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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, die Aufdeckung von schulischen Einflussfaktoren auf das Selbstkonzept und Möglichkeiten zur Förderung des Selbstkonzepts. Dabei steht das akademische Selbstkonzept im Fokus und folgende Fragestellung soll beantwortet werden: Welche schulischen Faktoren haben Einfluss auf das akademische Selbstkonzept von Grundschulkindern und welche pädagogischen Maßnahmen lassen sich daraus ableiten? Zunächst erfolgt eine Begriffsdefinition…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, die Aufdeckung von schulischen Einflussfaktoren auf das Selbstkonzept und Möglichkeiten zur Förderung des Selbstkonzepts. Dabei steht das akademische Selbstkonzept im Fokus und folgende Fragestellung soll beantwortet werden: Welche schulischen Faktoren haben Einfluss auf das akademische Selbstkonzept von Grundschulkindern und welche pädagogischen Maßnahmen lassen sich daraus ableiten? Zunächst erfolgt eine Begriffsdefinition gefolgt von einer knappen Darstellung der Selbstkonzeptgenese bei Kindern im Grundschulalter. Anschließend werden schulische Einflussfaktoren beschrieben. Im Abschluss erfolgt die Vorstellung von Möglichkeiten zur Förderung eines positiven Selbstkonzepts im Kontext der Grundschule, die sich aus den gewonnenen Erkenntnissen ergeben. Während meiner langjährigen Arbeit als Schulbegleiterin an sogenannten "Brennpunktschulen" begegnete ich zahlreichen Kindern, die ihre schwachen Leistungen auf mangelnde Begabung bzw. mangelnde Intelligenz zurückführten. Sätze wie "Ich kann das nicht." oder "Ich schaffe das nicht." wurden für mich zum Alltag. Teilweise wurden diese Glaubenssätze und negativen Einschätzungen eigener Fähigkeiten bereits stark manifestiert. Um diesen schädlichen Selbsteinschätzungen entgegenzuwirken, bedürft es der Förderung nach positiven Selbstkonzepten von Kindern. Das Selbstkonzept ist Bestandteil der persönlichen Identität. Sie beinhaltet Informationen zur eigenen Person, wie z.B. eigene Stärken und Schwächen. Studien zufolge weisen Kinder mit niedrigen Selbstkonzept sowohl sozial als auch leistungsbezogen eine schlechtere schulische Anpassung auf als Kinder mit hohem Selbstkonzept. Zudem wird hiermit ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf einen diversitätsorientierten Unterricht angesprochen. Das Klassenzimmer ist geprägt von der Vielfalt der Schüler/innen, denen in der Schule Wertschätzung und Anerkennung zusteht, unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft und sozialen Status. Daher sollten bildungspolitische Einrichtungen weltweit die Verbesserung des Selbstkonzepts als zentrales Ziel der Bildung und als wichtiges Mittel sehen, um soziale Ungleichheiten anzugehen, die von benachteiligten Gruppen erfahren werden.