Ilona Schmidt
Broschiertes Buch
Bocktot
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Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen.
Ilona Schmidt wurde 1956 in München geboren und wuchs in Nürnberg auf. Sie studierte Chemie in Erlangen und lebte nach ihrer Promotion viele Jahre mit ihrer Familie in Coburg. Aus beruflichen Gründen zog sie in die USA, ist in ihrem Herzen jedoch Fränkin geblieben. Krimis sind ihre Passion egal, ob sie gerade liest oder selbst schreibt. Bei 'Bocktot' hat sie die Frage der Grenzen der Schuld interessiert, auch die Spannung zwischen Tierschutz und Jagd. Die Autorin hat vor Jahren selbst den Jagdschein in Coburg gemacht und ist sehr engagiert im Tierschutz tätig.
Produktdetails
- Kommissar Richard Levin 1
- Verlag: Gmeiner / Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2047
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 8. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 319g
- ISBN-13: 9783839220474
- ISBN-10: 3839220475
- Artikelnr.: 47018147
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Geschichte spielt in Coburg zur Jagdsaison.Försterin Astrid Mechtinger muß sich um die Verbissschäden in Ihrem Revier kümmern.Sie selbst jagd nicht gern.Aber Ihr Mann Holger Mechtinger liebt das Jagen.Während einer Jagd wird plötzlich Holger Mechtinger …
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Die Geschichte spielt in Coburg zur Jagdsaison.Försterin Astrid Mechtinger muß sich um die Verbissschäden in Ihrem Revier kümmern.Sie selbst jagd nicht gern.Aber Ihr Mann Holger Mechtinger liebt das Jagen.Während einer Jagd wird plötzlich Holger Mechtinger erschossen.Kommissar Richard Levin beginnt mit den Ermittlungen.Diese erweisen sich als äußerst schwierig .Wer könnte ein Motiv haben um den Mann von Astrid zu töten?
Das Buch hat mich von Beginn an fasziniert.Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Einmal angefangen zu Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.Die Spannung steigt stetig an und so kommt nie Langeweile auf.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir bildlich gut vorstellen.Besonders interessant fand ich das die einzelnen Kapitel jeweils aus Sicht verschiedener Hauptcharaktere erzählt wurden.
Viele Szenen wurden so gut dargestellt,das ich teilweise direkt im Geschehen dabei war.Ich habe mit ermittelt und mitgebangt.
Durch die guten Recherchen der Autorin erhält man auch viele Informationen über die Forstwirtschaft und die Jagd.Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch versteht es die Autorin auf Ihre eigene Art und Weise uns immer wieder auf eine falsche Spur zu führen ,was den Täter anbelangt.Und so bleibt es bis zum Ende sehr interessant.
Das Cover finde ich sehr schön gewählt und es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.
Ich hatte viele schöne und spannende Lesestunden mit diesem Buch.Für Leseliebhaber von Kriminalromanen ist diese Lektüre sehr empfehlenswert
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Das Cover hatte sofort meinen Blick auf sich gezogen. Ob es jetzt am Titel, dem Hochsitz oder dem Sonnenaufgang lag? Ich weiß es nicht. Aber ich war sehr neugierig, was mich in diesem Franken-Krimi erwarten würde.
Der kurze Blick auf den Rückentext verspricht sehr aktuelle Themen, …
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Das Cover hatte sofort meinen Blick auf sich gezogen. Ob es jetzt am Titel, dem Hochsitz oder dem Sonnenaufgang lag? Ich weiß es nicht. Aber ich war sehr neugierig, was mich in diesem Franken-Krimi erwarten würde.
Der kurze Blick auf den Rückentext verspricht sehr aktuelle Themen, die Spannung versprechen.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: "Zum Kotzen." Toni, der eigentlich Anatoli hieß, stand vor den Resten eines überdachten Hochsitzes, stemmte seine Hände in die Hüften und schüttelte den grauhaarigen Kopf.
Kommen wir zum Inhalt: Die Eheleute Astrid und Holger Mechtinger teilen sich eine Leidenschaft: das Jagen. Während Astrid als Forstbeamtin und damit für den Rotwildbestand zuständig ist, jagt ihr Mann aus Leidenschaft. Eines Tages jedoch, ist es mit der Leidenschaft dahin. Zuerst wird ein zerstörter Hochsitz in Astrid Reviers gefunden, dann wird ihr Mann erschossen. Kriminaloberkommissar Richard Levin wird mit dem Fall beauftragt und macht sich sofort auf Spurensuche.
Zu den Protagonisten:
Astrid erschien mir direkt sehr sympathisch. Sie liebt die Natur und hat den idealen Beruf für sich gefunden. Die Autorin hatte sich sehr bemüht, Astrid als ausgeglichen und warmherzig darzustellen.
Auch Richard Levin zeigt sich eher ausgeglichen. In seiner Freizeit vergnügt er sich bei Ritterspielen. Er ist witzig, aber auch scharfsinnig.
Meine Meinung:
Im Lauf der Geschichte wird deutlich, wie sehr sich die Autorin im Jagdgeschehen und in der Waffenkunde auskennt. Immer wieder werden Details über Waffen eingeflochten, die auch mal gerne eine ganze Seite in Anspruch genommen haben. Muss der Leser wirklich so viel über z.B. den Patronenverlauf im Gewehr wissen? (siehe Seite 66) Ich hätte stattdessen doch lieber mehr über die Ermittlungen gelesen.
Sehr gut hat mir hingegen der Schluss gefallen. Ein Rätselraten bis zur letzten Seite. Denn so richtig eindeutig ..... na ja, ich möchte nicht zu viel verraten.
Fazit:
Ein Krimi, der zum Miträtseln einlädt. Informativ, unterhaltsam und spannend.
Ob es wohl eine Fortsetzung mit Levin geben wird?
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