Young-do Lee
Gebundenes Buch
Das Blut der Herzlosen / Die Legende vom Tränenvogel Bd.1
Roman
Übersetzung: Kim, Hyuk-Sook; Selzer, Manfred
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Der Millionenbestseller aus Korea!In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unst...
Der Millionenbestseller aus Korea!
In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unsterblich zu werden. Sie folgen dem Ruf einer uralten Prophezeiung - doch kann ein Wesen ohne Herz wirklich der Retter der Welt sein?
Magisch, fesselnd und atemberaubend spannend - der Auftakt zu einer epischen Fantasy-Serie vom koreanischen Genre-Großmeister!
In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unsterblich zu werden. Sie folgen dem Ruf einer uralten Prophezeiung - doch kann ein Wesen ohne Herz wirklich der Retter der Welt sein?
Magisch, fesselnd und atemberaubend spannend - der Auftakt zu einer epischen Fantasy-Serie vom koreanischen Genre-Großmeister!
Lee Young-do, geboren 1972, studierte Koreanische Sprache und Literatur an der Kyungnam University. Seinen ersten Roman 'Dragon Raja' veröffentlichte er zuerst in Fortsetzungen über eine der ersten Internet-Plattformen, ehe er 1998 in Korea als Buch veröffentlicht wurde. Er verkaufte sich millionenfach und läutete eine neue Ära der Fantasyliteratur in Korea ein. Seither hat Lee Young-do mehrere Romanserien veröffentlicht, darunter 'Die Legende vom Tränenvogel'. Die Bücher um den 'koreanischen Witcher' werden von Krafton Montreal Studios als Videospiel adaptiert. Lee Young-do lebt mit seiner Familie in Masan.
Produktdetails
- Die Legende vom Tränenvogel 1
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: ¿¿¿¿¿¿¿1¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿(The Bird that Drinks Tears - Blood of the Heartless, Book 1)
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 558
- Erscheinungstermin: 11. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 44mm
- Gewicht: 610g
- ISBN-13: 9783453274419
- ISBN-10: 3453274415
- Artikelnr.: 69297795
Herstellerkennzeichnung
Heyne Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1" von Young-do Lee, erschienen bei der Penguin Random House Verlagsgruppe, ist ein faszinierendes und episches Fantasy-Abenteuer, das den Leser in eine außergewöhnliche und reichhaltige Welt entführt.
Der …
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"Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1" von Young-do Lee, erschienen bei der Penguin Random House Verlagsgruppe, ist ein faszinierendes und episches Fantasy-Abenteuer, das den Leser in eine außergewöhnliche und reichhaltige Welt entführt.
Der Klappentext allein weckt die Neugier: Drei ungleiche Gefährten treffen in einem einsamen Gasthaus aufeinander und begeben sich auf eine gefährliche Reise ins Reich der Nagas. Der mächtige Krieger Tinahan, der scherzhafte Feuergeist Bihyung und der geheimnisvolle Mensch Kaygon Draka, der ein legendäres Schwert trägt, bieten eine interessante und dynamische Charakterkonstellation. Ihre Mission, die Prophezeiung zu erfüllen und sich den Nagas zu stellen, verspricht Spannung und Abenteuer.
Der Weltenaufbau ist zweifellos eines der Highlights des Buches. Young-do Lee hat eine komplexe und faszinierende Welt erschaffen, die von verschiedenen Völkern, Kreaturen und mystischen Elementen bevölkert ist. Die detaillierten Beschreibungen und das reiche Setting ziehen den Leser in den Bann und lassen die Geschichte lebendig werden.
Allerdings gibt es auch einige langatmige Passagen, die den Lesefluss etwas bremsen können. Trotz dieser Momente bleibt die Handlung interessant genug, um den Leser bei der Stange zu halten. Die Dynamik zwischen den Charakteren und die aufkommenden Konflikte sorgen dafür, dass das Interesse nicht verloren geht.
Insgesamt bietet "Das Blut der Herzlosen" eine fesselnde Lektüre mit einem beeindruckenden Setting und einem komplexen Weltenaufbau. Trotz kleinerer Längen bleibt die Geschichte spannend und voller Überraschungen. Für Fantasy-Fans, die tief in eine neue und originelle Welt eintauchen möchten, ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen.
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Wem normale Fantasy Romane mittlerweile zu langweilig sind, ist hier gut aufgehoben. Für mich war es nichts
Eine etwas andere High Fantasy Geschichte die sich (sehr) langsam aufbaut in Band 1
Die Geschichte und auch der Schreibstil sind so komplett anders als bei europäischen oder …
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Wem normale Fantasy Romane mittlerweile zu langweilig sind, ist hier gut aufgehoben. Für mich war es nichts
Eine etwas andere High Fantasy Geschichte die sich (sehr) langsam aufbaut in Band 1
Die Geschichte und auch der Schreibstil sind so komplett anders als bei europäischen oder amerikanischen Fantasy Romanen, dass ich mehr als 100 Seiten gebraucht habe um in den Text rein zu finden.
Diese Andersartigkeit ist aber auch toll, weil es eine Neugier weckt. Es sind neue Völker die wir sonst so nicht kennen und die Mischung der "Reisegesellschaft", die unterschiedlicher nicht sein könnte, weckst auch eine gewisse Spannung und manchmal Ironie.
Die Personen und ihre Beziehungen, ihre Gewohnheiten und Eigenarten werden sehr ausführlich beschrieben, während die eigentliche Handlung recht langsam voran schreitet.
Ich lese eigentlich recht schnell und flüssig. Bei diesem Buch habe ich mich wie ausgebremst gefühlt, weil ich viele Sätze mehrfach oder sehr langsam lesen musste weil sie lang und doch kompliziert geschrieben sind. Wer sich darauf einlässt hat vielleicht mehr Freude.
In dem Zusammenhang muss man sich auch bewusst sein, dass es hier keine Kapitel gibt. Klingt irrelevant, für mich beim Lesen ist das aber immer so, dass ich gerne von Kapitel zu Kapitel lese und dann weiss, dass ein guter Moment ist eine Pause zu machen oder auch zu schauen, wie lange sollte ich noch einplanen oder sollte ich besser jetzt eine Pause machen. Ist aber meine Art zu lesen und mich auch zeitlich zu organisieren.
Ich war mega gespannt auf den Roman und muss aber sagen, dass ich nicht so gefesselt wurde, dass ich die Reihe weiter lesen werde.
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Mit Das Blut der Herzlosen veröffentlichte der Koreaner Lee Young-Do im Jahre 2003 den ersten Band einer Fantasy-Reihe, die in seiner Heimat ein Millionenpublikum fand. Nun liegt der Auftakt auch hierzulande vor - Doch hat sich das Warten gelohnt?
Moderne koranische Fantasy
Die Handlung …
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Mit Das Blut der Herzlosen veröffentlichte der Koreaner Lee Young-Do im Jahre 2003 den ersten Band einer Fantasy-Reihe, die in seiner Heimat ein Millionenpublikum fand. Nun liegt der Auftakt auch hierzulande vor - Doch hat sich das Warten gelohnt?
Moderne koranische Fantasy
Die Handlung selbst ist dabei (bislang) nicht sonderlich innovativ: Unterschiedliche Charaktere bilden eine heterogene Gruppe, die einen klar umrissenen Auftrag durchführen muss, dazu viel unterwegs ist und dabei eine Reihe von Problemen lösen muss – soweit so bekannt.
Faszinierendes Setting
Was dieses Buch von anderen Genre-Werken hervorhebt, ist das Setting. Young-Do gelingt es, bekannte westliche Motive mit der koranischen und asiatischen Mythologie zu verweben und den Leser dadurch mit vielen außergewöhnlichen Ideen begeistern zu können.
Dies beginnt bereits mit den verschiedenen Völkern: Anstatt auf Zwerge, Elfen und Co. zu treffen, dürfen wir uns mit Lekons, Nagas und Dokebis herumschlagen. Während es sich bei Lekons um drei Meter große, unglaublich starke und gefiederte Wesen handelt, kann man sich Dokebis wohl als magisch begabte Goblins vorstellen, die zu allerlei Späßen neigen.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht jedoch das Volk der Nagas, reptilienartige Wesen, die als Kaltblüter im Dschungel dominieren, außerhalb dessen jedoch kaum überlebensfähig sind. Wir dürfen dabei relativ tief in ihr Leben eintauchen und dabei Kultur, Politik, Religionen und Wirtschaft in allen Spielarten kennenlernen. Interessant sind dabei insbesondere die „vertauschten“ Geschlechterrollen: Bei den Nagas stellen die Frauen das starke Geschlecht dar, während Männer ohne wirkliche Rechte ausgestattet sind und lediglich der Fortpflanzung dienen.
Möchte man daran etwas kritisieren, dann allenfalls, dass die Verteilung von Schwächen künstlich wirkt. Während die panische Angst der Dokebis vor Wasser zumindest ein Stück weit nachvollziehbar ist, wirkt die („bloße“) psychische Angst eines ganzen Volkes vor Blut nicht besonders glaubwürdig.
Interessante Charaktere
Nicht sonderlich überraschend besteht unsere Heldentruppe jeweils aus einem Vertreter eines Volkes. Während die Gruppe als Ganzes recht harmonisch erscheint und sich die Einzelnen in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten gut ergänzen, liegt der Fokus auf zwei Figuren.
Relativ viel Zeit wird etwa Kaygon Draka gewidmet, der neben seiner interessanten Vergangenheit und seinen Fähigkeiten beinahe schon unglaubwürdig wirken würde, wenn nicht immer wieder eine verborgene Seite hervorscheinen würde. Die zweite Hauptfigur stellt Ryun Pey dar, ein sogar für Naga-Verhältnisse schwacher Mann, der mehr oder weniger freiwillig in seine Rolle gedrängt wurde und nun zerrissen wird vom Kampf zwischen Tradition und Moderne.
Klare Prosa
Sprachlich handelt es sich um ein solides Werk. Der Autor verwendet eine klare und präzise – niemals zu komplizierte – Prosa und schafft es, Passagen sprachlich zu verdichten oder auszudehnen. Action-Szenen bilden dabei einen festen Bestandteil des Romans, sind abwechslungsreich ausgearbeitet und werden dynamisch und wendungsreich beschrieben. Gewalt steht niemals im Mittelpunkt, wird aber durchaus explizit beschrieben.
Langsames Erzähltempo
Das Erzähltempo ist – wie es sich für den Auftakt einer vierbändigen Reihe gehört - insgesamt recht behäbig. Zwar sorgen zahlreiche Dialoge für einen schnellen Lesefluss. Allerdings nimmt sich der Autor viel Zeit, um uns seine Welt vorzustellen. Bis es zu einem Treffen der Gefährten kommt, ist bereits die Hälfte des Romans vergangen und auch danach wird das eigentliche Hauptziel immer wieder durch kurzweilige und unterhaltsame Abenteuer aufgelockert.
Apropos auflockern: Humor ist ein entscheidender Faktor innerhalb der Reihe. So sorgen alleine schon die kulturellen Unterschiede innerhalb unserer Hauptgruppe für zahlreiche unterhaltsame Missverständnisse.
Wenn es wirklich etwas zu bemängeln gibt, dann ist es die Aufteilung des Bandes. Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Innerhalb eines Abschnittes wechseln wir jedoch häufig Figuren und Orte, ohne dass wir dies als Leser optisch bemerken. Das hätte man angenehmer organisieren können, ist aber auch nicht kriegsentscheidend.
Fazit
Das Blut der Herzlosen von Lee Young-Do bildet den erfreulich unterhaltsamen Auftakt einer Fantasy-Reihe, die frischen Wind ins Genre bringt. Die Handlung mag nicht sonderlich innovativ erscheinen und auch optisch hätte man das Buch leserfreundlicher gestalten können.
Doch dafür wird man als Leser mit einem unverbrauchten und von asiatischer und koreanischer Mythologie geprägten Setting belohnt, welches auch alte Hasen bei Laune hält. Ob der Autor das Niveau auch über vier Bände halten kann, bleibt abzuwarten – zuzutrauen ist ihm dies jedoch.
Ein westlicher Plot trifft auf ein asiatisches Setting – dieser Band ist damit jedem Genre-Fan ans Herz gelehnt, der sich nach Abwechslung in seinem Lesealltag sehnt. Eine der interessanteren Neuerscheinungen des Jahres.
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