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Mit der Untersuchung eines umfangreichen Keramikkorpus aus Hamadab, einer antiken Stadt im Mittleren Niltal, wird ein grundlegender Beitrag zur Erforschung der meroitischen Keramik geleistet. Die systematische Auswertung von Fehlbränden aus einem Töpferofen und von Haushaltskeramik des 2. bis 4. Jh. n. Chr. eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis der Herstellungstechniken und der Verwendung von Keramikgefäßen im Lebensalltag altafrikanischer Siedlungen. Wichtige methodische Grundlagen für zukünftige Studien liefert dabei die Anwendung verschiedener Analysemethoden, wie archäometrische…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Untersuchung eines umfangreichen Keramikkorpus aus Hamadab, einer antiken Stadt im Mittleren Niltal, wird ein grundlegender Beitrag zur Erforschung der meroitischen Keramik geleistet. Die systematische Auswertung von Fehlbränden aus einem Töpferofen und von Haushaltskeramik des 2. bis 4. Jh. n. Chr. eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis der Herstellungstechniken und der Verwendung von Keramikgefäßen im Lebensalltag altafrikanischer Siedlungen. Wichtige methodische Grundlagen für zukünftige Studien liefert dabei die Anwendung verschiedener Analysemethoden, wie archäometrische Materialanalysen, sowie die Einbeziehung kontextueller Zusammenhänge und ethnoarchäologischer Beobachtungen, die in ihrer Zusammenschau zur Rekonstruktion der antiken Lebensumstände beitragen.
Autorenporträt
Ulrike Nowotnick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Archäologischen Institut, mit umfangreichen Erfahrungen im Sudan und Äthiopien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Siedlungsarchäologie, Keramikanalysen und die Einbeziehung von naturwissenschaftlichen Analysen zur Rekonstruktion vergangener Lebensweisen. Sie ist Co-Direktorin der Grabung Hamadab und befasst sich derzeit mit der materiellen Kultur von Ess- und Kochtraditionen im östlichen Afrika.