48,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch von Vertretern aus der Unternehmenspraxis wird seit geraumer Zeit immer häufiger auf eine steigende Markenrelevanz im B2B-Bereich hingewiesen. Allerdings mit der Einschränkung, dass diese in Abhängigkeit der jeweiligen Branche und spezifischen Rahmenbedingungen variiert. Die Übertragung des Markenkonzeptes auf die institutionelle Marktforschung scheint dieser durch ausgesprochene Kundenindividualität gekennzeichneten Branche per se zu widersprechen. Im Gegensatz dazu steht jedoch eine Entwicklung, die sich seit Beginn der 1980er Jahre in der…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch von Vertretern aus der Unternehmenspraxis wird seit geraumer Zeit immer häufiger auf eine steigende Markenrelevanz im B2B-Bereich hingewiesen. Allerdings mit der Einschränkung, dass diese in Abhängigkeit der jeweiligen Branche und spezifischen Rahmenbedingungen variiert. Die Übertragung des Markenkonzeptes auf die institutionelle Marktforschung scheint dieser durch ausgesprochene Kundenindividualität gekennzeichneten Branche per se zu widersprechen. Im Gegensatz dazu steht jedoch eine Entwicklung, die sich seit Beginn der 1980er Jahre in der US-amerikanischen Marktforschungsbranche und ca. seit Beginn der 1990er Jahre auch in der europäischen Marktforschungsbranche vollzieht: Seit dieser Zeit ist ein Phänomen zu beobachten, welches unter der Bezeichnung branded product Eingang in die Branche gefunden und sich dort mittlerweile zu einem feststehenden Begriff etabliert hat. Diese branded products bezeichnen bereits vordefinierte, weitgehend standardisierte Forschungslösungen, welche von den Marktforschungsunternehmen mit einem Markennamen versehen ihren Klienten angeboten werden. Trotz eines mittlerweile beinahe unüberschaubaren Angebotes solcher branded products scheint sich kundenseitig allerdings (noch) keine breite Akzeptanz hierfür herausgebildet zu haben, was sich in immer wieder einmal zu lesender Kritik an dieser ¿durchschnittlichen Massenfertigung¿ niederschlägt.