Nicht lieferbar

Ellis Peters
Broschiertes Buch
Bruder Cadfael und die schwarze Keltin
Ein mittelalterlicher Kriminalroman
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Bruder Cadfael und die schwarze Keltin
Ellis Peters ist das Pseudonym der 1913 geborenen englischen Autorin Edith Pargeter. Ihre Bruder-Cadfael-Reihe erschien in 15 Sprachen und mehr als 20 Ländern und wurde erfolgreich von der BBC verfilmt. Ihr Wissen als Apothekenhelferin war der Ausgangspunkt für den kräuterkundigen Bruder Cadfael. Ellis Peters starb im Oktober 1995.
Produktdetails
- Heyne Bücher
- Verlag: Heyne
- Gewicht: 219g
- ISBN-13: 9783453108172
- ISBN-10: 3453108175
- Artikelnr.: 06245090
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Im Sommer 1144 bekommt Bruder Cadfael die unverhoffte Gelegenheit seine alte Heimat Wales wiederzusehen. Sein ehemaliger Lehrling Mark, inzwischen Diakon beim Bischof de Clinton, hat den Auftrag erhalten, den neu eingesetzten Bischof zu Sankt Kentigern in seiner neuen Position zu unterstützen …
Mehr
Im Sommer 1144 bekommt Bruder Cadfael die unverhoffte Gelegenheit seine alte Heimat Wales wiederzusehen. Sein ehemaliger Lehrling Mark, inzwischen Diakon beim Bischof de Clinton, hat den Auftrag erhalten, den neu eingesetzten Bischof zu Sankt Kentigern in seiner neuen Position zu unterstützen und Bruder Cadfael darf ihn als Dolmetscher begleiten. Am Hof des Bischofs treffen sie auf Heledd eine hübsche Waliserin, deren Vater ein Priester ist. Während die Priester in Wales heiraten und Familien gründen durften, sieht das der neue Bischof nicht gern und ist betrebt sämtliche Spuren nichtzölibatären Verhaltens bei seinen Priestern zu tilgen und nun soll Heledd durch Heirat so weit wie möglich fortgeschickt werden, um das weiter Fortkommen ihres Vaters in der Kirche nicht zu behindern, doch Heledd hat ganz eigene Pläne und im Laufe der weiteren Reise werden Cadfael und Mark in die Auseinandersetzungen zwischen Fürst Owain von Gwynedd und seinem Bruder Cadawaladr verwickelt,der mit Hilfe von Wikingersöldnern seine Foderungen bei seinem Bruder Owain druchdrücken will.
Obwohl auch ein Mord geschieht, ist dieses Buch eigentlich kein Krimi und auch Bruder Cadfael agiert nur als Randfigur, was ich ein wenig schade fand. Aber man erfährt sehr viel über die kirchlichen und politschen Verhältnisse in Wales und die Unterschiede zu England. Wie immer überzeugt auch hier wieder Ellis Peters Schreibstil, ihre Figuren sind wunderbar herausgearbeitet, so daß man jeden Einzelnen förmlich vor sich sieht. Die kleine Liebesgeschichte um Heledd, die sich am Rande entwickelt, ist zwar ein wenig vorhersehbar und wenn man die anderen Cadfael Bücher kennt, weiß man auch, das es für die Liebenden immer gut ausgeht, nichts desto trotz freut man sich am Ende für Heledd, das sich alles so fügt,wie es es sich gewünscht hat.
Der Krimifall ist eher unspektakulär und nebensächlich und genauso wird er am Ende auch aufgelöst.
Fazit: wie immer überzeugt der Schreibstil der Autorin, ein richtiger Krimi ist das Buch allerdings nicht. Cadfael agiert nur ganz am Rande, was ich schade fand, aber die Geschichte an sich ist sehr interessant und die Figuren liebevoll gestaltet. Für Fans der Reihe sicher schön zu lesen, aber vom Krimiaspekt ein eher schwächerer Teil.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Ellis Peters‘ Serienfigur Bruder Cadfael, der Detektiv in der Mönchskutte, lebt zwar in einem englischen Benediktinerkloster in Shrewsbury, ist aber eigentlich Waliser. So ist er sehr erfreut als er im Sommer 1144 seinen ehemaligen Gehilfen Mark, der inzwischen Diakon im Haushalt des …
Mehr
Ellis Peters‘ Serienfigur Bruder Cadfael, der Detektiv in der Mönchskutte, lebt zwar in einem englischen Benediktinerkloster in Shrewsbury, ist aber eigentlich Waliser. So ist er sehr erfreut als er im Sommer 1144 seinen ehemaligen Gehilfen Mark, der inzwischen Diakon im Haushalt des Bischofs ist, auf eine diplomatische Mission nach Wales begleiten darf. Doch der Ausflug in die alte Heimat verläuft alles andere als ruhig: Von ihrer ersten Station Llanelwy dürfen die beiden Mönche im Tross des Prinzen Owain Gwyneth nach Bangor weiterreisen, doch am Hofe des Prinzen wird ein Mann ermordet. Außerdem verschwindet eine junge Frau aus der Reisegesellschaft - die schöne, rebellische Heledd – und Berichte über dänische Kriegsschiffe vor der Küste versetzen das Land in helle Aufregung …
In „Die schwarze Keltin“ stellt einmal nicht der englische Bürgerkrieg den historischen Hintergrund dar, sondern Unruhen im kleinen Nachbarland. Wie der kluge Prinz Owain möglichst ohne Blutvergießen den Zwist mit seinem hitzköpfigen Bruder Cadwaladr, der die dänische Flotte nach Wales brachte, lösen will, beschreibt Ellis Peters äußerst interessant. Insofern ist dieser Fall eher etwas für historisch Interessierte, denn neben den diplomatischen Scharmützeln und der Suche nach der verschwundenen Heledd verblasst die eigentliche Krimihandlung, der Mordfall, etwas. Doch auch wenn Cadfael den Täter nicht ausmacht – es gibt für den scharfsinnigen Mönch allerhand Gelegenheit, seine besonderen Talente zur Entfaltung zu bringen. Ein außergewöhnlicher, schöner Band der Reihe!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Im Sommer 1144 bekommt Bruder Cadfael die unverhoffte Gelegenheit seine alte Heimat Wales wiederzusehen. Sein ehemaliger Lehrling Mark, inzwischen Diakon beim Bischof de Clinton, hat den Auftrag erhalten, den neu eingesetzten Bischof zu Sankt Kentigern in seiner neuen Position zu unterstützen …
Mehr
Im Sommer 1144 bekommt Bruder Cadfael die unverhoffte Gelegenheit seine alte Heimat Wales wiederzusehen. Sein ehemaliger Lehrling Mark, inzwischen Diakon beim Bischof de Clinton, hat den Auftrag erhalten, den neu eingesetzten Bischof zu Sankt Kentigern in seiner neuen Position zu unterstützen und Bruder Cadfael darf ihn als Dolmetscher begleiten. Am Hof des Bischofs treffen sie auf Heledd eine hübsche Waliserin, deren Vater ein Priester ist. Während die Priester in Wales heiraten und Familien gründen durften, sieht das der neue Bischof nicht gern und ist betrebt sämtliche Spuren nichtzölibatären Verhaltens bei seinen Priestern zu tilgen und nun soll Heledd durch Heirat so weit wie möglich fortgeschickt werden, um das weiter Fortkommen ihres Vaters in der Kirche nicht zu behindern, doch Heledd hat ganz eigene Pläne und im Laufe der weiteren Reise werden Cadfael und Mark in die Auseinandersetzungen zwischen Fürst Owain von Gwynedd und seinem Bruder Cadawaladr verwickelt,der mit Hilfe von Wikingersöldnern seine Foderungen bei seinem Bruder Owain druchdrücken will.
Obwohl auch ein Mord geschieht, ist dieses Buch eigentlich kein Krimi und auch Bruder Cadfael agiert nur als Randfigur, was ich ein wenig schade fand. Aber man erfährt sehr viel über die kirchlichen und politschen Verhältnisse in Wales und die Unterschiede zu England. Wie immer überzeugt auch hier wieder Ellis Peters Schreibstil, ihre Figuren sind wunderbar herausgearbeitet, so daß man jeden Einzelnen förmlich vor sich sieht. Die kleine Liebesgeschichte um Heledd, die sich am Rande entwickelt, ist zwar ein wenig vorhersehbar und wenn man die anderen Cadfael Bücher kennt, weiß man auch, das es für die Liebenden immer gut ausgeht, nichts desto trotz freut man sich am Ende für Heledd, das sich alles so fügt,wie es es sich gewünscht hat.
Der Krimifall ist eher unspektakulär und nebensächlich und genauso wird er am Ende auch aufgelöst.
Fazit: wie immer überzeugt der Schreibstil der Autorin, ein richtiger Krimi ist das Buch allerdings nicht. Cadfael agiert nur ganz am Rande, was ich schade fand, aber die Geschichte an sich ist sehr interessant und die Figuren liebevoll gestaltet. Für Fans der Reihe sicher schön zu lesen, aber vom Krimiaspekt ein eher schwächerer Teil.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich