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Dies sind die Lebenserinnerungen Artur Plaisiers, herausgegeben von seinem Sohn Detlef. Der Text beschreibt Arturs Kindheit in Ostfriesland und im Emsland von seiner Geburt 1927 bis in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hinein. Er zeugt mit viel Detailtreue von der großen Liebe zur ostfriesischen Heimat. Gleichzeitig eröffnen die unbeschönigten Aufzeichnungen Einblicke in den Alltag der Menschen und in die tiefe, mitunter selbst erlittene fanatische Religiosität. Artur Plaisiers Niederschrift reicht von der liebevollen Beschreibung seines Geburtsorts Holte und seiner Kindheit in…mehr

Produktbeschreibung
Dies sind die Lebenserinnerungen Artur Plaisiers, herausgegeben von seinem Sohn Detlef. Der Text beschreibt Arturs Kindheit in Ostfriesland und im Emsland von seiner Geburt 1927 bis in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hinein. Er zeugt mit viel Detailtreue von der großen Liebe zur ostfriesischen Heimat. Gleichzeitig eröffnen die unbeschönigten Aufzeichnungen Einblicke in den Alltag der Menschen und in die tiefe, mitunter selbst erlittene fanatische Religiosität.
Artur Plaisiers Niederschrift reicht von der liebevollen Beschreibung seines Geburtsorts Holte und seiner Kindheit in Westrhauderfehn über ostfriesische Gebräuche wie die "Teetied", die Geschichte des emsländischen Hümmlings bis zu lokalen Geschichten und Legenden sowie Marienerscheinungen im Emsland.
Neben dieser Heimatgeschichte sind es vor allem die Schilderungen seiner Erlebnisse zu Zeiten des Dritten Reichs, über das Strafgefangenenlager Esterwegen und das Konzentrationslager Börgermoor, wo sein Vater inder Mooradministration tätig war, die seine Biografie zu einem wichtigen Werk der geschichtlichen Aufarbeitung machen. In diesem Zusammenhang sind auch die Auszüge aus dem Kriegstagebuch seines Bruders zu sehen.
Autorenporträt
Detlef Plaisier wurde 1958 in Hannover geboren. Eine Lesungskritik von Prof. Hans Mayer in Hannover war im September 1984 sein erster journalistischer Termin, damals noch nebenberuflich. Feuilleton und Lokaljournalismus folgten mehrere Jahre Gastrokritik, woraus 1999 der Führer "Wo Köche einkaufen in Hannover" entstand. Nach 24 Jahren und 8 Monaten verließ Detlef Plaisier im März 2002 das sichere Beamtenverhältnis bei der Stadtverwaltung Hannover. Irrungen und Wirrungen, unter anderem mit einem Abstecher ins Rheinland, folgte Ende 2005 ein Ruf nach Leipzig - zum Job, nicht aus Liebe. 2010 gründete Detlef Plaisier in der Buchmessestadt das Journalistenbüro [Der Mann für den Text]. Hier entstehen unter Beteiligung mehrerer Autoren Texte für Agenturen, Firmen und Websites. Daneben führt Detlef Plaisier ein Stadtblog über Leipzig und ein Literaturblog mit aktuellen Rezensionen. Grundlage der Biografie "Bubis Kinnertied. Tüschken Wieken und Wollgras" ist ein Text, den Detlef Plaisier

2006 im Nachlass seines verstorbenen Vaters fand.