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Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden…mehr

Produktbeschreibung
Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden Beispielen aufzuzeigen. Folgende Autorinnen wurden für ein erstes Resümee ausgewählt: die Deutsch-Niederländerin Anne Frank, die Französin Hélène Berr, die aus Böhmen stammende Eva Mändl Roubicková, die in Mähren geborene Ruth Elias, die in Bosnien-Herzegowina zur Welt gekommene Hanna Lévy-Hass und die Litauerin Mascha Rolnikaite.
Autorenporträt
Norbert Kluge, Dr. phil., geboren 1935 in Essen, Univ.-Prof. em., ehemaliger Leiter der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik der Universität Koblenz-Landau; Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtserziehung (DGG); Träger der Magnus-Hirschfeld-Medaille.