Das Biest in ihm / Disney - Villains Bd.2
Das Märchen von der Schönen und dem Prinzen
Übersetzung: Kurtz, Ellen
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Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse - zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt. In einem spannenden, psychologisch einfühlsamen Fantasy-Roman.
Serena Valentino, geboren 1970, ist eine amerikanische Autorin. Sie schuf die Disney-Bestsellerreihe 'Villains', in der sie berühmte Märchen aus Sicht der Bösewichte erzählt. Außerdem veröffentlichte sie die beiden Comicreihen 'GloomCookie' und 'Nightmares & Fairy Tales'. In der Graphic Novel 'Cruella de Vil' (Originaltitel 'Evil thing'), der Adaption des 7. Bandes der 'Villains'-Reihe, verbindet sie beide Genres miteinander. Valentino lebt in Kalifornien.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- Artikelnr. des Verlages: 75259480
- 15. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 152mm x 32mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783551280213
- ISBN-10: 3551280215
- Artikelnr.: 54585963
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"[...] spannende[r], psychologisch einfühlsame[r] Fantasy-Roman." Verena Schiffner WochenSpiegel 20230308
Serena Valentino greift die bekannte Geschichte des Märchens auf und erweitert sie um neue Perspektiven. Sandy Kolbuch schwarzlicht 20190415
Der nächste Band der Disney Villains-Reihe befasst sich mit dem Märchen "Die Schöne und das Biest" und hier insbesondere damit, wie der Prinz zum Biest wird.
Der Prinz lebt alleine in seinem Schloss. Durch sein umwerfendes Aussehen wird er hochnäsig und nimmt alles …
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Der nächste Band der Disney Villains-Reihe befasst sich mit dem Märchen "Die Schöne und das Biest" und hier insbesondere damit, wie der Prinz zum Biest wird.
Der Prinz lebt alleine in seinem Schloss. Durch sein umwerfendes Aussehen wird er hochnäsig und nimmt alles als gegeben hin. Er kümmert sich nicht um andere und will nur eins: sich mit seinesgleichen verheiraten. D. h. dass seine zukünftige Frau auch das Kriterium "Schönheit" erfüllen muss. Ob sie klug ist, ist ihm egal.
So verlobt er sich mit Circe, einer wunderschönen jungen Frau. Doch als er herausbekommt, dass sie sich auch für niedere Arbeiten herablässt wie z. B. Schweine zu füttern, löst er die Verlobung. Die Schwestern von Circe - drei unbarmherzige Zauberinnen - verfluchen den Prinz. Vor seinem 21. Geburtstag muss der die wahre Liebe finden. Nur so lässt sich der Fluch lösen.
Bei einem Ball stößt er das erste Mal auf Belle, doch diese wird ihm wiederum madig gemacht, von keinem anderen als seinem besten Freund Gaston.
So konzentriert sich der Prinz auf Tulip Morningstar, eine wunderschöne Prinzessin, die sich unsterblich in ihn verliebt. Doch er behandelt sie nicht, wie es eine Frau würdig ist. Als er sie küsst, stellt sich heraus, dass sie nicht diejenige ist, die den Fluch brechen kann.
Der Prinz verstrickt sich immer mehr in seinem Mitleid sich selbst gegenüber und wird immer mehr zu dem, was die Zauberinnen ihm angetan haben.
Die Autorin gibt ein Bild dessen wider, was Narzissmus und Eitelkeit aus einem machen können. Mit sehr viel Geschick erzählt sie, wie der Prinz sich immer mehr in das Biest verwandelt, welches wir aus dem Zeichentrickfilm "Die Schöne und das Biest" kennen.
Diese Vorgeschichte ist sehr einfühlsam, wird doch jede Stufe der Verwandlung ausgekostet und detailliert berichtet, wie der Prinz sich in seinem eigenen Mitleid verliert.
Sehr interessant war zu lesen, dass der Prinz seit Kindheit eigentlich mit Gaston sehr gut befreundet war. Gaston zeigt schon sehr früh seine grausame Ader und zieht den Prinzen auch etwas mit in sein eigenes kleines Reich. Hätten die beiden sich nicht gekannt, wäre vielleicht aus dem Prinzen eine andere Person geworden.
Belle erscheint erst am Ende des Buches und dann auch nicht in vorgerückter Position. Nur die Szenen, in der das Biest Belle seine Bibliothek schenkt und die Schneeballschlacht im Garten, sind ausführlicher in das Buch eingeflossen.
Auch die Dienerschaft wie Lumiére und Herr von Unruh (Cogsworth) sowie Mrs. Potts haben ihren Auftritt.
Da "Die Schöne und das Biest" zu meinen Lieblings-Disney-Filmen gehört, war es für mich natürlich umso spannender zu lesen, wie sich der Prinz vor seiner Verwandlung in das Biest seinen Mitmenschen gegenüber gegeben hat. Die Autorin hat dies sehr beeindruckend erklärt.
Meggies Fussnote:
Wunderschön erzählt.
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Es ist wundervoll geschrieben und auch sehr flüssig zu lesen. Inhaltlich verrate ich aber nichts.
Anmerkung meinerseits - die Reihe sollte man zwingend mit Band 1 beginnen und dann durch lesen. Da sich die Bänder alle aufeinander aufbauen.
Ein tolles Buch!!!
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Im zweiten Band der Disney Villains Reihe wird erklärt wie der Prinz zum Biest wurde. Wie sich nach und nach sein Äußeres verändert und er seine Menschlichkeit verliert.
Ich bin auch hier wieder schnell durch die Geschichte gerutscht und mir war zu keinem Zeitpunkt …
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Im zweiten Band der Disney Villains Reihe wird erklärt wie der Prinz zum Biest wurde. Wie sich nach und nach sein Äußeres verändert und er seine Menschlichkeit verliert.
Ich bin auch hier wieder schnell durch die Geschichte gerutscht und mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Dass man mehr von den fiesen Schwestern erfährt, war sehr spannend und ich bin neugierig, wohin das am Ende führt. Vor allem mag ich, dass mit ihnen der Bezug zu den anderen Märchen hergestellt wurde.
Leider war der Prinz bzw. das Biest charakterlich weniger gut ausgearbeitet als die böse Königin im ersten Band. Ich meine, die Veränderung, die den jungen Mann zum Monster machen ist gut dargestellt, nur wurde meiner Meinung nach zu wenig erklärt, wie der Prinz vorher überhaupt zu so einem arroganten Menschen wurde. Warum ihm der Status so unglaublich wichtig war. Die böse Königin war vergleichsweise ziemlich komplex und echt, man erfuhr viele Details zu ihrer Vergangenheit. Hier hingegen fand ich den Prinzen von Anfang an unsympathisch und fand wie schon erwähnt keine Erklärung dafür.
Trotzdem sind diese Bücher ein netter Zeitvertreib für Märchenfans und ich freue mich auf den nächsten Band.
Fazit:
Nett für zwischendurch, doch schwächer als Band eins. Es fehlt Tiefe.
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