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Wirtschaftliche und soziale Probleme führten in Österreich zu Beginn der 1930er zu einer massiven Verschärfung der politischen Gegensätze. In weiterer Folge kam es zu tiefreichenden Veränderungen. An Stelle der demokratischen Republik wurde eine eigene Variante des Faschismus etabliert: der Austrofaschismus.
Nach zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen legt der Autor unter Mitarbeit von Florian Wenninger eine Darstellung für einen breiteren Leserkreis vor: die Gesamtentwicklung bis zum "Anschluss" 1938, Akteure und Trägergruppen, interessengeleitete inhaltliche Um- und Neugestaltung
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Produktbeschreibung
Wirtschaftliche und soziale Probleme führten in Österreich zu Beginn der 1930er zu einer massiven Verschärfung der politischen Gegensätze. In weiterer Folge kam es zu tiefreichenden Veränderungen. An Stelle der demokratischen Republik wurde eine eigene Variante des Faschismus etabliert: der Austrofaschismus.

Nach zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen legt der Autor unter Mitarbeit von Florian Wenninger eine Darstellung für einen breiteren Leserkreis vor: die Gesamtentwicklung bis zum "Anschluss" 1938, Akteure und Trägergruppen, interessengeleitete inhaltliche Um- und Neugestaltung wichtiger Politikbereiche bis hin zur Verankerung in der Bevölkerung und zu den bedeutsamen Beziehungen zum italienischen und deutschen Faschismus. Ferner wird die österreichische Entwicklung in den europäischen Kontext politischer Umbrüche eingebette, für die der italienische Faschismus vielfach Vorbild war.
Autorenporträt
Emmerich Tálos, bis 2009 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Donau-Universität Krems. Florian Wenninger, Politologe und Historiker, Assistent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.