Hände …
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Protagonistin und Klosterschwester Beatrice, verantwortlich für die Bibliothek eines italienischen Klosters zu Zeiten der Renaissance, ist eigentlich nur einem zugewandt: Büchern. Als ihr über schicksalsartige Umwege ein Buch von besonderer Bedeutung und Kraft in die Hände fällt, begreift sie rasch, dass sie dieses um jeden Preis vor den gierigen Händen des männlichen Geschlechts schützen muss. Denn die Kraft, die dieses Buch einer Frau verleihen kann, gilt in den Augen eines Mannes als höchste Ketzerei...
Clothier versetzt Lesende durch ihren fesselnden Schreibstil in die Welt einer Klosterschwester und erzählt durch die Augen der Protagonistin vom feministischen Kampf, der damals bereits von mutigen Frauen geführt wurde.
Anschaulich und wortgewandt erleben Lesende Klosteralltag und patriarchales Machtstreben, ausgelebt und ausgelegt anhand des Glaube an Gott.
Nicht nur das Cover, sondern der gesamte Buchumschlag ist durch goldfarbene Prägungen ein absoluter Hingucker, verziert mit diversen sich rankenden Blumen und in Naturfarben gehalten.
Eine Leseempfehlung für alle, die einen Roman zum Abtauchen suchen!
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