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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit versucht die Frage zu beantworten, ob der Trend des bargeldlosen Bezahlens sowie die Schaffung von alternativen Geldkonzepten, wie beispielsweise der Komplementärwährung, langfristig zum Ende des Bargeldes führen. Zunächst werden alternative Geldkonzepte kurz skizziert. Besonderer Fokus wird auf die Komplementärwährungen gelegt, da im folgenden Kapitel ein Vergleich zwischen der Nutzung von Bargeld und Komplementärwährungen angestellt wird. Abschließend werden die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit versucht die Frage zu beantworten, ob der Trend des bargeldlosen Bezahlens sowie die Schaffung von alternativen Geldkonzepten, wie beispielsweise der Komplementärwährung, langfristig zum Ende des Bargeldes führen. Zunächst werden alternative Geldkonzepte kurz skizziert. Besonderer Fokus wird auf die Komplementärwährungen gelegt, da im folgenden Kapitel ein Vergleich zwischen der Nutzung von Bargeld und Komplementärwährungen angestellt wird. Abschließend werden die Zukunftsaussichten der jeweiligen Möglichkeiten kurz diskutiert, um die formulierte Forschungsfrage zu beantworten oder herauszustellen, ob Gründe beziehungsweise Eigenschaften vorliegen, die das Bargeld unverzichtbar machen. Verglichen mit anderen internationalen Ländern erfreut sich das Bargeld in Deutschland besonderer Beliebtheit. Infolgedessen ist es als Zahlungsmittel überaus angesehen und kommt häufig zum Einsatz. Auch die vielseitig diskutierte Abschaffung des Bargelds wird von der überwiegenden Mehrheit der deutschen Bürger (neun von zehn Personen) abgelehnt. Hauptargument dafür, dass meist für die Erhaltung des Bargeldes plädiert wird, ist die Sicherheit. Denn aufgrund ihrer Präsenz vermitteln Geldscheine dem Inhaber den Eindruck, stets die vollständige Kontrolle zu besitzen, weshalb das Bargeld weiterhin zur Hortung von Vermögen dienen wird. Dennoch nimmt der Trend des bargeldlosen Bezahlens auch in Deutschland zu. Gemäß einer Studie der Deutschen Bundesbank im Jahr 2017 zum Thema wöchentliche Zahlungsverhalten für die Verwendung des Einkommens wurden die Transaktionen zu 47,6% durch Bargeld, zu 39,6% mittels EC-Karte, zu 5,6% per Überweisungen und zu 2,4% durch Lastschriften abgewickelt. Schlussfolgernd lag somit der Anteil an Zahlungen, die durch Bargeld beglichen werden im Jahr 2017 bereits bei unter 50 % der wöchentlich standardmäßigen Ausgaben. Ferner wird durch diese Statistik ebenso der hohe Anteil an bargeldlosen Zahlungen untermauert. Im Zuge der Digitalisierung nehmen zusätzlich die unterschiedlichen bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten zu und auch örtliche Hersteller bieten vermehrt Komplementär- und Regionalwährungen an, um spezifische Anreize zu schaffen.