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Ashleys Bücherkabinett
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Villmar

Bewertungen

Insgesamt 25 Bewertungen
Bewertung vom 19.11.2023
Hope's End
Sager, Riley

Hope's End


sehr gut

Hope's End ist der neueste Thriller von Riley Sager und auch diesmal war es für mich wieder der reinste Lesegenuss!
Ich liebe die Art, wie Sager in seinen Büchern eine unumgängliche Atmosphäre erschafft. Auch hier nutzt der Autor das Setting des alten düsteren Herrenhauses an einer Steilklippe mit seiner dunklen Vergangenheit grandios aus und bereitet dem Leser damit ein durchweg bedrohliches Gefühl - denn eins ist klar, hier bröckelt nicht nur die Fassade der Vergangenheit!
Die Geschichte ist spannend geschrieben. Neben Kits Erzählstrang in der Gegenwart bekommt man auch immer wieder kleine Ausschnitte aus den "Memoiren" der Lenora Hope zu lesen, die auf die dunkle Vergangenheit und das damalige Verbrechen hinauslaufen. Ausserdem halten die kleinen Cliffhanger am Ende der Kapitel den Spannungsbogen konstant oben.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, man kann sich jeden bildlich vorstellen und sie sind sehr vielfältig gewählt. Natürlich gibt es auch die typischen Stereotypen solch einer Geschichte, aber Sager schafft es immer, dass das dem Leser nicht negativ aufstößt, sondern eher für ein Schmunzeln sorgt. Genauso verhält es sich mit den Klischees, die er gerne mal in seine Geschichten einbaut.
Trotz vieler Theorien, die man im Laufe des Buches entwickelt, punktet und überrascht Sager mit seiner Auflösung! Man merkt einfach immer wieder, wie rundum durchdacht seine Stories sind!
Allerdings hab ich auch ein paar Kritikpunkte:
Einen Teil der Auflösung konnte man nicht erraten, was ich sehr schade finde. Denn das Miträtseln macht mir persönlich immer am meisten Spaß.
Und auch die Handlungen unserer Protagonistin Kit haben mich teils etwas sprachlos und Kopfschüttelnd zurückgelassen. Manchmal war ihr Verhalten einfach total fantastisch, undurchdacht und irrational. Teilweise sogar etwas dumm und gefährlich.
Das hat mich dann schon etwas aufgeregt, muss ich gestehen.
Und mir persönlich war es am Schluss einfach too much. Man hatte das Gefühl, Sager müsste ständig noch einen draufsetzen. 2-3 Wendungen weniger hätten hier auch gelangt.
Auch wenn es für mich nicht sein bestes Werk ist, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und bin definitiv ein Fan des Autors geworden.
Von mir gibt es 4/5 Sterne.

Bewertung vom 14.11.2023
Das Buch Eva
Clothier, Meg

Das Buch Eva


weniger gut

Bei Vorablesen bin ich über Das Buch Eva von Meg Clothier gestolpert. Die Leseprobe fand ich ganz ansprechend, doch leider konnte der Rest des Buches meiner Erwartung nicht standhalten.
Die Zeit der Renaissance ist sehr gut eingefangen und man fühlt sich zeitlich in diese hineinversetzt. Allerdings fehlt es den Charakteren rund um die Protagonistin an der nötigen individuellen Tiefe. Für mich war es immens schwer die ganzen Frauen auseinander zu halten.
Auch konnte mich die Geschichte ab einem gewissen Punkt nicht mehr abholen. Meine Gedanken schweiften ab und zum Schluss musste ich mich fragen, was ich nicht mitbekommen habe, obwohl das Ende definitiv zum Rest des Buches passt.
Die Story nimmt eine komplett andere Richtung auf als die, die man durch die Leseprobe erwarten kann.
Generell habe ich wiedermal gemerkt, dass solche "biblisch" angehauchten Geschichten nicht meins sind. Es war okay, aber das wars dann auch schon.

Bewertung vom 19.09.2023
Psyche und Eros
McNamara, Luna

Psyche und Eros


sehr gut

Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut! Endlich mal wieder eine Story aus der griechischen Mythologie, die noch nicht in 100 Variationen geschrieben wurde.

Und was soll ich sagen? #psycheunderos von #lunamcnamara hat mich kein Stück enttäuscht.

Ich mochte dieses Buch von Anfang bis Ende sehr sehr gern.

Der Schreibstil ist locker leicht und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet und überzeugen mit der nötigen Tiefe ohne großartige Ausschweifungen. Man wird entführt in eine mystische Welt der Antike, die mit den ein oder anderen Abenteuern auf uns wartet. Gerade die Schlüsselmomente in der Geschichte sind mega atmosphärisch geschrieben und hinterlassen stellenweise eine Gänsehaut beim Leser.

Gerade für Anfänger der griechischen Mythologie kann ich das Buch empfehlen, da man hier keine Vorkenntnisse braucht um in der Story mitzukommen. Die Autorin erläutert jeden involvierten Charakter und somit ergibt sich eine vollständig abgerundete Geschichte.

Einige Begebenheiten der Geschichte hat die Autorin verändert, aber darauf geht sie nochmal detailliert in der Nachbemerkung ein.

Zwei klitzekleine Kritikpunkte habe ich allerdings doch. Ab und zu stolpert man im Buch über das ein oder andere Wort, was für die damalige Zeit zu modern wirkt. Ich nehme an, dass das ein Problem der Übersetzung/des Lektorats gewesen ist.

Und zweitens ist mir aufgefallen, dass einige bekannte Charaktere anfänglich sehr unsympathisch dargestellt werden. Das fand ich etwas befremdlich, weil ich diese eig nie als wirklich unsympathisch wahrgenommen habe. Allerdings muss ich dazusagen, dass sich diese Charaktere im Lauf der Geschichte auch weiterentwickeln und je nach Situation doch einige Sympathien wieder gutmachen können.

Bewertung vom 23.07.2023
Die Affäre Alaska Sanders
Dicker, Joël

Die Affäre Alaska Sanders


ausgezeichnet

Mit Die Affäre Alaska Sanders kehrt Jöel Dicker zurück zu seinen schriftstellerischen Erfolgswurzeln von Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert 😍👌🏻 Und genauso geht es dem Leser auch, es ist wie nach Hause kommen. Als wäre man nie weg gewesen von Marcus Goldman.
Auch wenn sich die letzten Werke des Autors etwas gewandelt haben und sich der Stil etwas geändert hat, spürt man in seinem neuesten Buch davon nichts mehr.
Neben vielen alten Bekannten, die wir hier wieder treffen, bekommt man auch immer wieder kleine "Appetithäppchen" präsentiert, die einem Lust auf die anderen beiden Bücher Harry Quebert und Die Baltimores machen. Auch wenn es sich hier eigentlich um eine Fortsetzung handelt, muss man die anderen beiden Büchern nicht zwangsläufig gelesen haben. Denn Dicker weckt zwar das Interesse an diesen Geschichten, spoilert diese aber nicht!
Der Fall, den der Protagonist Marcus hier bearbeitet, ist wieder super spannend und wirft mega viele Fragen auf. Mit kleinen Cliffhangern an den Kapitelenden, wird nicht nur die Spannung hoch gehalten, sondern dem Leser auch bewusst gemacht, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Dicker spielt hier einfach wieder hervorragend mit der Auffassungsgabe des Lesers.
Die Konstruktion der Geschichte ist wiedermal vollends gelungen und egal wie sehr man miträtselt, am Ende ist man wieder baff, was der Autor sich da zusammengereimt hat! Bis auf eine Kleinigkeit in der Auflösung, die mir persönlich einfach nicht gefallen hat, konnte mich das Buch durchweg begeistern.
Von mir gibt's 4,5/5 Sterne.

Bewertung vom 15.04.2023
Wolfskinder
Buck, Vera

Wolfskinder


sehr gut

Mein zweites Buch der Autorin #verabuck und obwohl ich doch etwas skeptisch gewesen bin, weil es diesmal ein #thriller ist, mochte ich #wolfskinder sehr gerne.
Man merkt einfach durchweg, dass die Autorin keine 08/15 Thriller schreibt wie der typische Thrillerautor. Denn dieses Buch ist einfach so anders, auch wenn es das Rad nicht neu erfindet. Aber mir gefällt dieses "Anders" sehr.
Das Setting ist mega atmosphärisch, das hat die Autorin einfach drauf. Das kleine Dorf mit seinen verschrobenen Einwohnern, die kleine religiöse Kommune im Wald mit ihren abgeschotteten Outsidern, die mit niemandem was zu tun haben wollen. Und dann liegt die ganze Zeit diese düstere Atmosphäre über der Geschichte.
Ja, hier herrscht keine atemberaubende Action. Die Story ist eher sehr ruhig gepolt und nimmt erst zum Showdown hin richtig Fahrt auf. Allerdings gibt es auch mittendrin immer wieder Spannungsspitzen am Ende von Kapiteln mit toll gelegten Cliffhangern.
Und dann haben wir da noch eine Vielzahl an Charakteren. Einer so interessant wie der Andere. Und so toll ausgearbeitet! Nicht die Stereotypen, sondern auf ihre Weise ganz eigene Charaktere, die dem Leser sogar ans Herz wachsen können.
Und jedes Mal fragt man sich, was ist da los? Wie passt das alles zusammen? Wo ist der gemeinsame Nenner?
Zwar ist das Buch stellenweise etwas vorhersehbar, aber das macht dem Ganzen gar nix.
Was anfangs eher wie ein Roman beginnt, wird später dann zu einem richtig guten Thriller. Ich mag die Auflösung sehr, auch wenn sie nicht zu 100 % überraschend ist. Für eingefleischte Thriller Fans könnte das Buch zwar etwas zu ruhig sein, aber für den Rest ist es auf jeden Fall eine Empfehlung!

Bewertung vom 14.04.2023
Florentia - Im Glanz der Medici
Martin, Noah

Florentia - Im Glanz der Medici


sehr gut

Mein erster historischer Roman über die Medici!
Und was soll ich sagen? Florentia - Im Glanz der Medici von Noah Martin hat mir echt gut gefallen! Ich mochte die verschiedenen Perspektiven, die Zeit in der die Handlung spielt und auch den Aufbau der Story sowie die charakterlich Darstellung. Für mich hat hier einfach alles gepasst!
Denn auch wenn Florentia eher als Liebesgeschichte deklariert wird, kann ich dem so nicht zustimmen. Dieses Buch ist so viel mehr. Typisch Histo bekommt man eine Bandbreite an Genreelementen geboten, die für jeden etwas beinhalten. Ausserdem schafft es der Autor den Leser in die damalige Zeit zu entführen, was ich immer ganz wichtig bei Histos finde.
Dazu der tolle bildhafte Schreibstil, der aber auch nicht zu sehr ins Detail geht.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und so unterschiedlich, dass Leser, die Probleme mit vielen Namen haben, diese sogar anhand ihrer Handlungen zuordnen/erkennen können. Das hab ich so ausgeprägt noch nicht "gelesen". Dazu kommen dann noch die ganzen Emotionen, die die Geschichte hervorruft. Denn man kann sich in die Gefühlswelt der Charaktere sehr gut hineinversetzen.
Für mich hätte das Buch gerne noch mehr Seiten haben können. Denn nachdem ich mich dann doch so sehr mit den Medici Brüdern, mit Florentia und natürlich Leonardo da Vinci angefreundet habe, hätte ich gerne einen längeren Weg mit ihnen bestritten.
Neben einer Auflistung der handelnden Personen, gibt es zum Schluss natürlich auch noch ein informatives erklärendes Nachwort des Autors.
Von mir gibts 4/5 Sterne und wird definitiv nicht der letzte Medici Roman für mich gewesen sein!

Bewertung vom 20.02.2023
STONE BLIND - Der Blick der Medusa
Haynes, Natalie

STONE BLIND - Der Blick der Medusa


gut

Anfänglich kam ich schwer in die Geschichte rein, da mir der Schreibstil nicht so recht zugesagt hat. Dieser wirkt anfangs etwas nüchtern & poetisch. Merkwürdigerweise nahm das nach ca 50 Seiten ab, wie als hätte die Autorin sich erstmal ins Schreiben eingrooven müssen.
Trotzdem ist die Geschichte in meinen Augen sehr lieblos geschrieben und gerade für Anfänger in dem Genre würde ich das Buch nicht empfehlen. Denn hier ist einfach ein gewisses Grundwissen von Nöten, da nicht alles immer detailliert erklärt wird und man durch die vielen Perspektivwechsel auf sehr vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Da sollten einem die Namen doch schon geläufig sein.
Leider sind mir auch öfters Passagen aufgefallen, die für die Geschichte eher unnötig sind, aber sehr ausufernd geschrieben wurden und andere, für die Geschichte wichtige Dinge, wurden eher schnell abgefertigt. Das ist sehr schade, weil speziell Medusa hier sehr vernachlässigt wird. Stattdessen wird der Fokus, meines Erachtens, eher auf Perseus gelegt.
Ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen, denn es ist schon interessant geschrieben und speziell die Götterpassagen haben mir gut gefallen. Allerdings hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewünscht! Gerade im Bezug auf die Charaktere, denn diese wirken, das komplette Buch über, blass und gesichtslos. Hier hätte man viel mehr Tiefe und Emotionen mit reinlegen müssen. Denn mitreißen kann die Geschichte so leider nicht.
Auch wenn meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, war es okay und ich hab es ganz gern gelesen.

Bewertung vom 19.02.2023
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1
Pearse, Sarah

Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1


weniger gut

Ich habe so lange auf dieses Buch gewartet und bin einfach nur enttäuscht! Das Buch fing gut an, atmosphärisch geschrieben mit tollem Setting. Aber nach den ersten 50 Seiten ging es dann bergab.
Nicht nur, dass die Protagonistin Elin sehr anstrengend und nervig war. Sich immer wieder in ihrer Gedankenwelt verrannt hat und sich auch noch in Selbstmitleid badete. Ich wurde einfach nicht mit ihr warm und konnte ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen.
Dazu kam dann noch, dass die anfängliche Atmosphäre im Keim erstickt wurde. Das war wirklich schade, da dadurch auch das Setting nicht überzeugen konnte.
Die Vorgeschichte des Sanatoriums kam dann leider auch noch zu kurz. Denn einen wirklich starken Bezug nimmt das Buch nicht darauf. Allein da ist meine Erwartungshaltung einfach eine andere gewesen.
Mit der Auflösung bzw dem Motiv hat die Autorin dann für mich gänzlich den Vogel abgeschossen. Selten sowas unrealistisches und klischeehaftes als Antwort geliefert bekommen wie hier. Schade, wirklich schade! Potenzial verschenkt!

Bewertung vom 19.02.2023
NIGHT - Nacht der Angst
Sager, Riley

NIGHT - Nacht der Angst


ausgezeichnet

#nightnachtderangst von #rileysager ist mein zweites Buch des Autors und definitiv nicht mein letztes! Denn auch diesmal konnte der Autor mich von seinem Können überzeugen.

Wie der Klappentext schon ahnen lässt, handelt es sich hier um eine sehr ruhige Art von Thriller. Und trotzdem strotzt die Geschichte nur so von Spannung. Man muss bei dieser Autothematik bedenken, dass die Story Anfang der 90er spielt. Da man in der heutigen Welt immer und überall erreichbar sein kann, hat mir das ein sehr hilfloses Gefühl gegeben während des Lesens. Neben der mega angespannten, unheilvollen Atmosphäre war das der zusätzliche Kick fürs Leseerlebnis.

Obwohl unsere Protagonistin Charly oft sehr anstrengend sein kann und auch ab und zu echt dämliche Entscheidungen trifft (was aber halt so sein muss, sonst würde die Story ja nicht funktionieren und wäre schnell vorbei), kann man sich gut mit ihr identifizieren. Besonders gut gefallen hat mir ihr Faible für Filme (auch einfach so richtig 90er) und diese Filmthematik nimmt auch einen großen Stellenwert ein. Dadurch ist es auch nicht schlimm, dass in dem Buch sehr viele Filmklischees bedient werden und es sehr vorhersehbar ist. Denn dadurch empfand ich das als authentisch und vertretbar.

Trotzdem sind die Wendungen sehr gut gesetzt und man weiß oft selbst nicht, was jetzt Wirklichkeit ist und was nicht. Meines Erachtens hätte das Buch sogar die Deklaration #Psychothriller verdient! Denn das bekommt man hier, ein ausgeklügeltes spannendes Psychospiel auf Hollywoodniveau!

Der Schluss war für meinen Geschmack etwas too much, da hätte ich eine andere Lösung doch eher bevorzugt. Aber alles in allem war es ein grandioses Buch mit hohem Unterhaltungfaktor!

Bewertung vom 06.11.2022
Elektra, die hell Leuchtende
Saint, Jennifer

Elektra, die hell Leuchtende


ausgezeichnet

#elektradiehellleuchtende ist das zweite Buch der Autorin #jennifersaint und für mich war es auch diesmal ein Volltreffer.

Ich liebe es, wie die Autorin die Dramaturgie der Sagen der griechischen Mythologie in ihren Büchern umsetzt. Wie sie das Geschehen aus Sicht der Frauen erzählt und Ihnen eine Stimme und eine gewichtigere Rolle in den Sagen verleiht und sie damit greifbarer für den Leser macht. Und dabei zeigt die Autorin nicht nur die liebreizenden Charaktereigenschaften der Frauen, sondern auch die eher unsympathischen Seiten.

Besonders gut kommen die Streitigkeiten und tiefe Kluft zwischen Elektra und ihrer Mutter Klytämnestra zur Geltung. Die beide eine komplett andere Sichtweise auf das Geschehene haben und dabei beide den Standpunkt der Anderen nicht nachvollziehen, geschweige denn tolerieren, können und sich dabei doch so ähnlich sind.

Aber auch die Hilflosigkeit und Verzweiflung von Kassandra beruhend auf ihrer Gabe, die Apollon ihr schenkte, kommt gut rüber. Generell werden dem Leser die Emotionen der Protagonistinnen gut rüber gebracht ohne dabei zu emotional zu werden.

Was mir in dem Buch hier besonders gut gefallen hat, sind die detaillierten Erklärungen der Familienstammbäume und deren Geschichten, sowie die nicht extrem göttliche Mythologie. Hier ist alles sehr "realistisch" gehalten, hier kommen keine Götter und "Lenken" das Geschehen. Es ist so gehalten, dass man sich alles trotzdem vernünftig erklären kann.

Lediglich beim letzten Drittel wurde mir einiges zu schnell abgehandelt. Hier haben mir ein paar Aussagen und Erklärungen gefehlt, sodass es auf mich etwas wirr wirkte.

Von mir gibt's 4,5/5 Sterne und ich freu mich schon aufs nächste Buch der Autorin.