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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stand des christlichen Glaubens hat sich in den Jahrhunderten stark verändert. In unserer heutigen Gesellschaft muss sich der Glaube immer mehr beweisen. Religionsunterricht wird als unnötig erachtet, die Lehrerinnen haben immer mehr Probleme den Glauben in Kontakt mit der Lebenswelt der Schülerinnen zu setzen. Dieses Problem existiert nicht erst seit der Jahrtausendwende. Auch schon in den 60ern brachte die erstarkende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stand des christlichen Glaubens hat sich in den Jahrhunderten stark verändert. In unserer heutigen Gesellschaft muss sich der Glaube immer mehr beweisen. Religionsunterricht wird als unnötig erachtet, die Lehrerinnen haben immer mehr Probleme den Glauben in Kontakt mit der Lebenswelt der Schülerinnen zu setzen. Dieses Problem existiert nicht erst seit der Jahrtausendwende. Auch schon in den 60ern brachte die erstarkende Säkularisierung Probleme für den Religionsunterricht. Wie sollte man mit Schülerinnen umgehen, die keine christliche Sozialisierung besaßen und eher agnostisch oder atheistisch in ihrer Denkweise waren?Die Korrelationsdidaktik schien die Erlösung für den katholischen Religionsunterricht. Ihren Durchbruch erlangte sie in den 60er bis 70er Jahren und wurde ab dann zum didaktischen Leitprinzip im Religionsunterricht. Sie versuchte eine Wechselbeziehung zwischen der Schülerwelt und der christlichen Tradition herzustellen. Später wurde sie jedoch von der Elementarisierung abgelöst, nachdem einige Probleme die Praxisumsetzung der Korrelationsdidaktik erschwerten. Trotzdem hielt sich das Prinzip als eines der Leitprinzipien im Religionsunterricht. Auch noch heute nutzen viele Religionslehrerinnen die Korrelationsdidaktik.In dieser Hausarbeit sollen die Chancen und Grenzen der Korrelationsdidaktik aufgezeigt werden. Dafür werden zunächst das der Korrelationsdidaktik zugrundeliegende systematisch-theologische Prinzip der "Korrelation" erläutert. Beginnend mit Paul Tillich, einem evangelischen Theologen, der Korrelation auch als "Frage-Antwort Geschehen" deutete, weiterführend mit Edward Schillebeeckx, einem katholischen Theologen, der Korrelation eher als gegenseitiges Durchdringen definiert. Anschließend wird das Prinzip der Korrelationsdidaktik erläutert, wobei nicht auf die Entwicklung eingegangen wird, die dieser Begriff durchlief, sondern nur eine grobe Erläuterung stattfindet. Im Hauptteil der Hausarbeit werden die Probleme erläutert, die während der Umsetzung der Korrelationsdidaktik auftauchen. Im Anschluss wird auf die abduktive Korrelation eingegangen, ein Prinzip, dass das Hauptproblem der klassischen Korrelationsdidaktik versucht zu lösen. Abschließend wird die Frage beantwortet, welche Chancen Korrelationsdidaktik schaffen kann und welche Grenzen ihr gesetzt sind.