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Dieses Buch widmet sich der Analyse der bisher veröffentlichten Lagerkorrespondenz, sowohl der offiziellen als auch der inoffiziellen, die in Form von Sammelausgaben oder einzelnen Briefen vorliegt. Die Autorin betont dabei die hauptsächlich dokumentarische Bedeutung dieser Korrespondenz, die sich auf den Zeitraum von 1939-1945 erstreckt. Die untersuchten Briefe wurden von polnischen Gefangenen in verschiedenen europäischen Konzentrationslagern verfasst und fungieren primär als wertvolle soziologische Quelle. Mit besonderem Augenmerk auf hermeneutische Methoden hat die Autorin diese Briefe vor…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch widmet sich der Analyse der bisher veröffentlichten Lagerkorrespondenz, sowohl der offiziellen als auch der inoffiziellen, die in Form von Sammelausgaben oder einzelnen Briefen vorliegt. Die Autorin betont dabei die hauptsächlich dokumentarische Bedeutung dieser Korrespondenz, die sich auf den Zeitraum von 1939-1945 erstreckt. Die untersuchten Briefe wurden von polnischen Gefangenen in verschiedenen europäischen Konzentrationslagern verfasst und fungieren primär als wertvolle soziologische Quelle. Mit besonderem Augenmerk auf hermeneutische Methoden hat die Autorin diese Briefe vor allem für Philologen aufbereitet. Das zentrale Anliegen dieser Publikation besteht darin, den Lagergefangenenbrief in seinen theoretischen und praktischen Facetten zu durchleuchten und systematisch zu erfassen. Es scheint, dass der ethische Stellenwert dieser Briefe, der in den Studien zum Erbe des Zweiten Weltkriegs häufig noch unterschätzt wird, von besonderer Bedeutung ist.
Autorenporträt
Lucyna Sadzikowska ist Polonistin und Literaturprofessorin an der Schlesischen Universität in Katowice, Polen. Sie forscht auf den Gebieten der persönlichen Dokumentationsliteratur, der Buchwissenschaft, der Werke oberschlesischer Schriftsteller und Schriftstellerinnen und der Literatur des Zweiten Weltkriegs.