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Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht am 10. 2. 2023
Unda Hörner zeichnet Brechts Lebensweg anhand der wechselvollen Beziehungen zu den wichtigsten Frauen an seiner Seite nach, von Augsburg über München nach Berlin, ins Exil und schließlich zurück nach Berlin. Es entstehen lebendige biografische Porträts von Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Ruth Berlau und Elisabeth Hauptmann, die faszinierende Einblicke bieten in Leben und Werk des Dramatikers, der sich zeitlebens auf die Unterstützung seiner Gefährtinnen, Geliebten und guten Geister verlassen konnte -…mehr

Produktbeschreibung
Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht am 10. 2. 2023

Unda Hörner zeichnet Brechts Lebensweg anhand der wechselvollen Beziehungen zu den wichtigsten Frauen an seiner Seite nach, von Augsburg über München nach Berlin, ins Exil und schließlich zurück nach Berlin. Es entstehen lebendige biografische Porträts von Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Ruth Berlau und Elisabeth Hauptmann, die faszinierende Einblicke bieten in Leben und Werk des Dramatikers, der sich zeitlebens auf die Unterstützung seiner Gefährtinnen, Geliebten und guten Geister verlassen konnte - allesamt außergewöhnliche Frauen, deren Anteil an seinem Werk kaum zu überschätzen ist.

»Ich begann, mit ihm auch mich zu lieben.« Margarete Steffin

Mit zahlreichen s/w-Fotos.
Autorenporträt
Unda Hörner studierte Germanistik und Romanistik in Paris und Berlin, promovierte über die Schriftstellerin Elsa Triolet und lebt als freie Autorin, Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin. Bei ebersbach & simon zuletzt erschienen: »Nancy Cunard«, »Der Zauberberg ruft!«, »1919 ¿ Das Jahr der Frauen«, »1929 ¿ Frauen im Jahr Babylon« und »1939 ¿ Exil der Frauen«. «
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Katrin Bettina Müller erkennt die Krux des Buches von Unda Hörner darin, dass für eine adäquate Würdigung von Brechts Frauen, wie Helene Weigel, Ruth Berlau oder Elisabeth Hauptmann dann doch viel zu wenig Platz ist. So treten die Damen wie in einer Nummernrevue auf, in der die Autorin ihren Anteil an Brechts Werk zwar einzufangen vermag, ihre je eigenen, von Brecht unabhängigen achtbaren Leistungen aber nur unzureichend beschreibt, wie Müller feststellt. Das zum 125. Geburtstag Brechts erscheinende Buch beschönigt nichts, ist aber auch keine feministische Abrechnung, bietet dagegen durchaus humorvolle Ansätze, findet jedoch keinen Weg aus dem Dilemma, die Frauen in Abhängigkeit Brechts zu beschreiben, beklagt Müller.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Unda Hörner erzählt mit ihrem ausgewiesenen Kennerblick für die Avantgarde.« Claudia Christophersen, Bayerischer Rundfunk über »Auf nach Hiddensee!«