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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Persönlichkeitsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dabei wird insbesondere auf das Krankheitsbild, die Diagnostik und die Therapie eingegangen. Bezüglich der Therapie wird die dialektisch behaviorale Therapie (DBT) fokussiert. Dies deshalb, weil es sich dabei um eine der am meisten durchgeführten Therapieansätze bei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Persönlichkeitsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dabei wird insbesondere auf das Krankheitsbild, die Diagnostik und die Therapie eingegangen. Bezüglich der Therapie wird die dialektisch behaviorale Therapie (DBT) fokussiert. Dies deshalb, weil es sich dabei um eine der am meisten durchgeführten Therapieansätze bei dieser Persönlichkeitsstörung handelt. Charakteristisch für die Borderlinestörung sind Störungen der Affektregulation, Störungen der Wahrnehmung des Selbstbildes oder Probleme im Umgang mit Nähe und Distanz. Bei einem Borderlinepatienten führen Bedürfnisse oft zur Aktivierung konträrer Schemata. So führt beispielsweise das Bedürfnis nach Liebe dazu, dass er sich aggressiv oder sehr dominant verhält. Oder das Bedürfnis nach Macht führt zu einem "Hunger nach bedingungsloser Zuwendung und Liebe" (Bohus, 2002, S. 8). Um die Störung zu diagnostizieren werden insbesondere die Kriterien des DSM-IV verwendet. Hinsichtlich dieser Störung werden sie im Vergleich zu den ICD-10 Kriterien als überlegen beschrieben (Bohus, 2002). Die DBT setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen. So wird sie beispielsweise in Gruppen- und Einzelsitzungen durchgeführt. Die Therapie integriert verschiedene therapeutische Ansätze, wie beispielsweise Elemente der Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie, Hypnosetherapie aber auch Elemente der fernöstlichen Meditationstechnik (Pelzer, 2010.). Ein Schwerpunkt der Therapie liegt im Aufbau von Fertigkeiten (Skills) der folgenden vier Bereiche: Stresstoleranz, Emotionsmodulation, zwischenmenschliche Fertigkeiten und innere Achtsamkeit. In einer aus 23 Studien bestehenden Metaanalyse von Kröger et al. (2007) wurde die Wirksamkeit dieses Therapieansatzes untersucht. Dabei ergab sich eine globale Effektstärke von 0.62.