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Was ist ein Geistesblitz? Wie kommt es zu falschen Erinnerungen? Sitzt das Bauchgefühl im Kopf? Was passiert beim Tagträumen? Können wir bewusst vergessen? Gibt es im Gehirn Raum für eine Seele?
Gespräche mit 17 führenden internationalen Gehirnforscherinnen und Gehirnforschern zu Bewusstsein und künstlicher Intelligenz, Traum und Schlaf, Sucht und Drogen, Lernen und Gedächtnis und zur Zusammenarbeit zwischen Gehirn und Darm.
Gespräche mit 17 führenden internationalen Gehirnforscherinnen und Gehirnforschern zu Bewusstsein und künstlicher Intelligenz, Traum und Schlaf, Sucht und Drogen, Lernen und Gedächtnis und zur Zusammenarbeit zwischen Gehirn und Darm.
Barbara Schmutz, geboren 1963, ist Journalistin, Autorin und Drehbuchautorin. Sie besuchte die Schweizer Journalistenschule MAZ, die Drehbuchschule SAL in Zürich und hat einen MAS in Applied Ethics der Universität Zürich. Sie arbeitet für verschiedene Schweizer Zeitungen und Magazine. 1997 gewann sie für eine Artikelserie den Swiss Press Award. 2006 drehte sie für das Schweizer Fernsehen SRF einen Dokumentarfilm über das Attentat von Zug, dem 14 Politikerinnen und Politiker zum Opfer fielen.
Produktdetails
- Verlag: Kein & Aber
- Artikelnr. des Verlages: 290/05832
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 132mm x 22mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783036958323
- ISBN-10: 3036958320
- Artikelnr.: 59264866
Herstellerkennzeichnung
Kein + Aber
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
vertrieb@keinundaber.ch
Wer blickt durch?
Die Journalistin Barbara Schmutz hat 17 führenden Neurowissenschaftlern 300 Fragen zum Gehirn und dessen Erforschung gestellt. In dem schönen und übersichtlichen Band wird der derzeitige Forschungsstand dokumentiert, der erst ein kleines Fenster öffnet, wie …
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Wer blickt durch?
Die Journalistin Barbara Schmutz hat 17 führenden Neurowissenschaftlern 300 Fragen zum Gehirn und dessen Erforschung gestellt. In dem schönen und übersichtlichen Band wird der derzeitige Forschungsstand dokumentiert, der erst ein kleines Fenster öffnet, wie das ehrgeizige Human Brain Project zeigt. Jedes Kapitel schließen eine Kurzbiographie, Hinweise zum Forschungsschwerpunkt und weiterführende Links ab. Nach der Lektüre steht der Leser vor eine Reihe weiterer spannender Fragen.
Neue Nervenzellen werden am effizientesten durch Ausdauersport verbunden mit dem Erlernen neuer Sachverhalte im Hippocampus gebildet. Die Plastizität unseres Gehirnes, das unzuverlässige und zufällige Reagieren unserer Nervenzellen, aber auch das Vergessen ermöglichen Flexibilität und Kreativität unseres Handelns. Georg Hasler beschreibt die enge Darm-Hirn-Connection, denn das Hirn sei aus Darmzellen entstanden. Der Darm sorgt für die Energie, während das Gehirn über die Sinnesorgane Reize aufnimmt. Silvia Arber erklärt die Diagonalität unserer Bewegungen und die Unmöglichkeit, gleichzeitig mit der rechten Hand Außenkreise und mit dem rechten Fuß Innenkreise zu zeigen. Multitasking ist ein Trugschluss und Wunschdenken.
Der Gedächtnisweltmeister Boris Nikolai Konrad erklärt wie Augenzeugenberichte funktionieren und die Rolle semantischen und episodischen Gedächtnisses. Wahrscheinlich besteht unser Gehirn aus zwei Hälften, damit wir tiefer denken können, denn auch Sinnesorgane gibt es doppelt zur intensiveren Wahrnehmung. Felix Hasler erklärt die Unterschiede zwischen neurologischen, durch bildgebende Verfahren sichtbare Krankheiten und psychischen Krankheiten, die nicht durch diese Verfahren abgebildet werden können. Wie wirken Psychopharmaka, wie kommt es zu Drogenabhängigkeiten? Was passiert im Schlaf, wenn wir träumen, oder wir einer Gehirnwäsche unterzogen werden? Geistesblitze sind spontane Lernerfahrung ohne sensorischen Input.
Jürg Kesselring berichtet über eine Begegnung mit dem Dalai Lama und einem damit verbundenen Gespräch über gemeinhin als übersinnlich Bezeichnetes. Wie existiert Bewusstsein? Wo ist unsere Seele?
Das Alter von Gehirnen kann bestimmt werden, jedoch nicht Gedächtnis verortet werden. Pascal Kaufmann stellt sich Fragen der KI und virtueller Realität.
Als Fazit der Lektüre zitiere ich Schopenhauer: „Man kann nicht wollen, was man will!“
Es gibt noch viel zu ergründen
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