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Eine Serie entsetzlicher Ritualmorde erschüttert England. Die Opfer sind allesamt sehr alt, sehr vermögend und baskischer Herkunft. Außerdem weisen sie ungewöhnliche Deformierungen an Händen und Füßen auf. Journalist Simon Quinn ermittelt und wird auf einen Volksstamm aufmerksam, der wegen seiner "Andersartigkeit" von je her verfolgt wurde - die Cagots.
Eine spektakuläre Mischung aus Geschichte, Religion, Genforschung und Nervenkitzel, die einem schlaflose Nächte bereitet.
Eine spektakuläre Mischung aus Geschichte, Religion, Genforschung und Nervenkitzel, die einem schlaflose Nächte bereitet.
Knox, Tom
Tom Knox (eigentlich Sean Thomas) wurde 1963 in England geboren. Als Journalist für die Times , den Guardian sowie die Daily Mail hat er die ganze Welt bereist. 2007 wurde er von der Sunday Times zum Reisejournalisten des Jahres gewählt. 2009 veröffentlichte er seinen ersten Thriller, Genesis Secret, und landete damit einen großen internationalen Erfolg. Darauf folgte Cagot und Bibel der Toten. Wenn Tom Knox nicht auf Reisen ist, lebt er in London.
Leeb, Sepp
Sepp Leeb studierte Amerikanistik und übersetzt vor allem Spannungsliteratur. Unter vielen anderen hat er Thomas Harris, Michael Connelly und Tom Knox ins Deutsche übertragen.
Tom Knox (eigentlich Sean Thomas) wurde 1963 in England geboren. Als Journalist für die Times , den Guardian sowie die Daily Mail hat er die ganze Welt bereist. 2007 wurde er von der Sunday Times zum Reisejournalisten des Jahres gewählt. 2009 veröffentlichte er seinen ersten Thriller, Genesis Secret, und landete damit einen großen internationalen Erfolg. Darauf folgte Cagot und Bibel der Toten. Wenn Tom Knox nicht auf Reisen ist, lebt er in London.
Leeb, Sepp
Sepp Leeb studierte Amerikanistik und übersetzt vor allem Spannungsliteratur. Unter vielen anderen hat er Thomas Harris, Michael Connelly und Tom Knox ins Deutsche übertragen.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Originaltitel: Marks of Cain
- Artikelnr. des Verlages: 0040317
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 23. März 2011
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 146mm x 44mm
- Gewicht: 714g
- ISBN-13: 9783455403176
- ISBN-10: 3455403174
- Artikelnr.: 32534418
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Cagot' ist eine spektakuläre Mischung aus Geschichte, Religion, Genforschung und Nervenkitzel." Alligatorpapiere.de
Mit zwei Handlungssträngen, welche sich erst kurz vor dem Ende endgültig vereinen sollen hier Spannung aufbringen. Zum einen wird über den frustrierten Anwalt Martinez berichtet, der sich auf die Suche nach seinen Wurzeln macht, nachdem er ganz überraschend beim tot seines …
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Mit zwei Handlungssträngen, welche sich erst kurz vor dem Ende endgültig vereinen sollen hier Spannung aufbringen. Zum einen wird über den frustrierten Anwalt Martinez berichtet, der sich auf die Suche nach seinen Wurzeln macht, nachdem er ganz überraschend beim tot seines Großvaters zum Millionär wurde.
Zum anderen über den Journalisten Quinn, welcher die brutalen und ungewöhnlichen Morde im Vereinigten Königreich berichtet und über einige Zusammenhänge dieser Morde stößt.
Die Darstellung der Morde ist teilweise wirklich sehr anschaulich beschrieben, was für mich allerdings ein wenig über das Ziel hinausgeht. Leider ist es nicht nur hier so, dass der Autor zuviel wollte und dadurch auch einiges mehr in den Roman gepackt hat, als wirklich notwendig gewesen wäre. Somit ist ein extrem komplexer Roman entstanden, der sich mir zwar erschlossen hat, allerdings der mich an Ende ein wenig enttäuscht hat.
Andererseits hat er sich sehr an realen Personen, Gruppen und Orten gehalten was dann wiederum Spannung aufkommen lässt, da sich viele der Personen schnell und einfach "googeln" lassen.
Allerdings wurde mit dem Klappentext und dem Vergleich mit Dan Browns Sakrileg die Messlatte sehr hoch gelegt und hier kommen die Enthüllungen am Ende das Buches in keiner Weise heran. Wobei der Schreibstil das Autoren sehr gut ist, aber er ist halt doch kein Dan Brown.
Ein Buch das sowohl Licht und auch Schatten hat, aber dennoch kurzweilige Unterhaltung bietet, leider nicht mehr.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Der Klappentext endet mit den Worten: "Es beginnt eine atemlose Tour de Force durch mehrere Länder, an deren Ende man den Glauben an die Menschheit verliert."
Um es kurz zu sagen: Den Glauben an die Menschheit hab ich nicht verloren, wohl aber den an dieses Buch. Aber ich greife …
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Der Klappentext endet mit den Worten: "Es beginnt eine atemlose Tour de Force durch mehrere Länder, an deren Ende man den Glauben an die Menschheit verliert."
Um es kurz zu sagen: Den Glauben an die Menschheit hab ich nicht verloren, wohl aber den an dieses Buch. Aber ich greife vor…
Als ich begann, dieses Buch zu lesen, dachte ich: „Wow, das wird ein richtig heftiger und spannender Thriller!“ Tatsächlich ist der Start furios und sollte auch den Lesern gefallen, die es gerne etwas blutiger haben. Leider blieb es nicht so. Stattdessen ging es für mich im Laufe der Handlung langsam aber stetig bergab…
Ich will nicht ungerecht sein. Man kann ja auch nicht ernsthaft eine Metzel-Szene nach der anderen erwarten. Mal ganz davon abgesehen, dass mir das sicher nicht gefallen würde. Zudem finde ich auch die Kapitel, in denen unsere Protagonisten dem Rätsel auf der Spur sind, wirklich interessant. Ich muss gestehen, dass ich immer mal wieder meine Lektüre unterbrach, um Verschiedenes „nachzugoogeln“. Von den Cagot hatte ich noch nie gehört! Entsprechend war ich entsetzt, als ich merkte, dass das Grundthema kein Fiktives war.
Die Handlung verlief in zwei parallelen Erzählsträngen (zum einen die Recherchen von Simon Quinn, zum anderen die Reise des David Martinez), die am Ende zusammenliefen. Bei beiden wurde es sehr spannend, denn ständig waren sie in Gefahr, mussten sich aus einer lebensbedrohlichen Situation nach der andern retten. Und genau da setzt mein erster Kritikpunkt an. Ich fühlte mich nämlich häufig wie in einem James-Bond-Film. Wobei ich diese Filme durchaus mag – nur über den mangelnden Realismusgehalt dürfte kein Zweifel bestehen. Ähnlich war es hier. Eine gefährliche Situation entstand, unsere Helden wurden bedroht, es gab (eigentlich) keinen Ausweg, sie sollten nun endgültig verloren sein… Doch dann konnten sie im letzten Moment doch noch irgendwie fliehen, wurden doch noch gerettet, oder fanden doch noch das, was viele andere zuvor vergebens gesucht hatten. Ich hab die ganze Zeit damit gerechnet, dass sie gleich noch eine Atombombe entschärfen würden – ganze 4 Sekunden vor der Detonation! Natürlich möchte man seine Helden glücklich zum Ende des Buchs bringen. Aber ein paar Zufälle weniger hätten dabei nicht geschadet.
Nun gut, ich hatte keinen Tatsachenbericht erwartet. Und bis zu diesem Punkt hätte das Buch von mir immer noch vier Sterne bekommen. Aber dann gab es für mich echte Ärgernisse, über die ich nicht hinwegsehen kann.
Man kann sich doch nicht mit den Themen Nazis, Rassen und Eugenik befassen, über mehr als 400 Seiten (zu Recht) diese Dinge verurteilen und dann den „bösen“ Charakter des Buches mit Eigenschaften ausstatten, die den gegenüber seiner Rasse geäußerten Vorurteilen entsprechen! Ich habe wirklich gedacht, ich lese nicht richtig! Was soll ich also als Leser annehmen? Dass an diesen Vorurteilen doch was dran ist? Oder dass diese Person rein zufällig genau eine solch „rassetypische“ Unart hat? Um es mal klar zu sagen: Ich spreche von Kannibalismus. Dieser ist sicher in verschiedenen Kulturkreisen vorgekommen, aber doch bitte nicht genetisch bedingt!
Nein, ich nehme an, dass der Autor nicht vernünftig nachgedacht hat. Und das nur, um einen weiteren ekligen Vorfall schildern zu können. Ich finde das sehr bedenklich!
Und als wenn das noch nicht gereicht hätte, lässt er einen seiner Protagonisten „befürchten“, dass er ebenfalls ein Cagot sein könnte. Weil er dann ebenfalls diese Veranlagung hätte! Man muss sich das mal vorstellen. Da traut sich ein Mann plötzlich nicht mehr, mit seiner Freundin zusammen zu sein, weil er befürchtet, ein Kannibalismus-Gen in sich zu haben. Also bitte!
Die Auflösung konnte mich ebenfalls nicht überzeugen, passte in das obige Schema zu vieler Zufälle. So bleibt für mich als Fazit Ärger darüber, dass aus einem vielversprechenden Buch ein Werk voller unrealistischer Handlungen und bedenklichen Inhalts wurde.
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Sehr gut und spannend geschrieben.
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