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Die Frage, ob das Politikfeld Sozialpolitik in Zukunft verstärkt von Brüssel aus gesteuert werden soll, beschäftigt in den letzten Jahren nicht mehr nur EU-Eliten, sondern zunehmend auch Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dabei wird betont, dass die Sozialpolitik von den Regierungen der einzelnen Mitgliedsstaaten als nationale Domäne betrachtet wird. Doch wie stehen die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten zu sozialpolitischer Kompetenzabtretung? Mit Fokus auf die Osterweiterung geht der Autor dieser Frage nach und überprüft mittels logistischer Regression die Vermutung, dass die Bürger in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, ob das Politikfeld Sozialpolitik in Zukunft verstärkt von Brüssel aus gesteuert werden soll, beschäftigt in den letzten Jahren nicht mehr nur EU-Eliten, sondern zunehmend auch Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dabei wird betont, dass die Sozialpolitik von den Regierungen der einzelnen Mitgliedsstaaten als nationale Domäne betrachtet wird. Doch wie stehen die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten zu sozialpolitischer Kompetenzabtretung? Mit Fokus auf die Osterweiterung geht der Autor dieser Frage nach und überprüft mittels logistischer Regression die Vermutung, dass die Bürger in den neuen Mitgliedsstaaten aufgrund der dort in toto schlechteren wohlfahrtsstaatlichen Versorgung einer Sozialunion eher zustimmen als die Bürger in den alten. Zudem untersucht er, ob sich die Heterogenisierung von Interessenlagen infolge der Osterweiterung auch in der Haltung der Bürger zu sozialpolitischem Kompetenztransfer widerspiegelt. Frank Baldensperger liefert mit seinem Buch einen brisanten und hochaktuellen Beitrag zur Kompetenzdebatte zwischen der EU und ihren Mitgliedsstaaten.
Autorenporträt
Frank Baldensperger wurde 1980 in Leutkirch/Allgäu geboren. In Tübingen, Lyon und Leipzig studierte er Soziologie, Politologie und VWL und schloss das Studium 2009 als Soziologe M.A. ab. Heute lebt er in Berlin und vermarktet seine Arbeitskraft in verschiedenen Projekten.