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»Ein intelligenteres Vergnügen ist momentan nicht vorstellbar.« Die Zeit
»Guten Tag, mein Name ist Britta. Ich bin eine europäische Hausmaus und die Erzählerin, ich kann in aller Bescheidenheit sagen: die Protagonistin in Cordula Stratmanns neuem Werk. Nach der Trennung von meinem Lebensgefährten Tim, einer chinesischen Reisfeldmaus, - es ging einfach nicht mehr mit uns - begegnete ich auf der Suche nach einem neuen Zuhause einem Mädchen namens Polly, bei deren Familie ich einzog. Und damit befand ich mich plötzlich mitten im menschlichen Leben. Mitten in Ihrem Leben, liebe Leser! Ich habe so viel über Sie erfahren, du liebe Güte! Sie machen sich aber einen Stress mit diesem Leben! Gut, Sie müssen arbeiten, Kinder versorgen, das Auto nicht auf Nachbars Parkplatz abstellen und täglich zweimal Zähne putzen. Das können wir Mäuse alles sehr viel entspannter angehen. Was Sie aber richtig gut machen: Sie bringen kluge, erfindungsreiche Kinder auf die Welt. Von Ihnen und Ihren Kindern handelt dieses Buch, und ich bin froh, dass mich die Autorin das alles mal hat erzählen lassen - ich wäre sonst geplatzt.«
»Guten Tag, mein Name ist Britta. Ich bin eine europäische Hausmaus und die Erzählerin, ich kann in aller Bescheidenheit sagen: die Protagonistin in Cordula Stratmanns neuem Werk. Nach der Trennung von meinem Lebensgefährten Tim, einer chinesischen Reisfeldmaus, - es ging einfach nicht mehr mit uns - begegnete ich auf der Suche nach einem neuen Zuhause einem Mädchen namens Polly, bei deren Familie ich einzog. Und damit befand ich mich plötzlich mitten im menschlichen Leben. Mitten in Ihrem Leben, liebe Leser! Ich habe so viel über Sie erfahren, du liebe Güte! Sie machen sich aber einen Stress mit diesem Leben! Gut, Sie müssen arbeiten, Kinder versorgen, das Auto nicht auf Nachbars Parkplatz abstellen und täglich zweimal Zähne putzen. Das können wir Mäuse alles sehr viel entspannter angehen. Was Sie aber richtig gut machen: Sie bringen kluge, erfindungsreiche Kinder auf die Welt. Von Ihnen und Ihren Kindern handelt dieses Buch, und ich bin froh, dass mich die Autorin das alles mal hat erzählen lassen - ich wäre sonst geplatzt.«
Cordula Stratmann zählt seit 1998 zu den erfolgreichsten Komödiantinnen Deutschlands. Über ihre Paraderolle der 'Annemie Hülchrath' (WDR) führte der Weg in die 'Schillerstraße' (Sat.1), Deutschlands bekanntester Wohngemeinschaft. Es folgten eine etwas andere Wissensshow 'Das weiß doch jedes Kind', der ARD-Spielfilm 'Ein Fall für Fingerhut' und die Impro-Sitcom 'Wir müssen reden'. 2013 unterstützte Cordula Stratmann Olli Dittrich beim Satire-Format 'Frühstücksfernsehen'. Erfolgreich ist sie auch als Bühnenkünstlerin und als Buchautorin ( Ich schreibe, aber lesen müssen Sie selbst und Sie da oben, er da unten ). Sie ist eine vielfach preisgekrönte Künstlerin: vom Deutschen Fernsehpreis über den Deutschen Comedy Preis und die Goldene Kamera bis zum Bayerischen Fernsehpreis.
Produktdetails
- KiWi Taschenbücher 1400
- Verlag: BoD - Books on Demand / Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4001513
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 8. Januar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 15mm
- Gewicht: 159g
- ISBN-13: 9783462046878
- ISBN-10: 346204687X
- Artikelnr.: 40816576
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Nachdem Britta sich von ihrem Lebensgefährten getrennt hat, braucht sie eine neue Bleibe. Doch dies ist gar nicht so einfach, denn Britta ist eine gewöhnliche Hausmaus, allerdings eine, die sprechen kann. Durch Zufall landet sie im Haus von Polly, welches das elfjährige Mädchen …
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Nachdem Britta sich von ihrem Lebensgefährten getrennt hat, braucht sie eine neue Bleibe. Doch dies ist gar nicht so einfach, denn Britta ist eine gewöhnliche Hausmaus, allerdings eine, die sprechen kann. Durch Zufall landet sie im Haus von Polly, welches das elfjährige Mädchen mit ihren Eltern bewohnt. Fortan nimmt Britta teil am menschlichen Leben, lernt Pollys Freunde und deren Probleme mit den Eltern kennen, verliebt sich in Nachbars Kater Rico und trifft endlich auf Ferdinand, den Mäusemann ihres Lebens …
Bevor die Autorin Cordula Stratmann als Komödiantin im TV bekannt wurde, war sie als Sozialarbeiterin mit Ausbildung als Familientherapeutin tätig. Sie hat es gut verstanden, ihre diesbezüglichen Erfahrungen in diesem Buch einzubringen. Humorvoll geht es um ernsthafte Themen wie Kindererziehung, Eltern, die kaum für ihre Kinder Zeit haben, überforderte Lehrer und Verunstaltung der deutschen Sprache. Leicht überzogen lernt man aus Sicht der Maus einige, teils groteske und teils bizarre, Familienverhältnisse, sowohl in der Wahrnehmung der Eltern, als auch der der Kinder kennen. Das Buch ist in einem lebendigen, flüssigen Schreibstil geschrieben, der die Szenen und Begebenheiten treffend wiedergibt, die auch sehr viel Lebensweisheiten enthalten.
Fazit: Ein Buch, bei dem man Schmunzeln kann, das aber auch zum Nachdenken anregt.
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Ach, wie habe ich die Schillerstraße damals geliebt. Umso gespannter war ich darauf, mal ein Buch von Frau Stratmann zu lesen. Mit "Danke für meine Aufmerksamkeit" liefert Cordula Stratmann eine Geschichte, in der eine Maus die Welt erklärt...
Das Cover:
Das Cover des …
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Ach, wie habe ich die Schillerstraße damals geliebt. Umso gespannter war ich darauf, mal ein Buch von Frau Stratmann zu lesen. Mit "Danke für meine Aufmerksamkeit" liefert Cordula Stratmann eine Geschichte, in der eine Maus die Welt erklärt...
Das Cover:
Das Cover des Buches ist in einem zarten Rosa gehalten und in der Mitte sitzt eine Maus - man nimmt sofort an: Britta. Das Cover ist zwar recht schlicht gehalten, dennoch ist die Maus derart niedlich, dass man es unweigerlich in die Hand nimmt.
Zum Inhalt:
Die Geschichte wird aus der Sichtweise der von Britta, einer europäischen Hausmaus, erzählt. Auf ihrer Reise durch mehrere Familien in ganz unterschiedlichen Konstellationen und mit ganz unterschiedlichen Problemen, erfährt der Leser Brittas Sicht auf die Menschen und ihre Eigenheiten.
Meine Meinung:
Über das gesamte Buch hinweg war es für mich immer wieder komisch, dass die Erzählerin der Geschichte eine Maus ist. Insgesamt ist dies eine tolle Idee, die Welt der Menschen einmal aus der Perspektive einer Maus zu betrachten. Leider konnte ich mich nicht recht in Brittas Welt hineinversetzen. Immer wieder nahm ich an, Britta wäre ein Mensch. Zumal sie im Laufe der Geschichte auch immer mehr menschliche Züge annimmt.
Der Einstieg in die Geschicht gefiel mir gut und war auch sehr unterhaltsam. So muss auch Britta sich mit ganz menschlichen Problemen wie etwa Liebeskummer (nachdem sie ihr Freund Tim, ein Chinese, für mehr Freiheit verlassen hat) rumschlagen. Seinen Kern erreichte die Geschichte, als Britta bei Polly und ihrer Familie einzog. Die Autorin beleuchtete das Verhalten der Familie gekonnt, dabei waren auch die Gedankengänge der Kinder gut aufgearbeitet, was wohl nicht zuletzt ihrer Ausbildung als Familientherapeutin zuzurechnen ist. Bei ihren Ausführungen bleibt die Autorin jedoch stets sachlich und der pädagogische Zeigefinger bleibt auch unten. Im Vordergrund stand hier vielmehr der Humor der Geschichte und kein Erziehungsratgeber - was auch völlig in Ordnung so war.
Jedoch triftete die Geschichte besonders im zweiten Teil immer mehr ins Abstruse ab - etwa durch die Liason von Britta mit dem Kater Rico, dies passte meines Erachtens überhaupt nicht. Auch wurde Britta insgesamt immer menschlicher - sier räumt Bücher in Regale, I-Pads an den richtigen Platz - Wie soll das denn eine Maus schaffen?? Auch die Darstellung der übrigen Figuren war bei Weitem nicht mehr so authentisch, wie dies zu Beginn der Geschichte der Fall war. Im zweiten Teil haben mich einzig die Szenen berührt, als Britta auf einem Eierschneider Harfe spielt und als ihre sieben Mäusebabys geboren werden und diese die Namen der 7 Kinder, die sie besucht hat, erhalten. Da musste ich wirklich etwas schmunzeln und fand dies wirklich gelungen. Doch insgesamt wurde das, was ich im ersten Teil noch lustig fand, auf Dauer recht nervig und so plätscherte die Geschichte nur noch so dahin - ohne jede Spannung. Das Lesen wurde für mich auf Dauer anstrengend, sodass ich das Buch nur noch häppchenweise lesen konnte.
Die Idee, die Welt einmal aus Mäuseperspektive zu beleuchten, gefällt mir insgesamt sehr gut und es hätte auch eine wundervolle Geschichte werden können. Auch hat der Name "Cordula Stratmann" sicherlicht meine Erwartungen beeinflusst, sodass ich hier wahrscheinlich auch mehr erwartet habe, als dies bei einem anderen Autor der Fall gewesen wäre. Den Humor, den ich in der Schillerstraße immer so genossen habe, habe ich in dem Buch redlich vermisst. Insgesamt kann ich für dieses Buch leider keine Leseempfehlung aussprechen, da ich mir hier deutlich mehr erwartet habe. Allenfalls ist dieser Roman etwas für jene, die seichte Unterhaltung für zwischendurch suchen und dabei allerdings keine allzu großen Ansprüche stellen. Schade eigentlich, es hätte so viel aus der Idee werden können.
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Das Buch beginnt mit einer kurzen Selbst-Vorstellung der Hausmaus Britta. Wir erfahren z.B. daß Mäuse ohne einen Glauben oder Götter auskommen, was durchaus von Vorteil ist. Kleine Bonmots wie "Maushälterin" und die Erkenntnis, daß Mäusespucke im Vergleich …
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Das Buch beginnt mit einer kurzen Selbst-Vorstellung der Hausmaus Britta. Wir erfahren z.B. daß Mäuse ohne einen Glauben oder Götter auskommen, was durchaus von Vorteil ist. Kleine Bonmots wie "Maushälterin" und die Erkenntnis, daß Mäusespucke im Vergleich zu Menschenspucke nicht stinkt, lockern die Handlung auf. Es liest sich sehr unterhaltsam, leicht und schnell, da auch die Kapitel sehr kurz gehalten sind (Mäuse haben ja auch eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne). Nacheinander lernt Britta verschiedene Kinder und deren Familien kennen und wird dort auch mit deren vielfältigen Problemen konfrontiert. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken darüber und kommt dabei auch zu sehr weisen Einsichten. Bester Satz der Autorin: "Ich denk mich schon wieder fest."
Die Szenen bei einer Verhaltenstherapeutin sind zwar lustig dargestellt, wie z.B. mit dem Running Gag des Doppelnamens, der immer leicht verändert wird, haben aber einen ernsten und betroffen machenden Hintergrund. Hier wird manchen Verhaltensweisen der Erwachsenen ein Spiegel vorgehalten.
Die kölsche Welle der Hilfsbereitschaft beim Bäcker fand ich etwas zu sehr weit hergeholt und abstrakt, aber durch die dialektschwangeren Dialoge auch wieder lustig.
Die überraschende Beziehung von Britta zu einem Kater findet auch genau so schnell wieder ein Ende und sie wird doch noch mit einem gleichartigen Mäuserich glücklich. Das kommt für meinen Geschmack leider etwas zu kurz. Gerne hätte ich noch ausführlicher über Brittas Irrungen und Wirrungen in der Liebe gelesen, doch das Ende kommt dann doch sehr schnell. Das Buch hätte ruhig noch etliche Seiten länger sein können...
Wunderbar fand ich die Szene, als Britta mit dem Eierschneider Harfe spielt. Ich konnte mir das richtig bildlich vorstellen und habe mich daran erinnert, daß ich das als Kind auch immer gemacht habe.
Ein rundum sehr unterhaltsames Buch, mit ernstem Hintergrund, auf das man sich vorurteilsfrei und mit Augenzwinkern einlassen muß.
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